wann sind Menschen (bist Du) glücklich?

Wann denkst Du sind andere Menschen glücklich (oder bist es selber)? Wenn....

  • sie Familie haben

    Stimmen: 33 42,9%
  • sie viel Geld haben

    Stimmen: 8 10,4%
  • es dem Nachbarn schlechter geht

    Stimmen: 3 3,9%
  • sie Drogen nehmen

    Stimmen: 4 5,2%
  • gute Freunde da sind

    Stimmen: 35 45,5%
  • sie zu anderen böse sind

    Stimmen: 2 2,6%
  • sie sich vermehren können

    Stimmen: 5 6,5%
  • sie "aufsteigen"

    Stimmen: 11 14,3%
  • Träume verwirklicht werden können

    Stimmen: 44 57,1%
  • sie sich geborgen fühlen

    Stimmen: 38 49,4%
  • Liebe da ist im Leben

    Stimmen: 52 67,5%
  • der Humor nicht zu kurz kommt

    Stimmen: 35 45,5%
  • sie helfen können, etwas bewegen, arbeiten

    Stimmen: 36 46,8%
  • der Humor nicht zu kurz kommt

    Stimmen: 17 22,1%
  • Verantwortung übernommen werden darf

    Stimmen: 21 27,3%
  • etwas anderes (bitte nennen wenn Lust dazu)

    Stimmen: 11 14,3%

  • Umfrageteilnehmer
    77
Hi Believe!


Hi Condemn! :)


Es gibt ja wohl auch Menschen, die nicht mehr nach Liebe streben, sondern bereits lieben und Liebe annehmen! Wo ist da der Mangel?
Ich glaube, dass das nur eine Theorie ist. Das meine ich insofern, als dass Liebe und ein Zustand von Liebe und ohne Mangel, nicht konstant sind. Das kann man an den eigenen Gedanken sehen. Man kann es an den Intentionen erkennen, warum man etwas tut was man tut. Das ist oft sehr subtil, gleichzeitig nicht unterbewusst... Wir erklären nur all zu viel zu einem konstanten Status. Nimm mal das Pärchen das sich abgöttisch liebt, gleichzeitig die Wogen der Eifersucht immer mal hochkochen, sind sie getrennt leiden sie usw. Das wird alles Liebe genannt... Aber so meine ich das nicht, denn nüchtern gesehen ist ein "Nicht-liebevoller-Gedanke" (Wenn er mein Mädchen noch einmal so ansieht, löse ich ihn in Säure auf. :D ) dann doch nicht Liebe. Oder: Ich fühle mich so alleine, sie ist weit weg, ich würde jetzt gerne jemanden verprügeln... aus Liebe! :D Verstehst Du was ich meine? Wir machen aus etwas das hoch und runter geht, und ja auch für gewisse Situationen gar keine Rolle spielt, man denkt ja nicht ständig an all die Menschen mit denen alles bestens passt. Nimm nur die Situation das man alleine zu Hause sitzt. Man weiß sie sind irgendwo, aber momentan sind sie nicht da. Man setzt sich vielleicht an den Computer... kommuniziert mit nen paar Forums-Usern, die gleichzeitig keine große Rolle im Leben spielen usw.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn kein Mangel da ist/wäre, weiß/wüsste man das. Und letztlich muss jeder selbst sehen wo er liegt, aber m.A.n. hat es fast immer mit Beziehungen aller Art zu tun.


Und wenn du aus der Isolation erst mal raus bist, dann brauchst du eben noch was Anderes, um glücklich zu sein. Das Schlimmste ist nämlich ein Status Quo, bei dem nichts mehr fließt!
Das Paradoxe dabei ist: Diesen Status Quo gibt es ja auch gar nicht, gleichzeitig erklären wir eben vieles zu Status Quo. Vieles wird von vielen als Liebe bezeichnet, fühlt sich aber beschissen an (Eifersucht etwa). Viele sagen: Aber ich liebe ihn/sie... und genau in dem einen Moment glauben sie das, ist es vielleicht so... und dann wird wieder anders gedacht und gehandelt. Sie sehen nicht, das sie viel mehr damit beschäftigt sind um Liebe zu kämpfen, als das sie wirklich lieben und geliebt werden. Nimm mal die Frau die sich täglich für ihren Mann verbiegt, ihm gefallen will... oder auch umgekehrt. Und wir verbiegen uns auch in ganz anderen Bereichen oft. Ich kenne das etwa, wenn ich zum Arzt gehe, um eine ganz andere Kategorie aufzuschlagen. Oder früher mit Lehrern... die kannten nur von mir was sie kennen sollten, weil ich daraus einen Nutzen ziehen wollte... etwas das ich noch nicht habe. Sowas läuft wirklich ständig. Zumindest bei mir... :D




