Gibt es Gott?

Doch, das hast du schön gesagt gerard. Man kann auch tiefen Pessimismus sehr schön ausdrücken. Aber hast du noch nie ein Küsschen gekriegt, ein freundliches Lächeln, einen ehrlichen Händedruck?
Das ist alles schon Liebe, ein wenig versteckt zwar wie Gott, aber doch präsent, meint Allzeit-Optimist - reinwiel

nett von dir reinwiel,
auch wenn du mich als pessimist ansiehst,na ja,stimmt nicht ganz,meinen optimismus sollst du einmal sehen.

also die sache gott...,mir fällt niemand ein der ohne unterdrückungsanderground erschienen währe und von sich aus behauptet hätte er währe gott.

die idee gott wurde offensichtlich geboren, um herrschern allmächtig zu machen und lebt weiter,weiter bis zum jüngsten tage .

ich hab kein problem mit gott,werde ich doch auch beschützt durch unseren vater(gott)staat.

ein küsschen,ja hab ich viele schon erlebt,nur diese küsschen gibt es nicht mehr,die idee liebe wurde auch offensichtlich geboren um wieder zu einen küsschen zu gelangen !
so gibt es gott und die liebe und auch nicht!

mit lieben gruß grüß gott !:umarmen:
 
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Hallo

Es tut sich wenigstens etwas - hier in diesem Thread. Einserseits stellt sich zwar die Frage, ob es überhaupt Gott gibt, und andererseits wird die Frage durch persönliche Sicht zu beantworten versucht.

Aber worauf konzentriert sich diese? Ich behaupte nun einmal, nur auf die Welt. Aber es ist so: Alles was zur nüchternen Welt zählt, das wird kaum als Gott betrachtet oder als Gott definiert.

Die Welt wird aber von ihrer Bedeutung her fast immer an die vorderste Stelle gereiht, nicht nur von Habermas und Gysi. Gleich dahinter folgt das Interesse an materiellen Gütern, dann kommt das hohe Bedürfnis, etwas zu gelten und als letztes kommt die Wertschätzung der Gesundheit. Diese wird nur dann gesucht, wenn sie fehlt.

Doch die Einstufung der Gesundheit liegt der Einstufung von Gott sehr nahe: Hat man die Gesundheit, denkt man nicht an sie – bzw. kennt jemand keine Not, dann hat er keinen Bedarf an Gott.

Lieber gibt sich der Mensch mit dem Herrschen von Neid, Hass und Eifersucht ab, bevor er sich Gott zuwendet oder sich dazu aufrafft, sich und andere wegen ihrer "Göttlichkeit" wert zu schätzen.

Die Verhältnisse der Welt erlangen so einen höheren Rang als Gott – aber kein Mensch wird deswegen sagen, eben diese Verhältnisse seien Gott. Gott wird immer als metaphysisches Wesen empfunden, auch von Atheisten. Sie halten nur daran fest, dass dieses metaphysische Wesen nicht existiert.

Nach Ansicht der Atheisten liegt das Böse im genetischen Erbgut des Menschen, nach Ansicht von gläubigen Menschen, geht oder schlittert der Mensch freiwillig in das Böse. Der Mensch ist grundsätzlich nicht böse, was man an Babies sieht, und muss deshalb böse Taten verantworten.

Der Mensch hat nicht nur Natürliches in sich, sondern bestimmt auch eine gewisse Göttlichkeit. Er darf sie nur nicht gänzlich töten. Wenn er das tut, erbt er einmal wirklich das Böse aber nicht Gott, meint mit Bedacht - reinwiel
 
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