Was ist das Rezept für eine glückliche Beziehung? Monogamie oder offene Beziehung?

Was verstehst du unter Liebe?

Einfach sein zu dürfen und in der Beziehung lernen zu dürfen.
Auch Fehler machen zu dürfen.






Klingt mutig. :stickout2
Klar....und das ist die Wahrheit, es würde ihn antörnen. Und wenn Du mal alle Gedanken für nen Moment ausschalten würdest, würde es Dich umgekehrt auch antörnen.

Natürlich törnt es mich an, vergaß ich zu erwähnen *lach


Diese Erfahrung habe ich schon mit VIELEN Gesprächspartnern gemacht..

Du wirst lachen... ich auch, sobald man mal offen darüber redet, kommen da ganz schön heiße Gedanken zum Vorschein. *gg




Du kannst doch froh sein, wenn Dich ein Mann verlässt, der Dich ausschliesslich nach Deinen Äusserlichkeiten bewerten würde, oder nicht?

Woher weißt du das? *dummgugg
Das hat er nämlich wirklich, ich war im zu pummelig, so dass er sich nicht mal mit mir in ein Schwimmbad traute... dabei hatte ich zu diesem zeitpunkt grad mal Größe 42.
Also fängt da die Zerstörung des Selbstwert schon an... aber ich weiß, es kann einem nur zerstören wenn man selbst es zu lässt. Soweit bin ich auch schon. *g


Wusstest Du, dass Gedanken Realität erschaffen?

seit 2 Jahren, ich weiß wenn ich scheiße denke, ich auch scheiße bekomme.


Nun, dass ist eine Tatsache....also mach Dich bereit und finde Deinen eigenen INNEREN und Individuellen Wert, sonst wirds lustig.:escape:

wie, sonst wirds lustig?
meinst du, wenn ich den Wert NICHT finde?
Oder wenn ich ihn finde?

**********************

Um mal die Eingangsfrage zu beantworten:

Ich war in meiner Ehe überzeugt monogam.
Ich hätte im Traum nie daran gedacht mit...

ne falsch...streichen sie das!

Also in Gedanken hatte ich den besten Sex, ohne Ehemann.

Aber ich war so festgefahren in den moralischen Zwängen, dass ich im Traum nie daran gedacht hätte diese zu verwirklichen... meine kleinen Gedanken.

Und dieses nicht darüber reden und totschweigen ist der Tod einer jeden Beziehung.
Man muss ja nicht gleich den erst besten umme Ecke hernehmen.
Aber gemeinsam darüber reden, über die geheimsten Wünsche und Phantasien, lässt Vertrauen wachsen und gibt Sicherheit.
Sex soll Spass machen und kein Pflichtlektüre sein.

...ähm ich ende hier besser!!:weihna1


Grüßle Bea
 
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Einfach sein zu dürfen und in der Beziehung lernen zu dürfen.
Auch Fehler machen zu dürfen.








Natürlich törnt es mich an, vergaß ich zu erwähnen *lach




Du wirst lachen... ich auch, sobald man mal offen darüber redet, kommen da ganz schön heiße Gedanken zum Vorschein. *gg






Woher weißt du das? *dummgugg

Ich bin Magier und Menschenkenntnis gehört dazu. :)


Das hat er nämlich wirklich, ich war im zu pummelig, so dass er sich nicht mal mit mir in ein Schwimmbad traute... dabei hatte ich zu diesem zeitpunkt grad mal Größe 42.
Also fängt da die Zerstörung des Selbstwert schon an... aber ich weiß, es kann einem nur zerstören wenn man selbst es zu lässt. Soweit bin ich auch schon. *g




seit 2 Jahren, ich weiß wenn ich scheiße denke, ich auch scheiße bekomme.


Eben.

wie, sonst wirds lustig?
meinst du, wenn ich den Wert NICHT finde?
Oder wenn ich ihn finde?


Wenn Du ihn NICHT findest, geht der Mist von vorne los....dann wirds unangenehm lustig. Kennste schon.

**********************

Um mal die Eingangsfrage zu beantworten:

Ich war in meiner Ehe überzeugt monogam.
Ich hätte im Traum nie daran gedacht mit...

ne falsch...streichen sie das!

Also in Gedanken hatte ich den besten Sex, ohne Ehemann.

