C
Condemn
Guest
Hi Believe!
Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn kein Mangel da ist/wäre, weiß/wüsste man das. Und letztlich muss jeder selbst sehen wo er liegt, aber m.A.n. hat es fast immer mit Beziehungen aller Art zu tun.
VG,
C.
Ich glaube, dass das nur eine Theorie ist. Das meine ich insofern, als dass Liebe und ein Zustand von Liebe und ohne Mangel, nicht konstant sind. Das kann man an den eigenen Gedanken sehen. Man kann es an den Intentionen erkennen, warum man etwas tut was man tut. Das ist oft sehr subtil, gleichzeitig nicht unterbewusst... Wir erklären nur all zu viel zu einem konstanten Status. Nimm mal das Pärchen das sich abgöttisch liebt, gleichzeitig die Wogen der Eifersucht immer mal hochkochen, sind sie getrennt leiden sie usw. Das wird alles Liebe genannt... Aber so meine ich das nicht, denn nüchtern gesehen ist ein "Nicht-liebevoller-Gedanke" (Wenn er mein Mädchen noch einmal so ansieht, löse ich ihn in Säure auf. ) dann doch nicht Liebe. Oder: Ich fühle mich so alleine, sie ist weit weg, ich würde jetzt gerne jemanden verprügeln... aus Liebe! Verstehst Du was ich meine? Wir machen aus etwas das hoch und runter geht, und ja auch für gewisse Situationen gar keine Rolle spielt, man denkt ja nicht ständig an all die Menschen mit denen alles bestens passt. Nimm nur die Situation das man alleine zu Hause sitzt. Man weiß sie sind irgendwo, aber momentan sind sie nicht da. Man setzt sich vielleicht an den Computer... kommuniziert mit nen paar Forums-Usern, die gleichzeitig keine große Rolle im Leben spielen usw.Hi Condemn!
Es gibt ja wohl auch Menschen, die nicht mehr nach Liebe streben, sondern bereits lieben und Liebe annehmen! Wo ist da der Mangel?
Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn kein Mangel da ist/wäre, weiß/wüsste man das. Und letztlich muss jeder selbst sehen wo er liegt, aber m.A.n. hat es fast immer mit Beziehungen aller Art zu tun.
Das Paradoxe dabei ist: Diesen Status Quo gibt es ja auch gar nicht, gleichzeitig erklären wir eben vieles zu Status Quo. Vieles wird von vielen als Liebe bezeichnet, fühlt sich aber beschissen an (Eifersucht etwa). Viele sagen: Aber ich liebe ihn/sie... und genau in dem einen Moment glauben sie das, ist es vielleicht so... und dann wird wieder anders gedacht und gehandelt. Sie sehen nicht, das sie viel mehr damit beschäftigt sind um Liebe zu kämpfen, als das sie wirklich lieben und geliebt werden. Nimm mal die Frau die sich täglich für ihren Mann verbiegt, ihm gefallen will... oder auch umgekehrt. Und wir verbiegen uns auch in ganz anderen Bereichen oft. Ich kenne das etwa, wenn ich zum Arzt gehe, um eine ganz andere Kategorie aufzuschlagen. Oder früher mit Lehrern... die kannten nur von mir was sie kennen sollten, weil ich daraus einen Nutzen ziehen wollte... etwas das ich noch nicht habe. Sowas läuft wirklich ständig. Zumindest bei mir...Und wenn du aus der Isolation erst mal raus bist, dann brauchst du eben noch was Anderes, um glücklich zu sein. Das Schlimmste ist nämlich ein Status Quo, bei dem nichts mehr fließt!
Ja, aber ich sehe es noch ein bisschen anders. Ich glaube, wir sind innerlich nahezu dauerhaft in einer gewissen Form, einer bestimmten Intensität isoliert, und daraus resultiert erst all das was wir im Außen veranstalten. Das ist meiner Ansicht nach der grundlegende Mangel. Ich sags mal esoterisch: Ich glaube das es Bewusstsein nur ein "Einzahl" gibt... das es nicht getrennt ist, objektiv gesehen. Wie man viele Gedanken als Inhalt des eigenen einen Bewusstseins denken kann, glaube ich, das Du wie ich, so etwas wie "Inhalte" ein und desselben Bewusstseins sind. (Ich nenne das mal Elite-Bewusstsein. Alle anderen sind anderes... Okay, Scherz beiseitei.. also Alle dasselbe Bewusstsein das sich "Trennung vorstellt". Und alle diese Einheiten streben nach Ganzheit und damit sich zu "verbinden". Und das läuft bei uns über Wahrnehmung und Kommunikation. Und sobald sich ein Bewusstsein innerlich isoliert fühlt, wird es sogar unfähig auch nur drei Minuten nichts zu tun. Dann wird gechattet, telefoniert, eingekauft, Freunde besucht etc.pp.usw.usf.Ja, da stimme ich dir zu! Wir sind soziale Wesen und unglücklich, wenn wir auf Dauer isoliert sind. Liegt einfach in unserer Natur. Es gibt aber einen Unterschied zwischen innerer Isolation - da können wir den/die Anderen nicht mehr gefühlsmäßig an uns heranlassen - und äußerer. Denn, wenn sie nur im Außen ist, können wir uns leicht helfen, indem wir unter Menschen gehen und kommunizieren, auf welche Art auch immer.
VG,
C.