Warum vegane Ernährung?

Roah schrieb:
Das würden sie - wenn keine andere Möglichkeit mehr vorhanden ist - bevor ein Mensch verhungert frisst er ganz sicher alles - auch einen Hund


Bestimmt nicht.
Es gibt auch Menschen mit Prinzipien. Sehr viele Menschen haben nach dem WW 2 Pferdefleisch gefressen, meine Familie hat sich auf die knapp bemessenen Rationen beschränkt, die es auf Lebensmittelkarte gab.
Andere haben das nicht getan.
Und in einer Notzeit kann man sich durchaus für eine geraume Ziet mit Baumrinde etc über Wasser und am Leben erhalten.
Und seine fleischessenden Haustiere sollte man nicht mit diesem komerziellen Abfall füttern, den man im SBladen kaufen kann.
Was die Algenernährung angeht, die meisten Sorten enthalten zu viel Jod, was zu schweren Erkrankungen führt.
Man sollte sich am schwedischen Modell der "Schlachttier"haltung orientieren, dann würde einiges an Leid für die Tiere wegfallen.
Übrigens, wenn alle Vegetarier würden, wäre die erste Maßnahme, alle "Schlachttiere" zu keulen etc und dann hätten wir riesige Berge von stinkenden Kadavern und das wäre eine Verschwendung sondergleichen.


Sage
 
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sage schrieb:
Übrigens, wenn alle Vegetarier würden, wäre die erste Maßnahme, alle "Schlachttiere" zu keulen etc und dann hätten wir riesige Berge von stinkenden Kadavern und das wäre eine Verschwendung sondergleichen.

Warum immer alles sofort und komplett umsetzen wollen ?
Das ist doch albern.
Es kann nur Schritt für Schritt gehen, bis dieser ganze Unsinn abgebaut ist.

LGA
 
Akwaba schrieb:
Warum immer alles sofort und komplett umsetzen wollen ?
Das ist doch albern.
Es kann nur Schritt für Schritt gehen, bis dieser ganze Unsinn abgebaut ist.

LGA



Wenn die Landwirte kein Fleisch mehr absetzen können, müssen sie ihr Geld mit vegetarischen Lwprodukten verdienen.
Dafür brauchen sie Platz in Form von Feldern und auch Scheunen etc. Subventionen von der EU werden für die Umstellung gezahlt, d,h. erst gibt es Geld (zurzeit) für Tierhaltung, dann wird das keulen subventioniert und schließlich gibt es Knete für die Anpflanzung v. Obst und Gemüse.
Wildtiere zerstören oft Pflanzungen, sie lieben auch die ersten zarten grünen Spitzen, dann gibt es keinen Ernte.
Wenn die Anpflanzungen nicht massiv durch Pestizide geschützt werden, geht ein Großteil durch Ungeziefer drauf.
Dreimal darf man raten, wann die Vegetariergemeinde den Schutz ihrer Kiddis einfordet und für das Abknallen der Wildtiere votet.
Natürlich wird das ein paar Jahre dauern, aber leider wird es so kommen, da der Mensch wie jedes andere Tier erstmal an die Erhaltung der eigennen Person denkt und erst dann an alle anderen.
Welcome to the real world.



Sage
 
Von welchen Wildtieren sprichst du, die nicht abgeknallt werden? Gibts da welche?

Hasen sind am Aussterben, Rehe werden bejagt, Wildschweine ebenso. Was sonst noch? Feldhamster vielleicht? Fressen die dann unser Futter weg?

Wie machen das die Landwirte, die bereits biologisch anbauen? Wie kommen sie ohne Pestizide aus? Denkst du denn, es gibt keine anderen Möglichkeiten als Gift und Mord?

Der Wille zur Veränderung zählt. Dieses ganze Geunke wie schlimm das alles sein könnte - es ist doch alles schon recht schlimm. Schlimmer kanns fast nicht mehr sein.

liebe Grüsse

Alana Morgenwind
 
sage schrieb:
Bestimmt nicht.
Es gibt auch Menschen mit Prinzipien. Sehr viele Menschen haben nach dem WW 2 Pferdefleisch gefressen, meine Familie hat sich auf die knapp bemessenen Rationen beschränkt, die es auf Lebensmittelkarte gab.
Andere haben das nicht getan.
Und in einer Notzeit kann man sich durchaus für eine geraume Ziet mit Baumrinde etc über Wasser und am Leben erhalten.
Und seine fleischessenden Haustiere sollte man nicht mit diesem komerziellen Abfall füttern, den man im SBladen kaufen kann.
Was die Algenernährung angeht, die meisten Sorten enthalten zu viel Jod, was zu schweren Erkrankungen führt.
Man sollte sich am schwedischen Modell der "Schlachttier"haltung orientieren, dann würde einiges an Leid für die Tiere wegfallen.
Übrigens, wenn alle Vegetarier würden, wäre die erste Maßnahme, alle "Schlachttiere" zu keulen etc und dann hätten wir riesige Berge von stinkenden Kadavern und das wäre eine Verschwendung sondergleichen.


