Vernunftsbasierter Gottesglaube?

Warum sollte ich?
Ich bin kein Missionar und auch kein Kreuzritter, jeder soll das glauben was er will und warum er will.
Das ist so wie wenn ich hochwissenschaftliche Recherchen lese wer nicht aller wie bewiesen hat, dass ein homöopathisches Mittel nicht wirken kann und es wirkt aber 100% auf eine Art und Weise wie ein wissenschaftlich "bewiesenes" Mittel nie wirken kann.

Das ist lächerlich.

Im Endeffekt ist alles SO WIE ES IST, völlig egal was irgendwer dazu glaubt oder zu glauben meint oder eben nicht.

Wen interessiert das schon, man darf sich selbst nicht so wichtig nehmen, das tun aber die meisten :D

lg. FL



Uninteressant ist es nicht, Hauptsache man nimmt sich - wie du schon sagtest nicht zu wichtig
 
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Warum sollte ich?
Ich bin kein Missionar und auch kein Kreuzritter, jeder soll das glauben was er will und warum er will.
Das ist so wie wenn ich hochwissenschaftliche Recherchen lese wer nicht aller wie bewiesen hat, dass ein homöopathisches Mittel nicht wirken kann und es wirkt aber 100% auf eine Art und Weise wie ein wissenschaftlich "bewiesenes" Mittel nie wirken kann.

Das ist lächerlich.

Im Endeffekt ist alles SO WIE ES IST, völlig egal was irgendwer dazu glaubt oder zu glauben meint oder eben nicht.

Wen interessiert das schon, man darf sich selbst nicht so wichtig nehmen, das tun aber die meisten :D

lg. FL
Hey Flashlight, möchtest deinen Standpunkt nicht darlegen?
Nur weil du die Erfahrung gemacht hast, dass ihn keiner hören will.... . . vielleicht war das nur deine subjektive Erfahrung (die nicht mehr stimmt als die Meinung der Homöopathiegegner). Sowas braucht dich doch nicht entmutigen.
Du hältst das schon aus wenns (vordergründig) wieder nichts zu bringen scheint . (<-:
 
Hallo.

Wege zu Gott scheint es viele zu geben. Manche Menschen bedürfen rationaler Gründe, um an die reale Existenz (eines) Gottes zu glauben, während andere Leute sich primär auf ihre Intuition verlassen. Wieder andere Menschen berichten von individuellen Erlebnissen mit dem Göttlich-Spirituellen, durch welche sie zum religiösen Glauben gefunden hätten.

Ich halte mich für eine Person, die gute Indizien, Evidenzen, Belege benötigt, um an die reale Präsenz von etwas zu glauben. Daher lautet meine Frage, ob ein vernunftsbasierter, mit empirischen Daten untermauerter Gottesglaube möglich ist. Kann ein Gottesglaube zudem den epistemologischen Kriterien gerecht werden?

In Liebe

Lamia

Nein, wie denn? Gottesglaube ist ja grade eine Reaktion auf alles Unerklärliche und somit erst durch Entfernung zu Gott überhaupt möglich. Könnte man Gott empirisch nachweisen, so hätte man alle Geheimnisse des Universums endgültig aufgedeckt,d.h. man müsste allwissend geworden sein. Und das würde bedeuten, dass man selbst zu Gott geworden sein muss und folglich gäbe es niemanden mehr, der Gott gegenüberstehen und ihn beweisen kann.
 
Nein, wie denn? Gottesglaube ist ja grade eine Reaktion auf alles Unerklärliche und somit erst durch Entfernung zu Gott überhaupt möglich. Könnte man Gott empirisch nachweisen, so hätte man alle Geheimnisse des Universums endgültig aufgedeckt.

Wieso denn das? Und stellen 3 000 korrekt in Erfüllung gegangene Prophetien der Bibel für Dich keinen physikalischen bzw. empirischen Nachweis der überirdischen Inspiration dar?
 
Nein, wie denn? Gottesglaube ist ja grade eine Reaktion auf alles Unerklärliche und somit erst durch Entfernung zu Gott überhaupt möglich. Könnte man Gott empirisch nachweisen, so hätte man alle Geheimnisse des Universums endgültig aufgedeckt,d.h. man müsste allwissend geworden sein. Und das würde bedeuten, dass man selbst zu Gott geworden sein muss und folglich gäbe es niemanden mehr, der Gott gegenüberstehen und ihn beweisen kann.



Buddha und Jesus haben es geschafft - Gott empirisch nachzuweisen.
 
Hallo Lamia

Was Realität ist, vermag ich nicht zu beantworten.