Ja, da stimme ich dir zu! Wir sind soziale Wesen und unglücklich, wenn wir auf Dauer isoliert sind. Liegt einfach in unserer Natur. Es gibt aber einen Unterschied zwischen innerer Isolation - da können wir den/die Anderen nicht mehr gefühlsmäßig an uns heranlassen - und äußerer. Denn, wenn sie nur im Außen ist, können wir uns leicht helfen, indem wir unter Menschen gehen und kommunizieren, auf welche Art auch immer. :)
Ja, aber ich sehe es noch ein bisschen anders. Ich glaube, wir sind innerlich nahezu dauerhaft in einer gewissen Form, einer bestimmten Intensität isoliert, und daraus resultiert erst all das was wir im Außen veranstalten. Das ist meiner Ansicht nach der grundlegende Mangel. Ich sags mal esoterisch: Ich glaube das es Bewusstsein nur ein "Einzahl" gibt... das es nicht getrennt ist, objektiv gesehen. Wie man viele Gedanken als Inhalt des eigenen einen Bewusstseins denken kann, glaube ich, das Du wie ich, so etwas wie "Inhalte" ein und desselben Bewusstseins sind. (Ich nenne das mal Elite-Bewusstsein. Alle anderen sind anderes... :D Okay, Scherz beiseitei.. also:) Alle dasselbe Bewusstsein das sich "Trennung vorstellt". Und alle diese Einheiten streben nach Ganzheit und damit sich zu "verbinden". Und das läuft bei uns über Wahrnehmung und Kommunikation. Und sobald sich ein Bewusstsein innerlich isoliert fühlt, wird es sogar unfähig auch nur drei Minuten nichts zu tun. Dann wird gechattet, telefoniert, eingekauft, Freunde besucht etc.pp.usw.usf.



VG,
C.
 
Werbung:
Hi Believe!



Ich glaube, dass das nur eine Theorie ist. Das meine ich insofern, als dass Liebe und ein Zustand von Liebe und ohne Mangel, nicht konstant sind. Das kann man an den eigenen Gedanken sehen. Man kann es an den Intentionen erkennen, warum man etwas tut was man tut. Das ist oft sehr subtil, gleichzeitig nicht unterbewusst... Wir erklären nur all zu viel zu einem konstanten Status. Nimm mal das Pärchen das sich abgöttisch liebt, gleichzeitig die Wogen der Eifersucht immer mal hochkochen, sind sie getrennt leiden sie usw. Das wird alles Liebe genannt... Aber so meine ich das nicht, denn nüchtern gesehen ist ein "Nicht-liebevoller-Gedanke" (Wenn er mein Mädchen noch einmal so ansieht, löse ich ihn in Säure auf. :D ) dann doch nicht Liebe. Oder: Ich fühle mich so alleine, sie ist weit weg, ich würde jetzt gerne jemanden verprügeln... aus Liebe! :D Verstehst Du was ich meine? Wir machen aus etwas das hoch und runter geht, und ja auch für gewisse Situationen gar keine Rolle spielt, man denkt ja nicht ständig an all die Menschen mit denen alles bestens passt. Nimm nur die Situation das man alleine zu Hause sitzt. Man weiß sie sind irgendwo, aber momentan sind sie nicht da. Man setzt sich vielleicht an den Computer... kommuniziert mit nen paar Forums-Usern, die gleichzeitig keine große Rolle im Leben spielen usw.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn kein Mangel da ist/wäre, weiß/wüsste man das. Und letztlich muss jeder selbst sehen wo er liegt, aber m.A.n. hat es fast immer mit Beziehungen aller Art zu tun.


