Schalom Sage
aber wenn alle Menschen ewig jugendlich währen, dann müsste man auch etwas gegen Geburten übernehmen, denn sonst müsste man schon bald ein Künstliches Mordsystem einführen, dass die Weltbefölkerung auf einen annehmbaren Niveau hällt, sonst würden wir im warsten sinne des Wortes bald aufeinanderhocken..
Auch müsste dann ja das altern zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt angehalten werden, denn sonst würden wir immer älter werden und könnten nicht sterben (dazu gibt es auch eine sehr schöne Sage) - oder aber wir würden ein leben lang Neugebohrenen Bleiben - also wenn das Wachstum und das altern schon zu geburt eingestellt würde.
Und ob wir immer mehr lehren würde sei Dahingestellt, denn auch das lernen Bedingt, dass das Gehirn sich verändert, also altert, und an verknüpfungen zunimmt - würde man den alterungsprozess einstellen würde sich wohl auch die Synapsenbildung im Gehirn einstellen müssen.
Ausserdem sieht man das ja bei vielen alten Menschen die Lebensmüde werden, also vom Leben wirklich genug haben und froh sind, dass sie sterben können - Menschen, die das Leben gesehen haben, die mit ihrem Leben zufrieden sind, ihr Teil zum Leben beigetragen haben und nun vom Leben nichts mehr erwarten, vorallem nicht, was neue Erfahrungen anbelangt...
Ich persönlich glaube, dass im Tod auch eine Gnade liegt und das der Tod ein Teil des Lebens, auch des besonderen des Lebens ausmacht - würde man nicht sterben, würde doch jedes erlebniss mit der Zeit beliebig werden, bedeutungslos - leer...
Ausserdem, da du den Highlander erwähnst: auch Connor MacLoed hat das Moment des Lebensüberdrusses und der Langeweile
Liebe Grüsse
FIST