längere Transite + GEWÖHNUNG?

E

enterprise666

Guest
Welche Erfahrungen habt ihr mit länger andauernden Transiten (z.B. t-Saturn versus r-Chiron u.a. Erfreulichkeiten), teilweise mit Rückläufigkeiten gewürzt?

Meine Eindrücke: Wenn mir deren Bedeutung chartfremder, das heisst weniger mit meinen Chartgegebenheiten zu tun hat, kann´s mehr "reinhaun" das heisst Verschiedenes drängender, deutlicher werden, schon allein da (wesens)fremder. Auch die Bereitschaft, sich dem Ganzen zu stellen, spielt natürlich eine Rolle. Je sturer der Charakter, desto schwerer können sich neue Anforderungen durchsetzen. Da können insbesondre die Rückläufigkeiten (Hin-und-Her-Läufigkeiten) eine spezielle Penetranz entwickeln.

Nach einer Weile (oder wenn vielleicht real nichts mehr vernichtet werden kann :clown: ) stellt sich dann so eine Art ADAPTION ein. Der Transit schwingt im Gesamtgitter vor sich hin, sperrt weniger.

LG E666
 
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Hi E666!

die frage ist gut..
irgendwo hat man ja dauernd transite.. sei es nur im hause..
jedes gestirn ist immer irgendwo..

vielleicht kann man das so sehen:
(I)so wie beim karten mischen kriegt man halt mal gute.. mal schlechte.. mal hängt das davon ab was auch die anderen haben.. wie man spielt und wieviel glück man später damit noch hat...
(II) die prinzipien/energien der t-gestirne kommen in "berührung mit den prinzipien/energien der r-gestirne bzw -häuser und sorgen für eine harmonisierung der themen.. wobei 'harmonisierung sich mehr auf den angestrebten endzustand bezieht als auf weg dahin oder dem punkt (die momentansituation hinsichtlich des entsprechenden themenzusammenhangs) bei dem der transit einen abholt.. der weg und ob es eher krise oder doch fröhlich buntes treiben wird leitet sich aus dieser position ab.. und wie sich der wille, die haltung und handlung zu den entsprechenden "aufgaben die sich daraus ergeben entwickeln..

und genau an dem punkt bin ich noch etwas gespalten.. was trifft eher zu? mehr (I) oder mehr (II) oder gar beide?
momentan tendiere ich dazu, dass beides etwas stimmt.. aber verhältnismässig vielleicht doch mehr zwei..

lg ;) :)
 
Hi enterprise :)

Meine Eindrücke: Wenn mir deren Bedeutung chartfremder, das heisst weniger mit meinen Chartgegebenheiten zu tun hat, kann´s mehr "reinhaun" das heisst Verschiedenes drängender, deutlicher werden, schon allein da (wesens)fremder.

Yep. So sehe ich das.
Man kann das aber auch durchweg positiv sehen, nämlich dass das, was man nicht kennt "prickelnder" ist und man sich dafür öffnet oder auch muss, weil man gespannt ist.... neugierig und vielleicht ärgert man sich dann sogar, wenn man spürt, dass man zwar einen geilen Transit hat, aber die Routine schon wieder eingekehrt ist....

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, auch der, der glaubt -- neeeee, ich doch nicht :clown:

Lieben Gruß
Martina
 
Die Astrologie ist eine vielschichtige, mehrdimensionale Angelegenheit ... und die Betrachtung von Radix und Transit nimmt nur zwei Dimensionen in den Blick. Eine dritte ist m.E. die individuelle Evolution von Zeitqualität, wie sie sich z.B. in den verschiedenen Progressions- und Direktionsverfahren zeigt. Ich habe einige Zeit lang die Wirkungen von Transiten auf die fraktale Progression beobachtet und festgestellt, dass so ein Transit über sensible Punkte der persönlichen Zeitqualität in der Regel markanter auftritt als ein Transit überm Radix ... und besonders "eindrucksvoll" wird es, wenn Transite über Radix und persönliche Zeitqualität quasi gleichsinnig, Hand in Hand, gehen. Es ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig, Transite über Orte der persönlichen Zeitqualität einzuschätzen, da diese ja auch in Bewegung ist (im Gegensatz zum Radix) und da ganz andere Transit-Dynamiken auftreten... bestimmte Konstellationen von Langsamläufern mit Langsamläufern können da durchaus auch schon mal als Thema ganzer Lebensabschnitte auftreten.