Hi Condemn! :)


Vielleicht haben wir aneinander vorbeigeredet. Unter Isolation verstehe ich, dass man keinen energetischen Kontakt zu seinen Mitmenschen aufnehmen kann und Liebe ist für mich mehr, als Partnerliebe, sondern die Fähigkeit, wirklich in Kontakt zu treten und das Gegenüber auf sich wirken zu lassen. In dem Fall wird man nämlich quasi genährt, wobei das Gegenüber kein Mensch sein muss, sondern auch irgendetwas sein kann, das man schätzt, schön findet und gerne wahrnimmt. Und wenn man in Kontakt treten kann, kann man den Mangel jederzeit beheben, bei innerer Isolation geht das eben nicht!


Das Paradoxe dabei ist: Diesen Status Quo gibt es ja auch gar nicht, gleichzeitig erklären wir eben vieles zu Status Quo. Vieles wird von vielen als Liebe bezeichnet, fühlt sich aber beschissen an (Eifersucht etwa). Viele sagen: Aber ich liebe ihn/sie... und genau in dem einen Moment glauben sie das, ist es vielleicht so... und dann wird wieder anders gedacht und gehandelt. Sie sehen nicht, das sie viel mehr damit beschäftigt sind um Liebe zu kämpfen, als das sie wirklich lieben und geliebt werden. Nimm mal die Frau die sich täglich für ihren Mann verbiegt, ihm gefallen will... oder auch umgekehrt. Und wir verbiegen uns auch in ganz anderen Bereichen oft. Ich kenne das etwa, wenn ich zum Arzt gehe, um eine ganz andere Kategorie aufzuschlagen. Oder früher mit Lehrern... die kannten nur von mir was sie kennen sollten, weil ich daraus einen Nutzen ziehen wollte... etwas das ich noch nicht habe. Sowas läuft wirklich ständig. Zumindest bei mir... :D


Klar, Liebe ist nicht statisch, sondern ein Prozess. Sie hängt von der momentanen Form ab und von anderen Faktoren. Deshalb muss man sie über einen längeren Zeitraum betrachten, um überhaupt eine Aussage machen zu können.


Ja, aber ich sehe es noch ein bisschen anders. Ich glaube, wir sind innerlich nahezu dauerhaft in einer gewissen Form, einer bestimmten Intensität isoliert, und daraus resultiert erst all das was wir im Außen veranstalten. Das ist meiner Ansicht nach der grundlegende Mangel. Ich sags mal esoterisch: Ich glaube das es Bewusstsein nur ein "Einzahl" gibt... das es nicht getrennt ist, objektiv gesehen. Wie man viele Gedanken als Inhalt des eigenen einen Bewusstseins denken kann, glaube ich, das Du wie ich, so etwas wie "Inhalte" ein und desselben Bewusstseins sind. (Ich nenne das mal Elite-Bewusstsein. Alle anderen sind anderes... :D Okay, Scherz beiseitei.. also:) Alle dasselbe Bewusstsein das sich "Trennung vorstellt". Und alle diese Einheiten streben nach Ganzheit und damit sich zu "verbinden". Und das läuft bei uns über Wahrnehmung und Kommunikation. Und sobald sich ein Bewusstsein innerlich isoliert fühlt, wird es sogar unfähig auch nur drei Minuten nichts zu tun. Dann wird gechattet, telefoniert, eingekauft, Freunde besucht etc.pp.usw.usf.



VG,
C.


Ich stimme zu, dass es in unserer Gesellschaft oft so ist! Aber man kann die Isolation auflösen, ich selbst bin ein Beispiel dafür. War als Kind innerlich total abgeschottet. Man muss sich halt erstmal der inneren Hölle stellen - nicht immer angenehm, aber auf Dauer lohnend!


LG

believe :)
 
Hi Believe!

