hallöchen,
mal ne doofe frage, was ist der unterschied zwischen beleidigt und verletzt sein?
in dem wort "beleidigt" ist das leid ja auch drinnen, ist es eine banalisierte verletzung an der oberfläche, teil eines kleinen psychospielchen, dass der eine den anderen beleidigt oder wie?
<<dass ich nicht meinen Gefühlen völlig ausgeliefert bin. >>
das ist das problem grundsätzlich, dass gefühle nicht kontrolliert werden können
in diesem sinne
liebe grüsse
mk
mal ne doofe frage, was ist der unterschied zwischen beleidigt und verletzt sein?
in dem wort "beleidigt" ist das leid ja auch drinnen, ist es eine banalisierte verletzung an der oberfläche, teil eines kleinen psychospielchen, dass der eine den anderen beleidigt oder wie?
<<dass ich nicht meinen Gefühlen völlig ausgeliefert bin. >>
das ist das problem grundsätzlich, dass gefühle nicht kontrolliert werden können
in diesem sinne
liebe grüsse
mk
GreenTara schrieb:Hallo Sisu
mir ist da etwas aufgefallen: Du sprachst davon, so sein zu wollen, wie du dir dich vorstellst. Wie wäre es, so zu sein, wie du bist?
Da ich das Beleidigtsein sehr gut kenne und das gar nicht mehr dauernd haben will, habe ich etwas ausprobiert: Ich "schmolle" vor mich hin, mit leiser Selbstironie und schmunzele neben dem Schmollen über mich selbst. Damit bekomme ich den Frust raus, bin aber nicht völlig neben mir. Ich gestehe mir zu, etwas nicht gut zu finden oder auch betroffen oder betreten zu sein. Seither bin ich zwar immer mal wieder beleidigt, aber nicht mehr zutiefst getroffen, was auch bedeutet, dass ich nicht meinen Gefühlen völlig ausgeliefert bin.
Ist noch nicht lange her, da wünschte ich mir etwas von einem anderen und bekam es nicht. Vom Verstand her war mir auch klar, weshalb nicht. Im Innern aber war ich sehr betreten und bedröpselt und hätte am liebsten losgeweint. Wollte ich aber auch nicht. Lag dann da und überlegte mir, was der kindliche Anteil in mir (der sich zurückgewiesen fühlte) braucht, um sich nicht mehr zu zu fühlen. Ich sprach dann sozusagen selbst mit mir. Sagte mir, dass ich das verstehen kann und dass es Gründe gäbe, weshalb ich nicht das Gewünschte bekommen habe. Und so seltsam ich selbst das fand: Von da an ging es mir besser. Mehr brauchte ich gar nicht zu tun.
Und ab und an mal ganz bewusst ein Schüppchen ziehen und dabei sich selbst zuzuschmunzeln ist eigentlich ganz vergnüglich.
Liebe Grüße
Rita