Ich denke seit einiger Zeit drüber nach, schaffe es einfach nicht von meinem Gehirn eine Antwort zu bekommen.
Warum müssen Menschen, die wirklich "GUT" sind, rein sind gemischt mit dem bösen leben und ebenfalls drunter leiden?
Verstehe sowieso nicht wieso man nicht einfach all das Böse auslöscht, ich meine wer brauch es ?
Ich kann es einfach nicht mehr sehen wie Menschen töten, verletzen, Blut, Schmerz, KRIEG all das Böse. Warum KAPIEREN Menschen nicht??
Warum löscht Gott nicht einfach all das Böse aus? Das brauch und will doch keiner!
Menschen sollen alle miteinander glücklich und ohne schmerz und trauer leben, sonst macht das Leben keinen sinn.
1.b. Womit wird der Krieg behandelt und begleitet?
Der Krieg besteht aus Schlachten, Kampfhandlungen, und die Neigung dauert hier in der Zeit an, also über Tage und besteht aus der bekannten Bereitschaft dazu.
Die restliche ruhende Zeit wird als Frieden bezeichnet.
DAS UNGEMACH SOLCH EINES KRIEGES[
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Folgeerscheinungen einer Kriegszeit sind Menschen die ihre eigene Kraft und ihre eigene Erfindungsgabe ausstatten und ohne andere Sicherheit ihre eigene Sicherheit zu schaffen versuchen. Da in einer Kriegszeit jeder gegen jeden Feind ist, kennt sie keinen Fleiß und ihre Folgen (Früchte) sind ungewiss. In der Kriegszeit herrscht unter den Menschen ständige Angst und Frust, also eine Furcht vor der Gefahr eines gewaltsamen Todes.
Die Kriegszeit ist somit keine Zeit einer großen Wissenschaft, eines Experiments oder einer Kultivierung. Die Kriegszeit entzweit den Menschen und macht ihn bereit anzugreifen und zu vernichten.
Hobbes hinterfragt welche Lebensweise herrschen würde, wenn sie früher in einer friedlichen Regierung lebten und auf einmal in einen Bürgerkrieg herabzusinken pflegten.
Zwar leben die Menschen in einem Kriegszustand zusammen, aber es gibt Autoritäten wie Könige und Personen, die ständig in Rivalität miteinander. In ihrer Stellung und Haltung sind diese Könige und Personen im Bilde von Gladiatoren, haben ihre Waffen gegeneinander gerichtet, und ihre Augen aufeinander geheftet, und in der Folge konzentriert sich ihr Gesamtbild auf eine Kriegshaltung.
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]In solche einem Krieg ist nichts ungerecht[
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In der Folgeerscheinung des Krieges gibt es keine Ungerechtigkeit.
Irrelevant sind Begriffe wie Recht und Unrecht, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit, da es keine öffentliche Macht gibt die eine Ordnung über all diese trifft.
Auf keinem Fall sind Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit keine geistigen oder körperlichen Fähigkeiten. In der Kriegszeit ist das Eigentumsrecht jedem zugesagt, wie jedem gehört das was er bekommen kann, und dass erkämpfte gehört ihm solange, solange er es halten kann.
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] DIE GEMÜTSBEWEGUNGEN, DIE MENSCHEN ZUM FRIEDEN GENEIGT MACHEN Die Gemütsbewegungen, welche die Menschen zum Frieden geigt machen, sind die Furcht vor dem Tode, das Verlangen nach Dingen, die für ein angenehmes Leben notwendig sind, und die Hoffnung, sie durch ihren Fleiß zu erlangen.[
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Literaturverzeichnis:
Hobbes, Thomas: Leviathan, Aus dem Engl. Übertr. von Jutta Schlösser. Einf. u. Hrsg. Hermann Klenner. Hamburg: Meiner 1996 (= edition Meiner 1996) [engl. Ausg.: Leviathan or the matter, form, and power commonwealth ecclesiastical and civil], Bd. 491, S. 102 157.