Hi Condemn! :)


Vielleicht haben wir aneinander vorbeigeredet. Unter Isolation verstehe ich, dass man keinen energetischen Kontakt zu seinen Mitmenschen aufnehmen kann und Liebe ist für mich mehr, als Partnerliebe, sondern die Fähigkeit, wirklich in Kontakt zu treten und das Gegenüber auf sich wirken zu lassen. In dem Fall wird man nämlich quasi genährt, wobei das Gegenüber kein Mensch sein muss, sondern auch irgendetwas sein kann, das man schätzt, schön findet und gerne wahrnimmt. Und wenn man in Kontakt treten kann, kann man den Mangel jederzeit beheben, bei innerer Isolation geht das eben nicht!
Nein, wir sehen das sehr ähnlich. Das einzige was ich sagen wollte ist: Das ist eben kein dauerhafter Zustand und ich glaube, bei den allermeisten ist er auch nie wirklich vollkommen. Ein gewisses "Loch" bleibt meiner Meinung nach. Nur: Bei dem Thema kann man ja im Grunde nur von sich auf andere schließen, bzw. Beobachtungen interpretieren. Insofern alles etwas spekulativ. ;)




Klar, Liebe ist nicht statisch, sondern ein Prozess. Sie hängt von der momentanen Form ab und von anderen Faktoren. Deshalb muss man sie über einen längeren Zeitraum betrachten, um überhaupt eine Aussage machen zu können.
Genau. Und ich kann bei mir zwar sagen, das ich auch über längere Zeiträume eine gewisse Ausgeglichenheit habe, aber Unterbrechungen und Auf und Abs gibts da eben doch. Und für mich steht eine logische Schlußfolgerung im Fordergrund: Würde kein Mangel existieren, also gar keiner... würde man nach nichts streben. Wir aber streben ständig. Das sehe ich als Fakt an. Wie der Mangel nun konkret aussieht, kann man objektiv vielleicht nicht klären. Erst mal kann man ja theoretisch schon mal sagen: Es gibt nicht einen bestimmten, sondern viele verschiedene. Hunger/Durst, materielle Mängel anderer Art, psychologische... usw. Ich glaube aber: Es gibt einen grundlegenden Mangel der die Basis für alle anderen ist. Eine Art negativer Pol sozusagen, der das "Spiel ins laufen bringt" sozusagen. Kennst doch meine Traumtheorie ;) Stells Dir so vor: In der Psyche, im Bewusstsein, existiert genau ein grundlegender Mangel (vielleicht sogar undefinierbar) und er stellt sich auf viele Arten dar. Ablehnung durch andere, materielle Mängel usw. Ich glaube, das man das Leben ähnlich deuten kann wie einen Traum, von außen auf das Innere schließen kann.





Ich stimme zu, dass es in unserer Gesellschaft oft so ist! Aber man kann die Isolation auflösen, ich selbst bin ein Beispiel dafür. War als Kind innerlich total abgeschottet. Man muss sich halt erstmal der inneren Hölle stellen - nicht immer angenehm, aber auf Dauer lohnend!
Ja... aber auch da muss man erst mal hinkommen. Denn zuerst einmal ist es ja so, das man alles nach außen projeziert. Ich glaube, das unser Verstand eine Art Beurteilungsmechanismus ist, der alles von sich weist das er als negativ empfindet.. im Sinne von "Verantwortung abschieben", "Opfer-sein"... Und er reißt alles an sich was gut läuft. Das war dann kein Zufall mehr, sondern man war das selbst, man hat es geschaff(t)en, sich verdient usw. Und ich glaube, das erst dann wenn man die Verantwortung nicht mehr ständig von sich weist, auch weil man es irgendwann vielleicht gar nicht mehr kann, kann man sich seinen inneren Blockaden stellen und sie werden abgebaut.

Daher sehe ich Krisen auch nicht nur als schlecht an, da sie einen beständig vor die Wand führen, das man irgendwann merkt: Entweder bin ich so ein armes unfähiges Schw... verflucht von Gott oder bösen Mitmenschen zum leiden verdammt, oder ich schaue mal ob es nicht vielleicht doch andere Gründe haben könnte. Und ich glaube auch: Zum leiden sind nur die auf Dauer "verdammt" die genau diesen (inneren) Schritt nicht machen können/wollen.

VG,
C.
 
Hi Believe!


