was bringt diese Fanatiker dazu?

ja ...oder eben nach ihren vorstellungen und wenn die liebe fehlt ...dann fehlt eben alles...
das wird ja auch immer betont
da kann alles stimmen ...aber wenn die liebe fehlt ...dann haste imgrunde genommen nicht das wesentliche ..von allem ...dann bleibt alles form ohne leben drin...
durch die liebe wird der gott lebendig und selbst der buchstabe bekommt leben...:)

Ja, durch die Liebe scheint alles auf einmal mit Licht erfüllt zu sein.
Selbst das Wort beginnt zu leuchten....
Und wenn ich die Liebe in Dinge setze die ich nicht verstehe, dann verliert der Sinn irgendwie an Bedeutung.
Dann will ich gar nicht mehr verstehen.
Durch die Liebe reicht mir plötzlich das reine fühlen....
So als wäre ich durch und durch in Gott...
 
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Ja, durch die Liebe scheint alles auf einmal mit Licht erfüllt zu sein.
Selbst das Wort beginnt zu leuchten....
Und wenn ich die Liebe in Dinge setze die ich nicht verstehe, dann verliert der Sinn irgendwie an Bedeutung.
Dann will ich gar nicht mehr verstehen.
Durch die Liebe reicht mir plötzlich das reine fühlen....
So als wäre ich durch und durch in Gott...

:danke:
danke...möcht und darf ich jetzt nicht weiter kommentieren ...einfach nur danke:umarmen::)
 
Wie kommt es dazu, dass ein Christ eine fundamentale Einstellung in seinem Glauben bekommt?

Ich möchte jetzt einmal die Sonderstellung von Paulus außen vor lassen.
Also die Frage: verliert das Christentum mit der Entlarvung von Paulus als römischer Kolporteur seine inhaltlichen Werte gänzlich, oder werden sie nur beschädigt?

Dazu will ich auch auf die spirituelle Ergänzung mit Petrus verzichten,
was ja eigentlich mit einer 2. qualifizierten Person eine Aufwertung sein könnte.

Nein. Sondern hier soll jetzt nur die Voraussetzung angesprochen werden:
Über das Jenseits kann nur jemand erzählen, der die Reise bereits absolviert hatte.
So wie es in der Geschichte vom guten Samariter beschrieben wurde, bei Lukas 10.
Oder die Andeutungen einer Steinigung in der Nähe von Nazareth, bei Matthäus.

Gut und schön. Aber anderseits erwartete man im alten Judentum einen Messias,
der die kranken Menschen heilen werde, also Blinde werden sehen und Lahme werden gehen. In der Kurzfassung hat man zwar auf die Differenzierung keinen Wert gelegt, ob es Einzelereignisse sein werden, oder ob es sich flächendeckend ausbreiten wird, dieses “Messianische Reich“.

Das hat wirklich stattgefunden, die Praxis der spirituellen oder suggestiven Heilungen, während Chirurgische Eingriffe gar nicht versucht worden sind. Wurden als sinnvolle Aktivitäten willkommen geheißen, Gruppenbildung einerseits, und entspannendes Spiel mit Rivalität anderseits. Wobei am bemerkenswertesten die 4tägige „Begrabung“ des Lazarus durch Thomas gewesen sein soll.

Wie dem auch sei,
hat man die Wahl jemanden zu charakterisieren:
entweder er ist ein kränklicher oder ein beschädigter Mensch, der fast schon ganz gestorben war und irgendwo eine Narbe mit sich herum trägt,
sagen wir einmal auf einer von zwei Wangen,
oder er ist jemand der seinen Mann im Leben stellt und die Menschen seiner Umgebung wunderbar heilen kann,

welcher Charakterisierung werde ich zustimmen?

Denn eines ist klar,
die beschriebenen Werte im Leben eines Menschen der eine Religion geprägt hat,
die sind so gegensätzlich und lassen sich nicht verständlich unter einen Hut bringen.

Das kann kein Christ der fundamental an seinen Glauben glauben will,
und auch kein Gralsucher der diesen wunderlichen Gral entdecken möchte.




und ein :zauberer1
 
Erleuchtet sind wir wohl alle bereits, man muss dafür gar nichts lernen.
Man muss nur beginnen sich zu erinnern.
Alles was wir zur Erleuchtung brauchen haben wir bereits in uns.

Das ist wie mit einem Stück Land, Samen und einer Schaufel - dann hast Du alles was Du für frisches Gemüse brauchst!