Aber ich war so festgefahren in den moralischen Zwängen, dass ich im Traum nie daran gedacht hätte diese zu verwirklichen... meine kleinen Gedanken.

Und dieses nicht darüber reden und totschweigen ist der Tod einer jeden Beziehung.
Man muss ja nicht gleich den erst besten umme Ecke hernehmen.
Aber gemeinsam darüber reden, über die geheimsten Wünsche und Phantasien, lässt Vertrauen wachsen und gibt Sicherheit.
Sex soll Spass machen und kein Pflichtlektüre sein.

...ähm ich ende hier besser!!:weihna1


Grüßle Bea

Na bitte....Du kennst eh alle notwendien Antworten selber! :zauberer1

Gut so, weitermachen!

Grüßlies
Qia:)
 
Das ist doch ein guter Ansatz......zum Kontemplieren.

Du meinst also, dass nur "Viecher" herumvögeln.

Gut, was ist also "Herumvögeln" ? Was muss während einer solchen Handlung erfüllt sein, damit das zum "Herumvögeln" wird?

Dann...was ist "Sex" überhaupt für Dich, reine körperliche Befriedigung oder gibt es da mehr?

Und was meinst Du mit "Monopol"? Besitzdenken?

Was darf Dein Partner noch alles NICHT tun, damit Du Dich geliebt fühlst?

Grüßlies
Qia:)

Hi Qia :D

wusste ich doch dass Dich das "reizt" kicher.

Ich persönlich sehe das so: Sex habe ich nur mit jemandem den ich wirklich Liebe zudem ist es von meiner Seite aus gesehen ein Geschenk was ich im Moment des "vollzugs" mache....hingabe....und näher kann man sich eigentlich nicht sein.
Ich kann es nicht kapieren wenn einer in der Gegend rumpoppt und schonmal garnicht mein Partner. Es ist eine Beleidigung und verletzend für mich erst doppelt und dreifach wenn das dann wie sich rausstellte geplant und heimlich mit widerlichen Lügengeschichten verpackt....
Weißte hätte er das gleich gesagt ....widersehen schönes leben mich kriegst du nicht Meister Propper so hätte ich es dann gehandhabt....
Welchen Stellenwert hab ich denn wenn ich eine von vielen bin??? Weißte was seelisch passiert bei sowas???? Du fängst an Dich zu fragen warum macht der das ...bin ich schuld ....bin ich nicht attraktiv genug...liebt der mich überhaupt....Minderwertgkeitsgefühle...demontage des selbstwertes...Selbstverrat

Und dann Qia geht Spießrutenlaufen los...was lässt man sich dann nicht alles einfallen um dem Partner besser zu gefallen? Um das zu verstehen ....vielleicht....versuchst mit dem zu reden und ??? Nix is...er wußte genau wie sehr mich das verletzt und er hat weitergemacht und weitergelogen

Ich hasse LÜGEN!!!!! abgrundtief. Ich hatte ihm erst vertraut aber dann festgestellt wie er das mißbraucht...

Das passiert mir nie wieder Qia.....ich war sehr krank deswegen...psychisch wie physisch.....
Ich kann will und werde nie wieder eine Beziehung eingehen das habe ich mir geschworen und nochmal verrate ich mich nicht! Monopoli:clown: ich bleibe mono solo alleine keiner der mir nomma so auf`m Geist geht:D

Grüßlies Ullili:stickout2
 
Monogamie oder offene Beziehung?
Serielle Monogamie ist nichts für mich, ich will Liebesbeziehungen, die auf Dauer ausgerichtet sind. Lebenslange Monogamie auch nicht, wie könnte ich beteuern, dass ich mich nie wieder in jemand anderes verlieben werde? Lügen und Heimlichtun ist mir auch zuwider. Ich stelle mich den sich daraus ergebenen Konsequenzen. Glücklicherweise habe ich Menschen gefunden, mit denen ich das teilen kann.

Was ist das Rezept für eine glückliche Beziehung?
Und was ist das Rezept für ein glückliches Leben? Und was ist das Rezept für ein spirituelles Leben? Es ist nicht so simpel! Die Liebe zu anderen Menschen - das ist ein Weg, auf dem man jeden Tag dazulernen kann, wenn man sich dafür öffnet. Es gibt Bücher darüber, Texte, Vorschläge, Regeln ... aber die Sache an sich ist so individuell, jeder muss für sich selbst die Prioritäten setzen, mit den Beteiligten aushandeln, und danach leben.
 
