Die wahre Schöpfungsgeschichte

Rose2

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Die wahre Schöpfungsgeschichte ist die Liebe eines Mädchens zu Gott. Ihr vollkommenes Opfer aus Liebe zu ihm.
Das mit der Schöpfung war so: Gott exestierte. Und er beschloss ein Paradies zu schaffen, in dem es von lebendigen Kreaturen nur so wimmelt, die alle unendlich glücklich bis in alle Ewigkeiten sind. Ein Paradies von solcher Schönheit, dass ich es mir kaum ausmalen kann, denn, Kinder, ICH war ja noch nie dort. Und die Kreaturen, so glücklich, so unendlich glücklich, Tag und Nacht, bis in alle Ewigkeiten, dass man vor Freude drei Tage durchlachen will, weil es so schön ist. Alle Wünsche werden dort erfüllt. Alles ist immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort, sei es die Mahlzeit, die Meerschaumpfeiffe, die Zeit zum Spielen und die Zeit für Liebe. Einfach unbeschreiblich schön. Ja Gott ist saugut drin, lebendige Wesen glücklich zu machen. Darin ist er unübertroffen. Das ist das Paradies.
NUR mit der Schöpfung ist es halt auch nicht so GANZ einfach. Es ist zwar alles LIcht und Liebe, nicht wahr, aber um LEBEN zu erschaffen, lebendige Tiere, Fabelwesen und Menschen, brauchte Gott Hilfe. Er brauchte das MÄdchen. Fragt mich nicht so genau warum. Ich bin nicht Gott. Ich kenn mich nicht so wirklich aus mit den Grenzen seiner Allmacht. Er ist allmächtig, er ist LIcht und Liebe, aber das Erschaffen von Leben ist offenbar eine komplizierte Sache, die sich nicht so einfach von selbst regelt. Ich kann euch nicht wirklich erklären, warum es so sein musste, wie es geschehen ist, aber ich kann euch erklären WAS geschehen ist. Dieses Mädchen nun schuf Gott. Er schuf Leben. Er konnte dieses eine Mädchen schaffen, nicht wahr, wenn auch sonst niemanden. Dieses eine Mädchen war offenbar in seiner Macht, das er es erschuf. Ich weiss nicht warum ausgerechnet sie und sonst niemanden. Sonst hätte er ja gleich alle Menschen erschaffen können. Aber am Anfang konnte er nur sie schaffen. Sie war in ihrer reinsten und wahren Form einfach nur vollkommene Liebe und Hingabe zu Gott. Gott schuf das Mädchen. In langen Jahren nun ließ er sie in einer Welt aufwachsen und leben, die voller Grausamkeit, Alpträumen und Entzetzen ist. Das glatte Gegenteil vom Paradies. HÄsslichkeit, Zerstörung, Krieg, Hass, Einsamkeit, Ferne von Gott, Angst, Not, Schmerz, Mühe, Leid, all das ließ er sie erfahren indem er die Rollen vieler Menschen und die Rolle einer zersplitterten Erde spielte. Das Mädchen nun, die in ihrer Seele die LIebe trug, saugte all dieses Böse in sich auf. Sie verzehrte sich vollkommen. IMmer weiter peitschte Gott sie in die vollkommene Selbstaufgabe. Und dann gab es einen grossen Plopp. Das Mädchen begriff das alles selbst natürlich überhaupt nicht. Sie begriff nicht, dass sie mit ihrer Liebe in einem grossen Plopp das Böse, den Hass und die Alpträume mit einem Schlag überwunden hatte. Sie begriff nur, dass der Himmel plötzlich zur Erde und die Erde zum Himmel schwankte, sie krümmte sich unter Schmerzen und dann wusste sie nichts mehr. IN den Jahren danach wechselten sich Leid mit noch mehr Leid. Aber sie begriff nicht. Es dauerte sechs Jahre bis sie begriff. Das die Welt, die sie für wirklich gehalten hatte, nicht wirklich war. Das es weder Tod noch Leid noch Schmerz gab. Ausser für sie. Dass seit dem grossen Plopp das Paradies herrschte, voller Leben und voller Glück. Ausser für sie. Denn sie musste gesund werden, musste von den schweren Wunden heilen, die ihre grosse Aufgabe ihr geschlagen hatten. Gott führte sie durch den leidvollen Heilungsprozess, zuletzt kam er selbst in seiner wahren Gestalt, näherte sich ihr erst unerkannt und gab sich schließlich zu erkennen. Sie begriff was geschehen war und was geschah. Aber sie war immer noch Gefangen in einem Kerker aus Schmerz und Leid, schlimmer denn je. Denn die Splitter und Scherben aus ihrer Seele zu entfernen, war extrem leidvoll für sie. Aber Gott führte sie weiter mit unterbittlicher Hand, sanft und doch bestimmt, denn er liebte sie und er hatte bestimmt, dass genau sie im Paradies dereinst seine Frau sein würde.
So war das mit der Schöpfung.
Amen.
Das ganze wirft nun nur tatsächlich drei Fragen auf.
Warum konnte er ausgerechnet das MÄdchen erschaffen und niemanden sonst?
Warum brauchte er ihre liebende Seele und die unglaublichen Schmerzen, die sie für ihn ertrug, um die tatsächliche Schöpfung wahr zu machen?
Warum brauchte er ihren langen Leidensweg, der im grossen Plopp mündete, um auch das andere Leben wahr zu machen?
Darauf hätt ich ja gerne Antworten.
 
