Vater unser, der Du bist im Himmel, …

Das mit Judas soll halt ganz anders gewesen sein. Suche nach dem Judas-Evangelium.
Die Wissenschaft hat sich lange davor gedrückt und wollte das vom Finder klauen..........dann haben sie doch noch über 3 Mio. Dollar dafür bezahlt.
Es ergibt keinen Sinn.
Jesus war im Garten Gethsemane und sah in einer Vision - initiiert von Satan - was ihm alles zustossen wird. Die Verhaftung, die brutale Behandlung mit all de Stürzen bis in den Gefängniskeller, die ständige Verspottung, die Geisselung durch acht römische Soldaten, immer zwei, bis diese müde waren ... das alles sah Jesus und hatte riesige Angst, da er wie andere Menschen war. In seiner Angst hat er gar Blut geschwitzt und er bat Gott, seinen Vater, wenn es möglich wäre, diesen Kelch an ihm vorbeigehen zu lassen. Sofort jedoch sagte er demütig, dass er selbstverständlich den Willen des Vaters erfüllen würde!!

Und Du glaubst nun, dass Jesus Judas um etwas gebeten hätte?? Wenn er doch sah, was auf ihn zukommen wird und er demütig bereit war, den Willen des Vaters zu erfüllen.
Was soll es denn gewesen sein?
 
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Ein Grosser hat es nicht nötig, sich selbst künstlich zu erhöhen und ein Kleiner braucht es nicht zu tun, da nichts Künstliches sein kleines Wesen in Wahrheit erhöhen kann.

Wenn wer Untertanen braucht, um auf sie herabzuschauen, dann kann er nicht wirklich gross sein, denn sonst bräuchte er dieses Künstliche nicht.

Wenn in der Schöpfung auch nur der Geringste hier wirklich Hilfe benötigt, dann nur, weil es nichts wirklich Grosses gibt, vor dem es wert wäre, sich zu verneigen.
Ich verneige mich nur, wenn ich vor wen auch immer Respekt empfinde und nicht, weil er mir sonst den Kopf abhauen könnte.
Wer erhöht sich hier künstlich?
Gott hat und will keine Untertanen!

Jeder hat den freien Willen und kann zu Gott in sein Reich zurückgehen oder bleiben wo er ist - oder gar abdriften ins Reich der Finsternis. Ganz wie er will.

Die Schöpfung hier ist etwas Grossartiges und kann nur von jemandem erschaffen worden sein, der wahre Grösse hat - Gott eben. ER hat es getan, weil er seine Kinder liebt.
 
Das ist eine Interpretation des Handels einer gegenseitigen Abhängigkeit: Ich vergebe meinem Schuldner erst, wenn er mir vergibt.
So steht es nicht. Sondern: Gott vergibt erst, wenn der Schuldner auch seinen Schuldnern vergibt!

Das will heissen: Ich darf oder soll von Gott nicht jene Vergebung verlangen, die ich anderen zu geben nicht bereit bin.
 
als Geist im Himmel weilt!!

Ist es aber nicht so, dass jeder Vater und erst recht jede Mutter, das eigene Kind in allernächster Nähe bei sich haben will!!?

Wie ist dies mit der grossen Liebe Gottes zu vereinbaren, dass er uns weit weg von sich inkarniert?
wieso weit weg?
 
Ich dachte das jüngste oder letzte Gericht hätte gleich nach dem Tod Jesu am Kreuz stattgefunden. "Abgestiegen in die Hölle ..." hiess es doch im Glaubensbekenntnis, heute hat man es etwas modifiziert, als ob dioe Wahrheit sich ändern würde. Wen will er denn in 1000 Jahren oder so noch richten?
Die Texte der Offenbarung sind verschlüsselt, aber dennoch lässt sich die Zeit der Siegelbrüche erkennen, in der wir uns jetzt befinden. Wenn diese Zeit vorüber ist, kommt dieses 1000jährige Reich, eine Friedenzeit. Danach kommt erst der Endkampf und danach das Jüngste Gericht.
 