Alles Liebe,
Jake
 
Hi Ihr Lieben,

ich habe festgestellt, daß eine positive Sekundärprogression einen ungünstigen Transit unter Umständen konstruktiv wenden kann. Bei schwierigen Progressionen und günstigen Transiten war das jedoch nicht der Fall. Daher würde ich bei Langzeit-Prognosen niemals die Progressionen aus dem Auge lassen. Auch die progressiven Häuserspitzen sind sehr aufschlussreich. Zumal wenn sie progressiv in ein anderes Zeichen wandern. Zu diesen Zeiten ändert sich oft die ganze Lebensführung. Daher lohnt es sich schon, eine gute Cumputer Software zu kaufen, die auch den Verlauf der progressiven Häuserspitzen anzeigt.
Natürlich ist bei den Voraussagen der progressive Mond unheimlich aufschlussreich. Nachdem ich das Buch von Carol Rushman gelesen hatte, die dem progressiven Mond ein ganzes Kapitel widmete, legte ich mich sozusagen auf die Lauer und beobachte ihn eingehend. C.R. sagt z.B., daß jedes wichtige Ereigniss im Leben durch einen Aspekt des progessiven Mondes angezeigt wird. Und sie hat recht, er ist wirklich ein sehr gutes Instrument zur Vorhersage.
Der progressive Mond kann einen bestehenden Transit, der so vor sich hindümpelt, erst richtig auslösen. Auch ist wichtig, in welchem Haus sich der progressive Mond gerade befindet. Bei mir suhlt er sich gerade im Krebs rum und in der Tat, ich mag z.Zt. meine Nase nicht aus dem Haus stecken. Nun ja, ich denke, das wird sich wieder bessern, sobald er in den Löwen wechselt. Dann werde ich vermutlich wieder gern im Rampenlicht stehen, mir eine Federboa kaufen und eine Diva a la Frau Kommerzienrat spielen,*gg:clown:



Lieben Gruß
Silke
 
Hallo liebe Silke :)

mit den Progressionen spiele ich mich nun auch schon gedanklich eine ganze Weile rum und beobachte.
Besagtes Buch von Rushman bin ich natürlich auch mehrmals durchgegangen, und hab auch sonst so einiges zusammengetragen, was ich finden konnte.

An sich ein Gebiet, wo man meiner Meinung nach durch Beobachten zu einem eigenen Bild kommt. Hab schon recht schlüssige Dinge gefunden, und war restlos begeistert. Aber auch gegenteilig.

Meinst Du mit "schwierigen" Progressionen nun speziell den progressiven Mond (und hier eher Quadrate und Oppositionen? ), oder auch andere? Denn ab der Venus wird´s ja schon recht schwierig, kaum mehr Bewegung im Spiel.

Welche Software kann denn progressive Häuserspitzen wandern lassen?

Ich bin momentan noch zu keinem Schluss gekommen, wie ich die Progressionen nun finde. Momentan bin ich der ganzen Prognose etwas abgeneigt - das mag aber sehr viel mit mir zu tun haben. ;):clown: Rückschau: ja. Vorschau: Hm....

Liebe Grüße,
Chimba
 
Welche Erfahrungen habt ihr mit länger andauernden Transiten (z.B. t-Saturn versus r-Chiron u.a. Erfreulichkeiten), teilweise mit Rückläufigkeiten gewürzt?

Meine Eindrücke: Wenn mir deren Bedeutung chartfremder, das heisst weniger mit meinen Chartgegebenheiten zu tun hat, kann´s mehr "reinhaun" das heisst Verschiedenes drängender, deutlicher werden, schon allein da (wesens)fremder. Auch die Bereitschaft, sich dem Ganzen zu stellen, spielt natürlich eine Rolle. Je sturer der Charakter, desto schwerer können sich neue Anforderungen durchsetzen. Da können insbesondre die Rückläufigkeiten (Hin-und-Her-Läufigkeiten) eine spezielle Penetranz entwickeln.

Nach einer Weile (oder wenn vielleicht real nichts mehr vernichtet werden kann :clown: ) stellt sich dann so eine Art ADAPTION ein. Der Transit schwingt im Gesamtgitter vor sich hin, sperrt weniger.

LG E666

Hi E666 :)

ich denk mal, es hat mit der persönlichen Anpassungswilligkeit zu tun. ;)
Wer sehr stur ist, beisst länger. :clown:

Auch hab ich festgestellt, wenn man etwas während des jeweiligen Transits nicht auflöst, dann bleibt einem das Thema oder die Grundstimmung einfach erhalten, auch über einige weitere Jahre scheinbar.

