Benjamin
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- 9. November 2003
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Habt ihr euch einmal gefragt, warum Menschen Drogen nehmen?
Fast jeder, der ein Teil dieser Kultur ist, hatte schon einmal mit einer Person zu tun, die drogenabhängig ist oder zumindest öfters Drogen in der Menge einnimmt, dass sich eine Wirkung auf das Bewusstsein ergibt. Wobei ich den Alkohol hier ebenfalls dazu zähle.
Aber warum greifen so viele Menschen zu Drogen? Vor allem zu Alkohol. Ein derartiges Verhalten wird in der Tierwelt nicht beobachtet. Auffällig ist auch, dass es oftmals sehr intelligente Menschen sind, die dem Drogenkonsum frönen. Aber warum?
Freilich gibt es einige Erklärungsansätze zu dieser Thematik. Das soziale Umfeld wie auch die Veranlagung werden da immer wieder angeführt. Diese Ansätze sind nicht schlecht, aber doch sind sie so wie ich das sehe nicht ausreichend. Ich habe in meinem Leben schon viel mit drogenabhängigen Menschen zu tun gehabt. (Mein Vater z.B. schwer alkohol- und medikamentenabhänigen) Über die Jahre fand ich eine Erklärung, die mich vieles besser verstehen ließ. Ich erzähle sie euch in einer Kurzversion. Die genauen Zusammenhänge sind deutlich komplexer als ich sie hier wiedergeben kann.
Alle Drogen haben eines gemeinsam. Sie üben irgendeine Art von Einfluss auf das Bewusstsein aus. Es gibt viele Nebenwirkungen, die oft auch körperlich sind, aber diese sind niemals der Hauptgrund, warum Menschen abhängig von einer Droge werden. Der eigentliche Grund, der zur Abhängigkeit führt, liegt im Geist des Abhängigen. Es ist kein Zufall, dass oft Künstler drogenabhängig werden. Vor allem sensible Menschen sind anfällig für bewusstseinsvernebelnde Stoffe.
Manche Menschen rühren nach ihrem ersten Vollrausch nie wieder eine Flasche Alkohol an. Andere tun es kurz darauf wieder. Es ist nicht so, dass der eine den Vollrausch und den Zustand danach als angenehm empfindet. Es ist die begleitende Wirkung des Rausches, die angenehm und wünschenswert empfunden wird. Welche Wirkung meine ich? Nun, das ist von Person zu Person, aber auch von Droge zu Droge verschieden. Alle Drogen, die zu Abhängigkeit führen haben eines gemeinsam: Sie lösen innere Blockaden. Spirituelle Blockaden. Sie lassen Energie fließen, die sonst nicht fließen kann. Wir Menschen dieser Zeit und Kultur sind alle voll von spirituellen Blockaden. Für uns ist das so normal, dass wir es gar nicht merken. Die Ursache unserer Blockaden sind in erster Linie immer wir selbst. Es ist unser eigenes Denken, das sie verursacht. Unser Denken, mit dem wir versuchen uns anzupassen. Dieser Prozess der Anpassung geschieht von Mutterleib weg. Wir versuchen uns oftmals so sehr an die äußeren Umstände anzupassen, dass wir die inneren ganz außer Acht lassen. Und genau dabei entstehen unzählige Blockaden. Wir verstellen uns selbst in dem Glauben dadurch mehr zu werden. Und erreichen damit nur das Gegenteil. Durch dieses Verstellen drängen wir die inneren Energien in Bahnen, in denen sie nicht gut fließen können. Energiestau entsteht. Drogen können genau diesen Stau lösen, indem sie unser Denken vernebeln oder ausschalten. Denn es ist unser eigenes Denken, dass die Energie am freien Fließen hindert. Ist es ausgeschaltet, bahnt sich die Energie ihren weg. Die Droge befreit die Energie im Inneren. Das ist an und für sich etwas Gutes, weil gestaute Energie zu Krankheit und Unglücklichsein führt. Bewusstseinserweiternde Drogen machen nichts anderes. Sie öffnen geistige Kanäle, die im Normalzustand verschlossen sind. Das fühlt sich dann oftmals unbeschreiblich schön an. Halluzinationen sind ebenfalls auf geöffnete Energiekanäle zurückzuführen. Solche geöffneten Kanäle können dazu führen, dass man plötzlich spirituelle Wahrnehmungen hat, weil feinstoffliche Sinnesorgane aktiviert werden. Stimmen hören oder unangenehme Fratzen sehen, sind z.B. Wahrnehmungen von Gedanken- und Gefühlsenergien. Es kann passieren, dass sich solche Energien (aber auch andere Wesen) an die betreffende Person klammern und die Halluzinationen deshalb auch nach Abklingen der Wirkung der Droge bestehen bleiben. Um die Halluzinationen los zu werden, muss die Energie vom Körper gelöst werden und die betroffene Stelle des feinstofflichen Körpers verheilen.