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Ich glaube um die Fragen zu beantworten, müsste man mehr von Gott verstehen, wie er tatsächlich ist. Nun was wissen wir über ihn? Er ist ein Mann. Er steht ausserhalb der Zeit, das heißt er hat keinen Anfang und kein Ende. Dennoch ist er ursprünglich allein. Das heißt er ist einfach da. Göttlich. Und allein. Und er hat Gedanken und Ideen. Er möchte die Schöpfung erschaffen. Nicht aus Einsamkeit. Gott ist nicht einsam. Nö. Ich glaube er will das aus Liebe machen, er will das es viele Existenzen gibt, die Glück erfahren. Aus purer Liebe. Aber er kann das nicht einfach mit einem Fingerschnippen erreichen, leider, leider, leider. Gott ist Liebe, Gott ist vollkommen, aber er kann nicht einfach die Hände zu einer Halbkugel formen, rein blasen und dann ist da ein Mensch. Aber warum kann er das nicht? Jede Existenz ist doch auch ein Teil von ihm. Jede Vielfalt ist Teil seiner Vielfalt und Vielgestalt. Er muss nur lächeln und Kinder, ich habe sein Lächeln gesehen, und tausende Gestalten erheben sich in Freude und Anbetung. Das ist der Gott, wie ich ihn immer begriffen habe.
Ok, von anderer Seite aufgerollt. Er beschließt also nicht nur ne Menge Kinder zu haben, die er vollkommen glücklich macht, er will auch eine Frau. Seine Frau. Jetzt will er aber das seine Frau nicht einfach nur eines der Kinder ist, die halt rumspielen und düdeldü von ihm glücklich gemacht werden. Nein, er will das seine Frau ein Mensch ist, der ihn aufrichtig liebt. OH all seine Kreaturen lieben ihn, aber die wahre, tiefe Liebe, die hat damit zu tun, dass man sich selbst für jemanden aufgibt. Das man das grösste mögliche Opfer bringt. Das man unendliches Leid auf sich nimmt. Und das hat sie getan, das hat sie getan.
Und sie würde es wieder tun. Und sie.....
Das IST sie.
Das ist ihr SEIN.
Vollkommene Liebe zu Gott.
Aber sie hat das auch bewiesen.
Sie hat das durchlebt.
Sie hat 35 Jahre lang NUR Scheisse erlebt und dennoch zu ihm gehalten.
Sie hat 35 Jahre lang NUR gelitten und dennoch immer an die Liebe geglaubt.
Das Gute in den Menschen gesehen, letztendlich....
weil sie an Gott glaubte.
Und das alles war nur deswegen weil sie geprüft wurde weil sie ihre Liebe beweisen musste weil sie wahrhaft lieben sollte. Er hat ihr das entzetliche Leid von 32 Jahren zugemutet weil er....
geliebt werden wollte.
Odrrrrrrrrr
 
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Ne das war Blödsinn. Es ist schon die erste Version richtig. Und ich muss gesund werden. Pfeiff drauf. Eines ist klar: Ich will mich nicht fürchten. Oh ich will versuchen daran zu denken. Ich will mich nicht fürchten.
Ich bin tapfer, Mann.
Ich bin stark, Mann.
Ich bin zäh, Mann.
Aber bei Gott, all das muss ich auch sein.
 
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