Die Texte der Offenbarung sind verschlüsselt, aber dennoch lässt sich die Zeit der Siegelbrüche erkennen, in der wir uns jetzt befinden. Wenn diese Zeit vorüber ist, kommt dieses 1000jährige Reich, eine Friedenzeit. Danach kommt erst der Endkampf und danach das Jüngste Gericht.
Jesus ist doch auf Erden gekommen, um Gericht zu halten. Und gleich nach seinem Tod am Kreuz ist er in die Hölle abgestiegen, ins Reich der Finsternis, und hat das letzte oder jüngste Gericht abgehalten. Wieso hätte er da noch ein paar Jahre warten sollen?

Als Johannes diese Offenbarung schrieb, war er uralt und es ist durchaus möglich, dass alles was er in der Vision sah, sich auf diesen Abstieg Jesu in die Hölle bezog.

Die Sicht der Kirche, dass die Seele des Menschen beim Sterben mit dem Körper untergeht, ist wenig sinnvoll. Gott würde nie eine Seele für ein Menschenleben erschaffen um diese danach untergehen zu lassen und dann am jüngsten Gericht diese wieder erstehen zu lassen um sie dann, im negativen Fall, der ewigen Verdammnis zu übergeben. Solchen Unsinn ist Gott nicht zuzutrauen!!

Nur schon die ewige Verdammnis ist niemals mit der Liebe Gottes vereinbar. Sowas kann nur einem sadistischen Menschenhirn entspringen!
 
Aber Gott ist Geist und im Himmel - so wie wir im Gebet sprechen! Eben, weit weg!
wieso ist er da weit weg?
Wobei das im Englischen besser unterschieden wird, da ist "sky" der blaue Himmel und "heaven" der spirituelle Himmel.
Im Deutschen wird das weniger unterschieden bzw. gar nicht.
 
wieso ist er da weit weg?
Wobei das im Englischen besser unterschieden wird, da ist "sky" der blaue Himmel und "heaven" der spirituelle Himmel.
Im Deutschen wird das weniger unterschieden bzw. gar nicht.
Das stimmt so nicht, denn bei uns gibt es dazu die Begrifflichkeit vom Himmelreich.

Merlin
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Sicher ist jedem dieses Gebet bekannt.

Aber, wenn man so darüber meditiert, müsste es doch auffallen, dass der hier angesprochene Vater, der ja zugleich auch Mutter sein soll, als Geist im Himmel weilt!!

Ist es aber nicht so, dass jeder Vater und erst recht jede Mutter, das eigene Kind in allernächster Nähe bei sich haben will!!?

Wie ist dies mit der grossen Liebe Gottes zu vereinbaren, dass er uns weit weg von sich inkarniert? ER als Geist und wir in Materie gekleidet?

Handelt so ein Vater, eine Mutter?
Hallo Syrius,
soviel ich weiß, ist im Vater Unser nicht die Rede von einer Mutter. So gesehen wird die Mutter wohl eher die Erde sein, zum Beispiel, und auch die "Materie", wobei "Mutter = Mater" als Wortbestandteil ja auch schon direkt enthalten ist.

Ja, der Vater soll vor allem Geist sein, und eben im "Himmel". Im Gebet wird aber gesagt: "Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden."
Wenn wir uns auf der Erde vorstellen, als Beispiel, wie das ist, wenn ein neues Kind gezeugt wird. So ist es erst einmal tief im Bauch der Mutter, und sieht imgrunde beide Eltern nicht. Wenn es dann irgendwann aus der dunklen Höhle herauskommt, so ist ihm wohl zuerst einmal die Mutter am nächsten.

Wenn man überlegt, dass Jesus sagte: "Das Himmelreich ist inwendig in euch", so kann ja auch der Himmel , und damit der Vater, nicht allzuweit "weg" sein.
 
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