Allerdings musst Du die Erde bearbeiten, umstechen, zerkleinern, Säen, bewässern, jäten.....

sonst kommt es zu keiner Erleuchtung


Und da wir selbst ein Teil Gottes sind oder Gott selbst gibt es nichts was wir noch erreichen müssten, wir haben bereits alles.
Doch bis man zu dieser Erkenntnis kommt, nicht nur theoretisch sondern auch erfahrungsgerecht, müssen wir oft sehr viel tun.
So als würde man 1000km laufen, sich abmühen.
Nur um zu erfahren das, dass Ziel genau dort ist wor der Start war.[/QUOTE]

Wie kommt es, dass Du es für möglich hälst, dass der Mensch Gott sein könnte? Schöpfer und Geschöpf zugleich?

lg
Syrius
 
Wie meinst Du das? Jesus war doch der inkarnierte Christus. Und was hat Judas hier für eine Rolle gespielt?

lg
Syrius

Jesus hatte Zweifel, bevor er am Kreuz hing und gestorben ist.
Als Beispiel, die Erwähnung in der Nacht bevor er starb, wo er vor lauter Angst Blut geschwitzt haben soll.
Die Erwähnung wo er den Tempel der Phaisäer verwüstet, weil sie das Haus seines Vaters als Zahlungsort missbrauchen.
Als er am Kreuz hängte und rief: "Vater, warum hast du mich verlassen"
Für spirituelle Christen wurde er erst zum Christus als er den starb und sagte "Es ist vollbracht".
Das meine ich damit.
Vorher war er ein Mensch mit ungewöhnlich weit entwickeltem Bewusstsein.
Aber noch nicht vollendet.
Das passierte erst mit seinem Tod.
So meine ich das!!
 
Das ist wie mit einem Stück Land, Samen und einer Schaufel - dann hast Du alles was Du für frisches Gemüse brauchst!

Allerdings musst Du die Erde bearbeiten, umstechen, zerkleinern, Säen, bewässern, jäten.....

sonst kommt es zu keiner Erleuchtung


Und da wir selbst ein Teil Gottes sind oder Gott selbst gibt es nichts was wir noch erreichen müssten, wir haben bereits alles.
Doch bis man zu dieser Erkenntnis kommt, nicht nur theoretisch sondern auch erfahrungsgerecht, müssen wir oft sehr viel tun.
So als würde man 1000km laufen, sich abmühen.
Nur um zu erfahren das, dass Ziel genau dort ist wor der Start war.

Wie kommt es, dass Du es für möglich hälst, dass der Mensch Gott sein könnte? Schöpfer und Geschöpf zugleich?

lg
Syrius[/QUOTE]

Da Gott eben ALLES ist, wären wir nur ein kleiner Teil von ihm, würde es bedeuten, das es ausserhalb Gottes noch was anderes gibt.
Mein Glaube, sagt aber es gibt nichts ausser Gott.
Ja selbst ein Misthaufen ist Gott.
Jede Blüte ist Gott.
Jeder Windhauch.
Jeder Regentropfen.
Jede Träne.
Einfach ALLES.
Deswegen sind wir auch Gott, und zwar vollständig weil da eben nichts anderes ist als Gott.
Nur EIN Wesen.
Und dieses Wesen sind wir ALLE!
So wie Jesus eben die Quelle war und das Geschaffene, der Mensch.
Genaus so sind wir, seine Brüder und Schwesten dieses auch.
Sagt mir mein Glaube, verlange aber natürlich nicht, das du auch so glaubst.
 
Mitgefühl?
Aus Mitgefühl wurde Jesus zum Ankläger der Philister ...
schon vergessen?
Mitgefühl bedeutet nicht, dass man wegschaut.
Sondern ganz genau hinschaut...
Schliesslich will man ja mitfühlen, miterleben, mitdenken, mit-Ein-Ander-Sein...
Denke ich.

Liebe Grüsse

da hast du was in den falschen Hals bekommen! Sorry!
Ansonsten gebe ich zu,das diese Auslegung nicht falsch ist.Oder besser,auch richtigen Inhalt hat! Ich wollte dir nicht zu nahe treten.Nochmal Sorry.
 
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Rutengänger;3701756 schrieb:
da hast du was in den falschen Hals bekommen! Sorry!
Ansonsten gebe ich zu,das diese Auslegung nicht falsch ist.Oder besser,auch richtigen Inhalt hat! Ich wollte dir nicht zu nahe treten.Nochmal Sorry.

Nein!
Du bist mir doch nicht zu Nahe getreten.
Und brauchst Dich wirklich nicht zu entschuldigen.
Das ist mir Peinlich.

Schau diese Stelle an:

Matthäus, 11, 16

16 Wem aber soll ich dieses Geschlecht vergleichen? Es ist Kindern gleich, die auf den Märkten sitzen und ihren Gespielen zurufen 17 und sagen: Wir haben euch gepfiffen, und ihr habt nicht getanzt; wir haben [euch] Klagelieder gesungen, und ihr habt nicht gewehklagt. 18 Denn Johannes ist gekommen, der weder aß noch trank, und sie sagen: Er hat einen Dämon. 19 Der Sohn des Menschen ist gekommen, der da ißt und trinkt, und sie sagen: Siehe, ein Fresser und Weinsäufer, ein Freund der Zöllner und Sünder; - und die Weisheit ist gerechtfertigt worden von ihren Kindern.

Als Philister werden Heute auch Spiessbürger, die geistige Werke nicht schätzt oder verachtet.

Frei nach Schopenhauer: Menschen ohne geistige Bedürfnisse...

Liebe Grüsse

PS: Ich bin sicher, dass Jesus dem Wissensdrang, dem Drang nach der Weisheit und Wahrheit einen besonderen Wert legte. Etwas das den heutigen Kirchenmächtigen schwer auf dem Magen liegt und welches sie am liebsten aus unseren Herzen eliminieren würden.
 
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