Hallo Althea,
hallo QIA S:O:L;887389!

Althea, ich kann Dich gut verstehen. Ich kannte selber vor Jahren zwei Paare, die ebenfalls wie QIA S.O.L;887389 Tantra praktizierten und eine offene Beziehung in der Form lebten und überall propagierten. Und sogar bei diesen wehementen Fürsprechern lief alles nicht so easy und eifersuchsfrei ab. Die eine Frau träumte auf einmal gar von der großen Liebe, der sie dann auch treu sein werde... Sehr schwierig wurde es aber auch für den hartgesottensten Mann unter ihnen, wenn er das Gefühl hatte, sein Frau habe sich in einen ihrer Liebhaber verliebt...



Wir haben keine fixen Geliebten. Soweit kommt das nicht, aber unsere Sexualpartner werden meist zum Teil unseres Freundeskreises. Diese Leute wissen Haargenau was sie erwarten dürfen und was nicht. Alles wird deutlich besprochen.

Das ist ja gut. Aber soviel kann selbst ich aus Erfahrung sagen: Was vor der Liebesnacht noch klar war, ist danach vielleicht gar nicht mehr klar. Und auf einmal will die Person, die keine feste Beziehung hat viel mehr, als abgesprochen... Und dann? Ist dann die Freundschaft aus?

Dass wir auswärts übernachten, kommt eher sehr selten vor und hat mehr Zufallscharakter.
Das Ziel ist auch eher, dass wir solche Dinge zusammen tun, was aber nicht immer der Fall ist. Es ergibt sich zum Beispiel einmal eine Möglichkeit, wo einer von uns nicht anwesend ist, was aber kein Problem ist..

Wie habe ich mir das vorzustellen? Entschuldige bitte die Neugier, aber heißt dass ihr bevorzugt Sex zu dritt oder viert? Oder hat jeder ehe "seine" eigenen Affären. Wenn es Dir zu persönlich ist, brauchst Du ja nicht zu antworten.


Es kam schon vor, dass sich der Eine oder der Andere von Uns übervorteilt fühlte, was aber meist auf unvollständiger Kommunikation und Überbewertung basierte....oder einfach nur Projektion.

Und wie geht Ihr damit um??


Es bestehen klare Richtlinien für sowas, eben die Sicherstellung, dass ein Dritter keinerlei Erwartungen aufbauen kann. Das funktioniert sehr gut, unsere Beziehung wird weitreichen rspektiert und teils sogar geehrt.

Was sind das für Richtlinien? Und was, wenn dem einen Partner eine Affäre des anderen zu intensiv wird?

War Eure Beziehung von Anfang an so?

Wie gesagt, es interessiert mich einfach...

Liebe Grüße
MorgainelaFay
 
Und sogar bei diesen wehementen Fürsprechern lief alles nicht so easy und eifersuchsfrei ab.
Ich antworte mal ungefragt ... das bei den Polyamory/offene Beziehung/etc.-Leute alles easy und eifersuchtsfrei ablaufen SOLLTE, ist nur ein dummes und haltloses VORURTEIL. Es geht ja gerade darum, sich diesen Dingen zu stellen, darüber zu reden, durch die Aufs und Abs durchzugehen und eventuell daran zu wachsen. Easy und eifersuchtsfrei kommt schon eher mal bei manchen monogamen Paaren vor. Aber wo die Polyamory-Leute eventuell weniger drunter leiden ist Lustlosigkeit, Resignation, Gleichgültigkeit und die brutale Grausamkeit eines plötzlichen Endes einer Beziehung, die vorher alles bedeutet hatte.
 
Meine Frage ist, was gehört zur wahren Natur des Menschen, die monogame Paarbeziehung oder die offene Beziehung?
Hier ein Hinweis wie es in der Tierwelt aussieht
http://www.t-online.ch/c/34/29/18/3429180.html
Säugetiere sind offenbar selten monogam, biologisch haben wir die Polygamie im Blut, von daher ist sexuelle Untreue verständlich.