Sage

Nach dem WW? egal - na Pferdefleisch ist eh super - ich esse es gerne - auch Fohlen ist sehr gut -
na Klar Baumrinde - wird ein Mensch fressen wenn er einen Hund fressen kann - na wirklich nicht - zuerst Hund - dann eventuell Baumrinde .-
Es werden nicht alle Vegetarier - es gibt gar keine - alle sind Gemischtköstler- die welche sich nur von Grünzeug ernähren tun es wieder ihrer Natur aber auch ihre Sache sollen sie halt den Scheiss essen - aber andere nicht immer belehren wollen - von wegen - das sei ja das einzig richtige - so ein Schmarrn
 
sage schrieb:
Dafür brauchen sie Platz in Form von Feldern Sage



Dass stimmt nicht Sage.

Es ist genau umgekehrt.

Es werden bei reinem Vegetarismus weitaus weniger Felder

und Platz benötigt.

Ich verstehe aber, dass du nicht alles hier durchlesen kannst, deshalb

stelle ich dir das hier noch einmal herein:



Landbedarf zur Produktion von einem Kilo (inkl. Futtermittel):
Rind mit Kraftfutter..323 m2
Rind von der Weide....269 m2
Fisch.................207 m2
Schwein................55 m2
Masthühner.............53 m2
Eier...................44 m2
Reis...................17 m2
Teigwaren..............17 m2
Brot...................16 m2
Gemüse/Kartoffeln.......6 m2
Quelle: WWF Schweiz
Landverbrauch
Auf der Fläche eines Grundstückes, die benötigt wird, um ein Kilo Fleisch zu erzeugen, könnte man im selben Zeitraum 200 kg Tomaten oder 160 kg Kartoffeln ernten. In der Schweiz werden rund 67% der landwirtschaftlichen Nutzfläche für die Tierhaltung und den Futtermittelanbau verwendet. Dies entspricht dem weltweiten Durchschnitt.3

In den USA werden 230000 km2 Land zur Produktion von Heu für Nutztiere beansprucht, aber nur 16'000 km2 (= 7%) zur Produktion pflanzlicher Nahrungsmittel.4 Der enorme Landverbrauch für die Fleischproduktion beeinträchtigt auch den Regenwald: In Zentralamerika wurden innerhalb der vergangenen 40 Jahre 40% des gesamten Regenwaldes gerodet bzw. abgebrannt, hauptsächlich um Weideland zu erhalten oder Futtermittel anzubauen.5


http://www.vegetarismus.ch/info/oeko.htm


"In den USA werden heute mehr als 70 Prozent der Getreideernte als Viehfutter verwendet... Das Rind ist der schlechteste Futterverwerter unter den Nutztieren. ... Neun Pfund Futter sind notwendig, damit ein Mastrind ein Pfund zunimmt... ...im Jahre 1979 (wurden) 145 Millionen Tonnen Getreide an Nutzvieh - Rinder, Geflügel und Schweine - verfüttert ... Nur 21 Millionen Tonnen von diesem Futter standen den Menschen nach der Energieumwandlung in Form von Fleisch und Eiern für den Verzehr zur Verfügung. Der Rest ... war für die Ernährung der Menschen verloren... die Menge (hätte) ausgereicht, jeden Menschen auf der Erde ein Jahr lang täglich mit einer Schale Getreide zu versorgen..." (S.123ff.)

http://www.vegetarier.net/modules.ph...ticle&artid=11
 
Mich würde mal interessieren, wie Veganer ihre Entscheidung begründen, warum sie vegan leben, also nicht mal Eier und Milch zu sich nehmen.
An den leidenden Tieren kann es ja nun wirklich nicht liegen. Oder tut einer Kuh das melken weh? :confused: :schnl:
 
Annie_star schrieb:
Mich würde mal interessieren, wie Veganer ihre Entscheidung begründen, warum sie vegan leben, also nicht mal Eier und Milch zu sich nehmen.
An den leidenden Tieren kann es ja nun wirklich nicht liegen. Oder tut einer Kuh das melken weh? :confused: :schnl:


Würdest du gerne in einem Stall stehen, Babys nur deshalb bekommen,

weil irgendjemandem deine Muttermilch schmeckt?????????
 
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