Warum diese Aufgabe?

@Kirmes
So wie ich das sehe, ist dein Wunsch, das Volksfest zu retten, eher dein Wunsch, es diesen
'schmerzverursachenden höherrangigen Diktatoren' zu zeigen.
Du schriebst, du würdest gern 'stolzerhobenen Hauptes' vom Platz schreiten. Das deutet darauf hin,
daß du gedemütigt wurdest und die Schläge, die du erwähntest, bestätigen das.

Deine Aufgabe ist nicht die Rettung des Kirmes-Festes, sondern die Überwindung deiner Angst,
dein Eingestehen der Demütigung.
Dafür brauchst du aber nicht die Anerkennung derer, die dich einmal gedemütigt haben. Das ist das
letzte was du brauchst.

Erkenne das. Sie sind nicht höherrangig, sie sind keine Bosse. Das ist nur eine alte Vorstellung in
deinem Kopf. Diese alte Vorstellung solltest du gegen eine neue austauschen.
Sie sind ganz normale Menschen, sie haben dir Schmerz zugefügt und du wirst darüber
hinwegkommen.

Aber wichtig ist es für dich zu wissen, du brauchst sie nicht, um darüber hinwegzukommen.
Du mußt kein Fest veranstalten. Du mußt niemandem zeigen, was du drauf hast, schon gar nicht denen.
Wenn sie so sind, wie du sie beschrieben hast, dann würden sie dir sowieso nie ihre Anerkennnug aussprechen.

Willst du einer von ihnen werden? Falls nicht, dann wende dich ab von diesem Verein.
 
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Wie die praktische Umsetzung aussehen soll weiß ich nicht.
Ich habe nur den Wunsch, meinen Heimatort für Karussellbetreiber wieder interessant zu machen. Und gleichermaßen die Attraktivität des Festes für Besucher und Vereine zu fördern. Dazu fände ich das Benutzen eines neuen Areals sinnvoll, weil dort mehr Platz vorhanden ist. Ich würde mir wünschen, wenn Wachstum einsetzen würde. Wachstum in allen Bereichen. Dass sich das Fördern bemerkbar macht.
Beteiligt sind die örtlichen Vereine, die Pfarrei und die Stadt.
 
@Sindala

MOMENT!

Da verwechselst du was. Das mit dem Schlagen war ein Jugendlicher aus der Schulzeit. Da hab ich das Her.

Die von den Vereinen haben mich bisher alle achtsam und respektvoll behandelt. Dieses Diktatorbild projeziere ich aber trotzdem auf sie.
 
Das weiß ich nicht. Vielleicht weil frühere Versuche, Veränderungen zu bewirken, gescheitert sind. Deswegen befürchte ich jetzt das gleiche. Aber wahrscheinlich werden wieder die Verordnungen dagegen sprechen.
 
Die von den Vereinen haben mich bisher alle achtsam und respektvoll behandelt.
Was denn nun?
Achtsam und respektvoll?
Oder ...
Die Ranghöheren wie ich sie bezeichne, sind die knallharten Kerle, die Unveränderbaren quasi. Die man weder beeindrucken, noch impulsieren, noch bewegen, noch mitreißen kann. Das heißt die Vereinsmitglieder, die Bosse, das diktaturhafte, altmodische Verhaltensmuster auszuüben und dann das Neue, die veränderung einreißen, zerschneiden, gedanklich das Messer ins Herz stechen, einen mit ihren Worten umbringen, das ganze Leben auf den Kopf stellen, das Feuer auslöschen, die letzte Hoffnung nehmen. Und noch viel mehr.
?
 
Wie die praktische Umsetzung aussehen soll weiß ich nicht.
Ich habe nur den Wunsch, meinen Heimatort für Karussellbetreiber wieder interessant zu machen. Und gleichermaßen die Attraktivität des Festes für Besucher und Vereine zu fördern. Dazu fände ich das Benutzen eines neuen Areals sinnvoll, weil dort mehr Platz vorhanden ist. Ich würde mir wünschen, wenn Wachstum einsetzen würde. Wachstum in allen Bereichen. Dass sich das Fördern bemerkbar macht.
Beteiligt sind die örtlichen Vereine, die Pfarrei und die Stadt.

HI,

deine Idee in allen Ehren, aber,....

....m.E und das fehlt mir da bei dir, zuerstmal ein Konzept erstellen, wie das wirklich von statten gehen soll, Helfer die dabei mithelfen, Sponsoren , Genehmigungen, Ansprechpartner, etc.; denn alleine wird das net zu bewältigen sein. Erst mit einem Konzept , dass genau berechnet ist, kannst du weitermachen und es wird dich auch festigen, dir Ängste nehmen. Denn wenn man so net wirklich einen Plan hat, wie bewerkstelligen, wie umsetzen, bleiben die Ängste - des möglichen Versagens.
Also einfach Schritt für Schritt vorgehen und deine Angst wird weniger, also mit den Vereinen sprechen, mit den Verantwortlichen in der Stadt....usw.

und dann wirds auch werden !

Viel Glück bei deinem Vorhaben!

GLG Asaliah :)
 
Das ich für mein Engagement niedergemacht werde von ranghöheren , autoritären Personen...


Wenn man so ein Projekt angeht, eine Heimattradition zu "retten", dann sollte man zuerst mal ein gutes Konzept dafür machen. Und es wäre nur klug ranghöhere wichtige Personen in dieses Konzept miteinzubeziehen.
Arbeite mit ihnen und nicht gegen sie.

:o
Zippe
 
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So, ich habe mich jetzt für die positiven Gefühle entschieden weil die mich nach vorne treiben. Sie wollen sich immer mehr ausdrücken- also gibts jetzt kein zurück mehr. Jetzt gehts nur noch GEMEINSAM!!!
 
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