Ich möchte zuerst den Begriff "Realität" nach meinen Ansichten aufgreifen. Nach meiner Meinung gibt es einen Unterschied zwischen Realität und Wirklichkeit. Die Wirklichkeit ist nach meinen Ansichten alles was IST, somit alles was Notwendig ist plus dem Kontingent dessen was möglich ist.
Realität ist eine individuell veränderte Sichtweise von einem Teil der Wirklichkeit. Durch subjektive Bewertung transformieren wir Informationen aus der Wirklichkeit und erschaffen uns so unsere individuelle Realität. Die individuelle Realität kann zu Teilen aus dem was in der Wirklichkeit Notwendig ist und zu Teilen aus dem Kontingent dessen was möglich ist bestehen.

...aus welchem Grunde sich Gott den Menschen verschiedener Kulturen in unterschiedlichen Gewändern zeigt.

Ein Gott zeigt sich nicht in verschiedenen Gewändern, sondern die Menschen stellen sich Gott unterschiedlich vor...

Wege zu Gott scheint es viele zu geben. Manche Menschen bedürfen rationaler Gründe, um an die reale Existenz (eines) Gottes zu glauben, während andere Leute sich primär auf ihre Intuition verlassen. Wieder andere Menschen berichten von individuellen Erlebnissen mit dem Göttlich-Spirituellen, durch welche sie zum religiösen Glauben gefunden hätten.

Ich halte mich für eine Person, die gute Indizien, Evidenzen, Belege benötigt, um an die reale Präsenz von etwas zu glauben. Daher lautet meine Frage, ob ein vernunftsbasierter, mit empirischen Daten untermauerter Gottesglaube möglich ist. Kann ein Gottesglaube zudem den epistemologischen Kriterien gerecht werden?

...deswegen habe ich eine für mich logische Erklärung für Gott gefunden und einen Gottesglauben der zwar nicht beweisbar, aber nach einer Erkenntnis-Theorie eben erklärbar ist.
Gott ist ALLES.ALLES bedeutet eben wirklich Alles, alles was uns bekannt ist und wahrscheinlich noch mehr, was uns nicht bekannt ist. Nicht bekannt deswegen, weil wir es entweder noch nicht "entdeckt" haben, oder weil wir es gar nicht "erfahren" können. Unsere menschliche Existenzform ist an Raum und Zeit gebunden, unsere Sinne sind also nur für das Leben in diesem Raum/Zeitgefüge gedacht und ausgeprägt. Außerhalb dieses Raum/Zeitgefüge könnten wir aus der Logik heraus keine Erfahrungen machen.

Beispielhaft, die Mathematik kennt verschiedene Dimensionen:
0-Dimensionen für keinerlei Ausdehnung
1-Dimension für die Ausdehnung Länge oder Strecke
2-Dimensionen für die Ausdehnung Länge und Breite oder Fläche
3-Dimensionen für die Ausdehnung Länge, Breite und Höhe oder den Raum

In unserer erfahrbaren Welt gibt es all diese Dimensionen nicht wirklich, wir sprechen zwar davon, aber wirklich können wir diese Dimensionen nicht erfassen. Wir sprechen bei 0-Dimensionen von einem Punkt, doch machten wir in unserer Welt einen Punkt, so hat dieser nicht nur mindestens die Ausdehnung im Raum (Bleistiftpunkt - Kreisfläche mal Grafitschicht), sondern unterliegt auch dem Faktor "Zeit", denn mit der Zeit würde der Bleistiftpunkt den Umweltbedingungen unterliegen und vielleicht vergilben.

Wenn die Mathematik diese Dimensionen kennt, warum dann nicht auch eine 5-dimensionale Welt? Oder noch mehr Dimensionen? Weil wir sie nicht erfahren oder erkennen können, bedeutet das nicht zwangsläufig, das es diese Welten nicht gibt, nicht geben kann.
ALLES wäre Gott und wir, jeder von uns und alles in unserer Welt ist ein Teil Gottes, ein Teil des Ganzen. Bildlich gesehen wie ein Ozean, der aus unzähligen Wassertropfen besteht, aus den Tieren und den Pflanzen, die im Ozean leben. Woher soll ein einzelner Wassertropfen von all dem, was den Ozean ausmacht - wissen, erkennen oder erfahren? Ein Wassertropfen begegnet einem Wal, der andere einer Anemone - nur weil der Wassertropfen, der dem Wal begegnet ist, die Anemone nicht kennt, existiert sie doch.

Aus diesem Bewusstsein ist für mich Gott ALLES, alles was Notwendig ist und alles das was möglich ist. Somit ist Gott auch jede Vorstellung eines jeden Menschen - die vielen Wege zu Gott zu finden, alles gehört zu Gott...

...selbst der Nicht-Glaube!

Kommt das Deinem Begriff "Vernunftbasierter Gottesglaube" nahe?