Rein theoretisch dürften ja chartfremde Dinger gar nicht wirken, weil es ja dann nicht angelegt ist, im Radix.
Praktisch greift die Regel wohl nicht so ganz, hab ich auch schon festgestellt.

Verwirrte liebe Grüße von einem etwas stureren Persönchen :clown:
das eher etwas länger braucht bei gewissen Dingern. ;)
Chimba
 
Huhu Chimba!:)

Chimba schrieb:
Meinst Du mit "schwierigen" Progressionen nun speziell den progressiven Mond (und hier eher Quadrate und Oppositionen) oder auch andere?
Denn ab der Venus wird´s ja recht schwierig, kaum mehr Bewegung im Spiel.

In der Tat, verzugsweise meine ich den progressiven Mond.
Eben auch mit QUA oder Opp., aber auch Konj. mit Pluto oder Saturn. Zu beachten ist meiner Ansicht aber auch die prog. Sonne, die sich zwar nur 1 Grad pro Jahr bewegt, aber doch wichtig ist, ob sie in einem Jahr z.B. eine gradgenaue Konj. mit einem Radix-Planeten bildet oder auf einer Häuserspitze zum Stehen kommt.
Gleiches gilt für Venus, die sich ebenfalls ca. 1 Grad pro Jahr vorwärts bewegt und Merkur ca. 2 Grad. Aber der progressive Mond mit seinen ca. 14 Grad pro Jahr ist eben am Aussagekräftigsten.

Chimba schrieb:
Welche Software kann denn progressive Häuserspitzen wandern lassen?

Ich habe das Programm von Sarastro aus Österreich. War nicht ganz billig, ist aber sehr vielseitig. Du mußt mal schauen, vielleicht gibt es billigere Software mit den gleichen Funktionen?

Was den progressiven Mond betrifft: Nach Aussage von Carol R. wird alle Welt es mitbekommen, was sich bei einem tut, wenn der progressive Mond auf dem MC steht.
Und dies war bei mir genau der Fall: Er stand fast gradgenau auf meinem MC als ich am 30.9. geheiratet hatte, lach... Es spielt sich in dieser Zeit eben alles im Lichte der Öffentlichkeit ab......


PS: Dein Spruch "Wer stur ist, beisst länger" finde ich Klasse. Werde ich mir merken...:clown:
Besonders bei Pluto-TR sehr ratsam!



Lieben Gruß
Silke
 
Besonders bei Pluto-TR sehr ratsam!

Von Pluto-Transiten stammt diese Erfahrung und Einsicht auch. http://zu-flucht.*************/images/smiles/ohnmacht.gif
p050.gif


Aber ich mach es wohl noch immer nicht viel besser. ;) :cool:

Mit dem Rest komm ich später, muss ich mir genauer ansehen. :)

Liebe Grüße,
Chimba
 
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Saddam Hussein wurde hingerichtet, als sein (nach meiner Methode der Fraktalen Progression berechneter) progressiver Mond im Steinbock mit Quadrat auf Saturn durch den progressiven AC ausgelöst wurde.

Transite auf die Fraktale Progression: T-Pluto exakt auf R-Lilith, T-Pluto Quadrat Alterspunkt (7er-Rhythmus im Uhrzeigersinn), T-Neptun Quadrat Alterspunkt (7er-Rhythmus gegen Uhrzeigersinn) ... um nur ein paar zu nennen.

Im Vergleich dazu zeigen die Transite aufs Radix zwar auch ein bisserl rot, aber nix wirklich Signifikantes in Bezug auf das Gewicht des Ereignisses...

Alles Liebe,
Jake

P.S. Ich habe von den herumgeisternden Geburtsdaten jene mit 28. 4. 1937, 4:26 Uhr, Tikrit/IRQ genommen, die mir am stimmigsten erscheint (Danke, Yelena!) ... wobei für die Fraktale Progression die minutengenaue Geburtszeit eh nicht so ausschlaggebend ist.

@Chimba: Anregung... vielleicht magst Du Progressionen ja mal anschauen, ohne gleich das Reizwort "Prognose" mitzuführen... an sich sind die verschiedenen Progressionen m.E. einfach das Abbild der persönlichen Zeitqualität, die einer Entwicklung unterworfen ist ... das Radix ist nicht alles :)
 
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