Drogenabhängigkeit entsteht, wenn ein Mensch für ihn ganz wesentliche Energiekanäle im Alltag verschließt, und sie nur mithilfe der Droge öffnen kann. Das Verlangen nach einer Droge ist also niemals ein Verlangen nach dem Rausch selbst, sondern ein Verlangen nach der dadurch frei werdenden Energie im Inneren. Drogenabhängige - aber auch Menschen, die gerne einen Rausch erleben - haben innere Blockade, die sich durch das Leisedrehen der Gedanken lösen. Das heißt nichts anderes, als dass sie durch ihr Denken sich selbst verstellen und ihre innersten Wünsche unterdrücken. Oftmals ist das innerste Wesen eines Menschen so grundverschieden von den äußeren, gesellschaftlichen Normen, dass es für diesen Menschen sehr schwer ist, sich so zu geben, wie er selbst gerne wäre. Gerade eben Künstler und sensible, intelligente Menschen leiden unter der sozialen Kälte unserer Kultur und ihren peniblen Regeln. Sie finden in den Drogen einen Weg ihren inneren Energiestau zu brechen, den sie im Alltag errichten.
Der übermäßige Alkoholkonsum unserer Jugend ist ebenfalls eine Folge davon, dass die jungen Menschen versuchen, sich an eine Welt anzupassen, die gar nicht die ihre ist. Sie müssen sehr viel ihrer inneren Energie blockieren, damit sie den Erwachsenen und ihren Normen gerecht werden können. Gerade aber in der heutigen Zeit werden sehr reife Seelen geboren. Anstatt ihnen so viele Regeln aufzusetzen (wie dies im Bildungssystem geschieht), sollten wir ihnen viel mehr Freiheit geben ihr Leben so zu entwickeln, wie sie es selbst möchten. Viele psychische Probleme der Jungen könnten damit gelöst werden.
Tiere brauchen keine gedankenvernebelnde Stoffe um Blockade zu lösen, weil sie ihr Denken nicht dafür einsetzen, sich nach irgendwelchen aufgesetzten Regeln zu richten. Tiere leben ihre Gefühle und Wünsche viel besser aus als wir Menschen. Das sollten wir von ihnen lernen. Uns selbst treu sein.
Fast jeder, der ein Teil dieser Kultur ist, hatte schon einmal mit einer Person zu tun, die drogenabhängig ist oder zumindest öfters Drogen in der Menge einnimmt, dass sich eine Wirkung auf das Bewusstsein ergibt. Wobei ich den Alkohol hier ebenfalls dazu zähle.
Aber warum greifen so viele Menschen zu Drogen? Vor allem zu Alkohol. Ein derartiges Verhalten wird in der Tierwelt nicht beobachtet. Auffällig ist auch, dass es oftmals sehr intelligente Menschen sind, die dem Drogenkonsum frönen. Aber warum?
Freilich gibt es einige Erklärungsansätze zu dieser Thematik. Das soziale Umfeld wie auch die Veranlagung werden da immer wieder angeführt. Diese Ansätze sind nicht schlecht, aber doch sind sie so wie ich das sehe nicht ausreichend. Ich habe in meinem Leben schon viel mit drogenabhängigen Menschen zu tun gehabt. (Mein Vater z.B. schwer alkohol- und medikamentenabhänigen) Über die Jahre fand ich eine Erklärung, die mich vieles besser verstehen ließ. Ich erzähle sie euch in einer Kurzversion. Die genauen Zusammenhänge sind deutlich komplexer als ich sie hier wiedergeben kann.
Alle Drogen haben eines gemeinsam. Sie üben irgendeine Art von Einfluss auf das Bewusstsein aus. Es gibt viele Nebenwirkungen, die oft auch körperlich sind, aber diese sind niemals der Hauptgrund, warum Menschen abhängig von einer Droge werden. Der eigentliche Grund, der zur Abhängigkeit führt, liegt im Geist des Abhängigen. Es ist kein Zufall, dass oft Künstler drogenabhängig werden. Vor allem sensible Menschen sind anfällig für bewusstseinsvernebelnde Stoffe.