Gruß Lifthrasir
 
Ich halte einen Glauben für rational, wenn man gute Gründe (z. B. in Form von Evidenzen) für die Existenz des Geglaubten anführen kann. Epistemologische Kriterien gewährleisten eine gewisse Objektivierung der Wissenschaft. Diese ist vonnöten, da sich einzelne Individuen beispielsweise auch einfach irren könnten oder sich sporadisch ereignende Phänomene lediglich Zufallereignisse sind, die inkorrekt interpretiert werden. Wissenschaftliche Experimente sollten demzufolge reproduzierbar sein.

Die Überprüfung der Vorhersagen wissenschaftlicher Theorien spielte bei der Akzeptanz der allgemeinen Relativitätstheorie eine äußerst relevante Rolle. Viele Physiker des beginnenden 20. Jahrhunderts standen den relativistischen Ideen zunächst ausgesprochen kritisch gegenüber, was vermutlich auch eine Ursache dafür war, dass Einstein den Nobelpreis für Physik nicht für seine Relativitätstheorie erhielt. In jener Zeit war Max Planck einer der wenigen Physiker, die sich für Einstein engagierten und den kolossalen Wert seiner Hypothesen erkannten. Die Ablehnung durch die damalige physikalische Fachwelt änderte sie sich jedoch sukzessive, als die allgemeine Relativitätstheorie erstmals im Jahre 1919 durch eine kosmologische Beobachtung während einer totalen Sonnenfinsternis bestätigt werden konnte. Die in der allgemeinen Relativitätstheorie postulierte Lichtablenkung an der Sonne wurde tatsächlich gemessen und damit experimentell "verifiziert". Die Voraussage traf also zu und stellte somit ein empirisches Indiz für die Anwendbarkeit und Überlegenheit der Relativitätstheorie dar.

Auch in der Bibel werden wir zahlreicher Vorhersagen fündig, von denen sich ein Großteil bereits richtig erfüllt zu haben scheint. Die meisten der noch ausstehenden Prophezeiungen betreffen die Endzeit. Manche Prophetien sind konkreten Inhalts, andere sind in ihrer Aussage eher vage und unpräzise. Es gibt solche und solche. Darüber hinaus gibt es zusätzlich den Bibelcode, dem manche Experten aber wohl eher kritisch gegenüberstehen. Manche Wissenschaftler schließen jedoch den Zufall als Ursache des Bibelcodes aus. Bisher habe ich mich allerdings zu rudimentär mit der Thematik befasst, um dazu eine abschließende Evaluation formulieren zu können. Interessant finde ich es aber allemal.

Da Du Dich mit den Präkognitionen der Bibel befasst, wäre es evtl. hilfreich für Dich, wenn Du Dich mit den wissenschaftlichen Ergebnissen zur Parapsychologie beschäftigst. Quantenphysik wäre auch ein wichtiger Aspekt, um überhaupt Zugang zu finden zu solchen Phänomenen, die dann letztlich auch Gott als Faktor nicht mehr ausschließen.
 
Da Du Dich mit den Präkognitionen der Bibel befasst, wäre es evtl. hilfreich für Dich, wenn Du Dich mit den wissenschaftlichen Ergebnissen zur Parapsychologie beschäftigst. Quantenphysik wäre auch ein wichtiger Aspekt, um überhaupt Zugang zu finden zu solchen Phänomenen, die dann letztlich auch Gott als Faktor nicht mehr ausschließen.



Man kann auch die 11 Ebenen der Stringtheorie mit biblischen und spirituellen "Theorien" mischen:

1. Ebene: Atomare Ebene
2. Ebene: Ebene der Träume
3. Ebene: Astralebene
4. Ebene: Ebene der Paralleluniversen 1. Grades
5. Ebene: Ebene der Paralleluniversen 2. Grades
6. Ebene: Ebene der Paralleluniversen 3. Grades
7. Ebene: Ebene der Paralleluniversen 4. Grades
8. Ebene: Ebene von Engel
9. Ebene: Ebene der Erzengel
10. Ebene: Ebene des Todes
11. Ebene. Ebene Gottes
 
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Quantenphysik wäre auch ein wichtiger Aspekt, um überhaupt Zugang zu finden zu solchen Phänomenen, die dann letztlich auch Gott als Faktor nicht mehr ausschließen.

Die Resultate quantenphysikalischer Experimente überfordern die Imagination des Menschen. Sogar die universelle Gültigkeit der menschlichen Logik wird durch derartige Ergebnisse erstmals fundiert in Frage gestellt. Was kann das bedeuten? Das menschliche Gehirn wurde offenbar nicht dafür konzipiert, die Welt in ihrer Gesamtheit rational zu erfassen. Die Mathematik versagt jedoch nicht.
 
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