Nein, wir sehen das sehr ähnlich. Das einzige was ich sagen wollte ist: Das ist eben kein dauerhafter Zustand und ich glaube, bei den allermeisten ist er auch nie wirklich vollkommen. Ein gewisses "Loch" bleibt meiner Meinung nach. Nur: Bei dem Thema kann man ja im Grunde nur von sich auf andere schließen, bzw. Beobachtungen interpretieren. Insofern alles etwas spekulativ. ;)


Hi Condemn! :)


Damit würde ich mich nie zufrieden geben! Wenn ich fühlen würde, dass da noch ein Loch ist, hätte ich keine Ruhe, bis ich es gefunden und geschlossen hätte!


Genau. Und ich kann bei mir zwar sagen, das ich auch über längere Zeiträume eine gewisse Ausgeglichenheit habe, aber Unterbrechungen und Auf und Abs gibts da eben doch. Und für mich steht eine logische Schlußfolgerung im Fordergrund: Würde kein Mangel existieren, also gar keiner... würde man nach nichts streben. Wir aber streben ständig. Das sehe ich als Fakt an. Wie der Mangel nun konkret aussieht, kann man objektiv vielleicht nicht klären. Erst mal kann man ja theoretisch schon mal sagen: Es gibt nicht einen bestimmten, sondern viele verschiedene. Hunger/Durst, materielle Mängel anderer Art, psychologische... usw. Ich glaube aber: Es gibt einen grundlegenden Mangel der die Basis für alle anderen ist. Eine Art negativer Pol sozusagen, der das "Spiel ins laufen bringt" sozusagen. Kennst doch meine Traumtheorie ;) Stells Dir so vor: In der Psyche, im Bewusstsein, existiert genau ein grundlegender Mangel (vielleicht sogar undefinierbar) und er stellt sich auf viele Arten dar. Ablehnung durch andere, materielle Mängel usw. Ich glaube, das man das Leben ähnlich deuten kann wie einen Traum, von außen auf das Innere schließen kann.


Ja, stimmt, Mangel ist immer da, bzw. immer wieder, denn wenn das, was wir aufgenommen haben, ausgewertet und verdaut ist, brauchen wir Nachschub. Ich meinte aber was Anderes, nämlich eine Unfähigkeit, das aufzunehmen, was man braucht. So wie Tantalus, vor dem alles, was er braucht, in Hülle und Fülle liegt, aber er kommt nicht dran!


Ja... aber auch da muss man erst mal hinkommen. Denn zuerst einmal ist es ja so, das man alles nach außen projeziert. Ich glaube, das unser Verstand eine Art Beurteilungsmechanismus ist, der alles von sich weist das er als negativ empfindet.. im Sinne von "Verantwortung abschieben", "Opfer-sein"... Und er reißt alles an sich was gut läuft. Das war dann kein Zufall mehr, sondern man war das selbst, man hat es geschaff(t)en, sich verdient usw. Und ich glaube, das erst dann wenn man die Verantwortung nicht mehr ständig von sich weist, auch weil man es irgendwann vielleicht gar nicht mehr kann, kann man sich seinen inneren Blockaden stellen und sie werden abgebaut.


Ist eine Gratwanderung. Wir sind nicht für die Wunden verantwortlich, die man uns geschlagen hat, aber für die Heilung. Das wird leicht verwechselt und dann strampeln wir uns vergebens ab.


Daher sehe ich Krisen auch nicht nur als schlecht an, da sie einen beständig vor die Wand führen, das man irgendwann merkt: Entweder bin ich so ein armes unfähiges Schw... verflucht von Gott oder bösen Mitmenschen zum leiden verdammt, oder ich schaue mal ob es nicht vielleicht doch andere Gründe haben könnte. Und ich glaube auch: Zum leiden sind nur die auf Dauer "verdammt" die genau diesen (inneren) Schritt nicht machen können/wollen.

VG,
C.


Ja, Krise = Chance, Krisen dienen der Bewusstwerdung und der Sehnsucht nach Heilung und sind damit ein Motivator, um die Suche zu beginnen!


LG

believe :)
 
Werbung:
Zurück
Oben