längere Transite + GEWÖHNUNG?

Hi Enterprise (das Satanische erspar ich mir lieber :)!

Ich spreche da von der Fraktalen Progression als Darstellungsmöglichkeit der Entwicklung persönlicher Zeitqualität - ein Verfahren, das ich entwickelt habe und das auf meiner Homepage beschrieben ist. Dort gibt es schon konkrete Anhaltspunkte ... in der FP durchmisst die Sonne in 7 Jahren 1 Zeichen, der Mond läuft 51,5° pro Lebensjahr, die Achsen des Häusersystems (Placidus) marschieren flott - der MC läuft in 7 Tagen durch 1 Zeichen, die übrigen je nachdem... und in Summe sind das Bewegungen, die in der gleichen Richtung wie die Transite unterwegs sind. Das heißt, mal überholen "schnelle" Transite Positionen in der FP, mal laufen FP-Bewegungen unter langsamen Transiten durch .... das sind zwei überlagerte Systeme, und es braucht ein wenig Erfahrung, die Dynamiken beider Systeme abschätzen zu können. Ein Lernprozess. Gewöhnung war der falsche Ausdruck... Erfahrung wär besser. Und Schema gibt es keines außer den oben genannten Regelmäßigkeiten. Alles andere ist chaotisch (was ich als positiv im Sinne chaotischer Ordnungen betrachte), bedingt durch Rückläufigkeiten von Planeten etc. - man muss also im Einzelfall genau hinschauen und abschätzen bzw. durch das Erstellen weiterer Horoskope auf interessante Zeitpunkte verifizieren, wie sich diese drei Schichten von Zeitqualität entwickeln.

Alles Liebe,
Jake
 
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hallo Jake,

(am Rande: ein Teufel muß einen nicht schrecken; so besonders ist er nicht
- weitergerechnet kommst bei der nicht so diskreditierten 9 an)

danke für deine interessante Antwort, Schilderung deiner Methode.
Ich habe es auf deiner Website überflogen. Du hast hierfür ein eigenes Verfahren entwickelt. Sogar mit Online-Berechnung.

Du hast es wohl aus der Beschäftigung mit der MRL entwickelt und bist dabei für dich auf 84 gestossen:
Wenn der AC im 7er-Rhythmus 7 Jahre benötigt, um ein Haus zu durchwandern, dann braucht er 84 Jahre für einen Gesamtumlauf. Die Zahl 84 ist auch in der Zerlegung recht interessant: 12 x 7 ... Monate und Wochentage ... (3 plus 4) mal (3 mal 4)

das sind zwei überlagerte Systeme, und es braucht ein wenig Erfahrung, die Dynamiken beider Systeme abschätzen zu können. Ein Lernprozess.

Diesen Denkansatz finde ich intressant. Zeitliche Überlagerungen/ auch Verlagerungen der Bewegungskurven.

Alles andere ist chaotisch (was ich als positiv im Sinne chaotischer Ordnungen betrachte), bedingt durch Rückläufigkeiten von Planeten etc.
Wobei du wohl Rückläufigkeiten im Sinn von chaotisch wahrnimmst. Gerade bei diesen Gewöhnungs-Effekten von längeren Transiten habe ich persönlich Rückläufigkeiten und Hin-Her-Läufigkeiten als dramatischer bzw. nerviger empfunden. Sozusagen als schon mitunter karmischere "Einbleu-Schienen". Optischer vorgestellt innerhalb der Bewegungsspuren bedeutet dies ja auch ein Vertiefen der Spuren, indem noch mal und noch mal über diesselben Stellen darüber hinweggerutscht wird. Bis zum möglichen Stillstand und Festsitzen in der Spur. Astrologische Schneeketten wären nötig gewesen, bessere Reifen, oder es muß halt vom Pannendienst angeschoben werden.

Irgendwie läuft es an solchen Stellen prägnanter, nicht so rund. Auf jeden Fall dürften Bewegungsabläufe an diesen Stellen mal abrupter, mal beschleunigter (Wiederanschub, Polieren der Spur) verlaufen. Mal rollt der Schneeball den Hang hinunter und vergrössert sich dabei, mal sperrt die Lawine.

Am Ende wartet astrologisches Tauwetter in einem diesjährigen Winter, der vielleicht nicht, doch? stattfindet - Klimawechsel ;) mit weiterer globaler Erwärmung?

LG enterprisexxx=18=9
 
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Wobei du wohl Rückläufigkeiten im Sinn von chaotisch wahrnimmst.
Naja, nicht die Rückläufigkeit an sich, die ist ja präzis berechenbar und vorhersehbar. Es ist nur bei der Überlagerung der Bewegungen - und wenn man nicht die Ephemeriden von zig Jahren auswendig im Kopf hat - scheinbar (!) chaotisch, wie sich da die Tänze der Rückläufigkeit abbilden. Da facto ist das überhaupt kein Chaos, sondern eh sehr systematisch - nur eben schwer überblickbar, wenn man über die Schnappschüsse von Augenblickshoroskopen hinaus Entwicklungen betrachtet.
Chaos insgesamt - bzw. die Ordnungen im Chaos, das ist ein anderes Thema, ein interessantes, wie ich finde :)

Transitierende Pendler (vor - rück - vor) sehe ich auch als eine markante Betonung von Themen - auch als doppelte Chance. Wenn ich eine verkrustete Bratpfanne habe, wischen die Borsten meiner Spülbürste beim ersten Transit nicht alle Reste weg. Beim Zurückrubbeln schon mehr, und beim dritten Drüberbürsten ist dann alles blitzsauber...

Alles Liebe,
Jake
 
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