Oder ist diese Frage individuell je nach Vorgaben in seinem Lebensplan zu beantworten? z.B. das Besitzthema in punkto Sexualität in alle Details anzuschauen und aufzulösen, wenn man in einer offenen Beziehung lebt.
Oder monogam zu leben, weil das das Gegengewicht zu einer früheren Inkarnation bringt, die man mit vielen Sexpartnern gelebt hat.

Wie ist es mit den Energien die man mit jedem Wechsel des Sexualpartners aufnimmt? Ist es möglich, so bei sich zu sein, dass die Fremdenergien einfach durch einen hindurchgehen und nichts davon in einem zurückbleibt.
Ich persönlich habe schon grosse Mühe im Alltag wenn ich auf wütende frustrierte Menschen treffe, diese Emotionen nicht an mich heranzulassen, da frage ich mich wie es bei einer Intimbeziehung sein soll?

liebe Grüsse

Soleika
 
@Morgaine

Ich habe folgende Beobachtung gemacht:

Partner, die gemeinsam leben/wohnen, gehen gern mal ... nennen wir es "auswärts essen".
Partner, die nicht zusammen leben/wohnen, gehen gern mal "zusammen nach Hause essen".

Entscheidende Aspekte sind dabei die Pole Hunger-Übersättigung und die sich immer wieder neu stellende Gast-Gastgeber-Frage. Im Prinzip geht es also schlichtweg einfach um Energieaustausch.

Oft werden Beziehungsmodelle zuerst mit der Zahl der Beteiligten in Verbindung gebracht: Einehe oder Vielehe, Monogamie oder Bigamie...? Warum eigentlich? Ist die Zahl das entscheidendste Kriterium unserer Zeit?

Interessanter finde ich persönlich die Frage nach dem Weg/Ziel der Beteiligten, egal, wieviele.
Fakt ist, dass Resonanzmuster aufeinandertreffen. Ist einer der Partner eifersüchtig veranlagt, wird es vermutlich irgendwann automatisch zum Ausgleich/Lösung durch eine dritte, vierte oder fünfte involvierte Person kommen. Die Eifersucht/Besitzlosigkeit ist also vorrangig das zentrale Thema, wenn man sich auf die "Befreiung" des Musters "Menge/Haben/Bestand haben" fokussiert. Oder den Kommunismus auf die spirituelle Ebene verlagert. ;)

Jeder kann für sich entscheiden, ob er seine Beziehungen auf die Lektion "Besitz/Menge/Loslassen" eichen und für den ultimativen Ausgangspunkt allen weiteren Wachstums machen will oder nicht. Man kann, muss aber nicht.

Das Gegenteil einer "offenen" Beziehung wäre eine "geschlossene". Die ist tot, vergangen, da geht nichts mehr. Da niemand ernsthaft so eine Beziehung führt, kann die "offene" Beziehung meiner Meinung nach als Standardbegriff für die Beziehungen verwendet werden, in der beide/alle an sich und dem anderen arbeiten, genießen, wachsen. Das dürfte auf viele Beziehungen zutreffen.

Man könnte es zur begrifflichen Unterscheidung vielleicht Offene-Quantität-Beziehung nennen, wenn man speziell die auf die Partneranzahl bezogene meint. :)
Offen ist - ob monogam oder nicht - nämlich JEDE Beziehung. Die Zukunft kennt niemand. Daher lauten die Entscheidungen, die ich mit bzw. meinem Partner gegenüber treffe: "jetzt" und "hier" statt "immer" und "nie".
Da ist es nicht notwendig, die Freiheit zu befreien.

:)
 
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Lionéz;888199 schrieb:
@Morgaine

Ich habe folgende Beobachtung gemacht:

Partner, die gemeinsam leben/wohnen, gehen gern mal ... nennen wir es "auswärts essen".
Partner, die nicht zusammen leben/wohnen, gehen gern mal "zusammen nach Hause essen".

Entscheidende Aspekte sind dabei die Pole Hunger-Übersättigung und die sich immer wieder neu stellende Gast-Gastgeber-Frage. Im Prinzip geht es also schlichtweg einfach um Energieaustausch.

:)

Hmm, das würde ja bedeuten, glücklicher sind die Wochenendbeziehungen und Beziehungen mit getrennten Wohnsitzen?
Ich weiß nicht, ob das auf Dauer mein Ding wäre. Ich denke nicht.
 
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