Manche Menschen rühren nach ihrem ersten Vollrausch nie wieder eine Flasche Alkohol an. Andere tun es kurz darauf wieder. Es ist nicht so, dass der eine den Vollrausch und den Zustand danach als angenehm empfindet. Es ist die begleitende Wirkung des Rausches, die angenehm und wünschenswert empfunden wird. Welche Wirkung meine ich? Nun, das ist von Person zu Person, aber auch von Droge zu Droge verschieden. Alle Drogen, die zu Abhängigkeit führen haben eines gemeinsam: Sie lösen innere Blockaden. Spirituelle Blockaden. Sie lassen Energie fließen, die sonst nicht fließen kann. Wir Menschen dieser Zeit und Kultur sind alle voll von spirituellen Blockaden. Für uns ist das so normal, dass wir es gar nicht merken. Die Ursache unserer Blockaden sind in erster Linie immer wir selbst. Es ist unser eigenes Denken, das sie verursacht. Unser Denken, mit dem wir versuchen uns anzupassen. Dieser Prozess der Anpassung geschieht von Mutterleib weg. Wir versuchen uns oftmals so sehr an die äußeren Umstände anzupassen, dass wir die inneren ganz außer Acht lassen. Und genau dabei entstehen unzählige Blockaden. Wir verstellen uns selbst in dem Glauben dadurch mehr zu werden. Und erreichen damit nur das Gegenteil. Durch dieses Verstellen drängen wir die inneren Energien in Bahnen, in denen sie nicht gut fließen können. Energiestau entsteht. Drogen können genau diesen Stau lösen, indem sie unser Denken vernebeln oder ausschalten. Denn es ist unser eigenes Denken, dass die Energie am freien Fließen hindert. Ist es ausgeschaltet, bahnt sich die Energie ihren weg. Die Droge befreit die Energie im Inneren. Das ist an und für sich etwas Gutes, weil gestaute Energie zu Krankheit und Unglücklichsein führt. Bewusstseinserweiternde Drogen machen nichts anderes. Sie öffnen geistige Kanäle, die im Normalzustand verschlossen sind. Das fühlt sich dann oftmals unbeschreiblich schön an. Halluzinationen sind ebenfalls auf geöffnete Energiekanäle zurückzuführen. Solche geöffneten Kanäle können dazu führen, dass man plötzlich spirituelle Wahrnehmungen hat, weil feinstoffliche Sinnesorgane aktiviert werden. Stimmen hören oder unangenehme Fratzen sehen, sind z.B. Wahrnehmungen von Gedanken- und Gefühlsenergien. Es kann passieren, dass sich solche Energien (aber auch andere Wesen) an die betreffende Person klammern und die Halluzinationen deshalb auch nach Abklingen der Wirkung der Droge bestehen bleiben. Um die Halluzinationen los zu werden, muss die Energie vom Körper gelöst werden und die betroffene Stelle des feinstofflichen Körpers verheilen.
Drogenabhängigkeit entsteht, wenn ein Mensch für ihn ganz wesentliche Energiekanäle im Alltag verschließt, und sie nur mithilfe der Droge öffnen kann. Das Verlangen nach einer Droge ist also niemals ein Verlangen nach dem Rausch selbst, sondern ein Verlangen nach der dadurch frei werdenden Energie im Inneren. Drogenabhängige - aber auch Menschen, die gerne einen Rausch erleben - haben innere Blockade, die sich durch das Leisedrehen der Gedanken lösen. Das heißt nichts anderes, als dass sie durch ihr Denken sich selbst verstellen und ihre innersten Wünsche unterdrücken. Oftmals ist das innerste Wesen eines Menschen so grundverschieden von den äußeren, gesellschaftlichen Normen, dass es für diesen Menschen sehr schwer ist, sich so zu geben, wie er selbst gerne wäre. Gerade eben Künstler und sensible, intelligente Menschen leiden unter der sozialen Kälte unserer Kultur und ihren peniblen Regeln. Sie finden in den Drogen einen Weg ihren inneren Energiestau zu brechen, den sie im Alltag errichten.
Der übermäßige Alkoholkonsum unserer Jugend ist ebenfalls eine Folge davon, dass die jungen Menschen versuchen, sich an eine Welt anzupassen, die gar nicht die ihre ist. Sie müssen sehr viel ihrer inneren Energie blockieren, damit sie den Erwachsenen und ihren Normen gerecht werden können. Gerade aber in der heutigen Zeit werden sehr reife Seelen geboren. Anstatt ihnen so viele Regeln aufzusetzen (wie dies im Bildungssystem geschieht), sollten wir ihnen viel mehr Freiheit geben ihr Leben so zu entwickeln, wie sie es selbst möchten. Viele psychische Probleme der Jungen könnten damit gelöst werden.
Tiere brauchen keine gedankenvernebelnde Stoffe um Blockade zu lösen, weil sie ihr Denken nicht dafür einsetzen, sich nach irgendwelchen aufgesetzten Regeln zu richten. Tiere leben ihre Gefühle und Wünsche viel besser aus als wir Menschen. Das sollten wir von ihnen lernen. Uns selbst treu sein.