Vernunftsbasierter Gottesglaube?

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Eine Prognose auf der menschlichen Wahrnehmungsebene kommt direkt von Gott,
wenn die vorhandenen oder entwickelten Grundlagen,
nicht nur in einem Menschen vorhanden sind, sondern in zwei.

Na was denn sonst?!

Vielleicht ist es schon aufgefallen, wir bewegen uns dabei immer noch in der Natur,
und in dieser Natur im Bereich des Menschen und seiner Logik.

Bin ich mir dieser Rangordnung bewusst:

1. verantwortlich mir und den Menschen,
2. verantwortlich der Natur,
3. verantwortlich der Gesamtheit, also „Gott“,

in dieser Reihenfolge, dann hat das nichts mit Gnostik zu tun,
wo zwar Gott erkannt, aber nicht vordergründig Verehrung erfährt,
als Ignoranz zu Gott empfunden wird,
und in der Selbstverherrlichung des Menschen ausartet.

Sondern viel mehr hat das etwas mit dem Erkennen zu tun,
wenn ich das Menschsein ignoriere,
und ich mich sogleich dem Wohlwollen eines Gottes hingebe,
dann verliert dieser Gott in meiner Nichtexistenz seine Bedeutung für mich,
und so betrachtet ist ein solches sorgloses Menschsein auch gesamt verwerflich.

Aber genau das wird etwa im NT angesprochen,
in der Forderung sich nicht um den Tag zu kümmern,
wie bei den Tieren und Pflanzen sei auch für den Menschen gesorgt;
nicht ganz ohne dem Hintergedanken der Mobilisierung eines vorhandenen Notfallprogramms.
Was in sich nichts anderes ist als die Begründung für die Praktiken von Askese und Fasten.
Die als Ersatz für die zufällig stattfindenden Nahtoderfahrungen angewendet werden.
Damit eine vermeintliche Nähe zu Gott erreichbar wäre.

Hat man jedoch keine Sorge damit in sich selbst,
wegen dem Vorhandensein einer solchen Nahtoderfahrung,
weniger durch ein scheinbares Ertrinken,
sondern mehr durch das Fieber der Malaria herbeigeführt,
und kümmert man sich nicht besonders um die Weitergabe
solcher oder ähnlicher Voraussetzungen,
wie beim Verfasser der 10 Gebote aus dem AT,
dann kann es schon so ausfallen,
dass dieser dominierende Hintergrund in dem alles eingebettet ist,
bildlich bestimmend in den Vordergrund gerückt wird.

Langer Rede kurzer Sinn, eine Nahtoderfahrung bringt Dich nur dem Menschsein nahe,
es bedeutet nicht wirklich eine unmittelbare Nähe zu Gott.
Daran sind alle großen Religionen gescheitert,
und keine einzige von ihnen kann den Anspruch als Weltreligion zu gelten fordern,
wegen eben dieser regionalen Begrenzung in den Anfäng.
Selbst das Christentum, denn als ihre Galionsfigur den Ansprechpartner wohlweislich mit „Vater“ bezeichnet hatte,
haben sie aus ihm selbst den „Sohn“ gemacht,
aber nicht von seinen Vätern aus dem Ahnenkult wie es der Wirklichkeit entsprechen möchte,
sondern der Vater wurde Gottvater, und der Sohn wurde mit Gottes Sohn bezeichnet.

Dabei ist ihnen die priesterliche Abstammung des Sohnes entgegen gekommen,
aber das ist eine andere Geschichte …


So kann´s gehen,


und ein :brav:
 
Hallo.

Wege zu Gott scheint es viele zu geben. Manche Menschen bedürfen rationaler Gründe, um an die reale Existenz (eines) Gottes zu glauben, während andere Leute sich primär auf ihre Intuition verlassen.

Wieder andere Menschen berichten von individuellen Erlebnissen mit dem Göttlich-Spirituellen, durch welche sie zum religiösen Glauben gefunden hätten. SO WIE ICH, ABER ICH HABE NICHT DAZU gefunden SONDERN SCHON ALS kIND WAR DAS MEIN EINZIGER REALER kONTAKT ZU wESEN die es mir vom Gefallen angetan hatten.:thumbup:

Ich halte mich für eine Person, die gute Indizien, Evidenzen, Belege benötigt, um an die reale Präsenz von etwas zu glauben. SO wirst du die Existenz eines Gottes nie beweisen können- aber wozu auch, glaubst du versäumst etwas, wenn du nicht glauben kannst was unbeweisbar ist?
Daher lautet meine Frage, ob ein vernunftsbasierter, mit empirischen Daten untermauerter Gottesglaube möglich ist. Nur bei DIR :lachen::lachen:

Kann ein Gottesglaube zudem den epistemologischen Kriterien gerecht werden? NEIN, wie solle Wissen in diesem Zusammenhang mit der Sammlung von Daten entstehen? Das ist doch wohl total subjektiv und damit mehr als nur relativ.

In Liebe

Lamia

Ich könnte es dir beweisen, dass es ein göttliches Wesen gibt aber ich werde es NICHT tun. :D
Hasta la Vista Baby
 

Warum sollte ich?
Ich bin kein Missionar und auch kein Kreuzritter, jeder soll das glauben was er will und warum er will.
Das ist so wie wenn ich hochwissenschaftliche Recherchen lese wer nicht aller wie bewiesen hat, dass ein homöopathisches Mittel nicht wirken kann und es wirkt aber 100% auf eine Art und Weise wie ein wissenschaftlich "bewiesenes" Mittel nie wirken kann.

Das ist lächerlich.

Im Endeffekt ist alles SO WIE ES IST, völlig egal was irgendwer dazu glaubt oder zu glauben meint oder eben nicht.

Wen interessiert das schon, man darf sich selbst nicht so wichtig nehmen, das tun aber die meisten :D

lg. FL
 
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