Wortdoktor
Sehr aktives Mitglied
Oh danke, lieber Luftsegen für den warmen Sommerregen.
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Schwingungen des Zorns intensiv
Heute braute sich ein gewaltiger Sturm zusammen. Der Tornado mit dem Auge nimmt an Kraft zu. Er wirbelt durch mein Brain. Meine Gedanken kreisen umher. In der orientierungslosigkeit des Seins fühl ich mich verloren. Ich scheine immer mehr abzudriften. Vielleicht lern ich auch nur fliegen. Oftmals soll ja ein Perspektivwechsel für Entspannung sorgen.
Ich bin sauer auf mich, das ich es nicht schaffe authentisch zu sein. Ich neige mir immer dazu meine Masken überzustreifen und durch die Brille der heilen Welt zu blicken. Ich will fortschreiten, auf der anderen Seite halte ich mein altes verhalten mit aller Macht fest. Das löst in mir den Tornado des Zorns aus in dem ich Wirbel..
Dummes Zeug! Wer immer das verfaßt hat, hat keine Ahnung von Giraffen und erst recht keine von Wölfen. Wie immer hinken alle Tiervergleiche.Giraffensprache – Wolfssprache
Die gewaltlose Kommunikation hat zwei Tiere als Symbole. Die Giraffe ist das Landtier mit dem größten Herzen. Ihr langer Hals verschafft ihr einen guten Überblick und Weitsicht. Die Giraffe steht für eine einfühlsame Kommunikation. Das zweite Tier ist der Wolf, der Konkurrenz repräsentiert. Die Wolfssprache steht für urteilen, kritisieren, analysieren, moralisieren und beschuldigen. Wenn wir uns ungerecht behandelt oder angegriffen fühlen, oder wenn wir eigene Wünsche durchsetzen wollen, sprechen wir gern in der Wolfssprache. Die Wolfssprache trennt, die Giraffensprache vereint.1
Wer zu viel läuft, dem geht die Puste aus (metaphorisch gesehen). Verständlich, dass man droht zusammenzubrechen, wenn man dann immer noch weiterläuft.Schwingungen der tiefen Melancholie
Die Fragen der Zeit türmen sich auf wie ein Hochhaus. Schier endlos stapeln sie sich. Die Fragen, die unbeantworteten, die quälenden Fragen, die einer Klärung bedürfen. Heute ist wieder so ein Tag, an dem pure Verzweiflung herrscht. Ich kann nicht beschreiben, was mit mir los ist. Auf der einen Seite will ich zurück in mein stilles Muster aber ich merke , dass das nicht mehr passt.
Aber wenn ich laut werde, dann empfinde ich das als aggressives Getöse, das mir in den Ohren weh tut. Ich denke, dass ich andere Menschen dann anschreie, und ihnen den letzten Nerv am Rauben bin. Ich halt das alles nicht mehr aus. Es wächst mir über den Kopf. Der Kopf ist voll. Bis oben hin. Mit wasser. Ich glaub, ich muss es gleich fließen lassen. Ich kann den Zorn und die Wut nicht mehr kontrollieren. Der Melt-Down steht kurz bevor , . Kurz bevor ich mein wesentliches ich erkenne.
Nicht die gespielten Fäden in der Hand halte, sondern das wahrnehme, was wirklich ist. Der Zustand, der innen drin ist. Klar und deutlich. Warm und herzlich. Offen und ehrlich. Liebevoll und charmant. Doch dieses Zulassen ist ein Verstoß gegen mein jahrelanges Abstoßen meines Selbst. Ich habe mein Selbst 25 Jahre abgestoßen. Und jetzt soll damit Schluss sein? Das sind ja Gewohnheiten, die ich da aufgeben muss. Und wieder kommt der Tränentornado. Ich kann nicht mehr. Es wird zu viel. Hiermit stoppe ich das Schreiben. Ich breche ab. Bis demnächst! Ich muss an die Frische Luft.
Richtig so.Heute habe ich mich sehr intensiv mit meinem "Dachschaden" auseinandergesetzt und den damit Verbundenen Folgen. Die Schwingungen wollten beachtet werden und so habe ich sie mit Liebe angenommen und herzlich gedrückt und nun bleiben sie noch ein bisschen bis sie dann auch mit den nächsten Schwingungen wieder am Weiterziehen sind. Sie haben gesagt, sie nehmen ein Teil meiner Ohnmächtigkeit mit und geben mir ein Stück Selbstermächtigung dafür raus.