Und was ist mit dem Islam?

Es ist Dasselbe wie mit allen anderen Religionen.

Jede behauptet, die absolute Wahrheit zu besitzen, die es aber nicht gibt, oder besser gesagt, für uns Menschen nicht fassbar ist.

Trotzdem gibt es eine für uns Menschen erkennbare Wahrheit, nämlich die der aus diesen Religionen hervorgegangenen ethischen Werte.

Die Wahrheit steckt in den Geboten: Du sollst nicht stehlen, nicht töten,......

Würden sich alle Menschen daran halten, würde es zwischen den Religionen nicht so viele Reibereien geben und die Menschen würden das Wesentliche einer Religion erfasst haben.

Es gib nur einen Gott für alle gläubigen Menschen und es ist nicht so wichtig ob er ein- oder mehrköpfig ist.

Die Moslems beten direkt zu Gott, die Christen haben unzählige Mittler, was schon an Aberglauben grenzt. Die Juden haben sich selbst ihren Gott gezimmert, indem sie das Menschliche, das von ihrem Geist her Erfassbare, in die Gottesvorstellung hineinbringen dürfen.

Die Buddhisten haben keinen Gott, doch haben sie eine wertvolle Ethik, die dem Gedankengut der Christen gleicht. Deswegen steht die Lehre der Buddhisten, sogar in der Ausdrucksweise, dem Christentum sehr nahe, auch ohne Gottesglauben.

Die Gebote aller monotheistischen Religionen gleichen sich im Wesentlichen.
Diese Ethik enthält eine Wahrheit, die für die Orientierung der Menschen sehr wichtig ist. Und diese Wahrheit kann auch jeder Mensch begreifen. Sie ist auf den Menschen zugeschnitten.

Herzlicht

eva07
 
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Angesichts von bestimmten politischen Umständen, halte ich eine Aussöhnung vor allem zwischen (institutionalisiertem) Christentum und Islam für wesentlich. Wir sollten alle zusammenhalten und uns nicht durch scheinbare Differenzen im Außen (die ohnehin oft künstlich herbeigeführt, also manipuliert werden) davon abhalten:

http://www.youtube.com/watch?v=Ggu7kuwQjbw



Die Ansicht deiner Freundin halte ich für fragwürdig bis eindeutig falsch. ;)
 
Mir fällt auf, Du weichst immer wieder aus und versuchst andere lächerlich zu machen. Darüber würde ich einmal nachdenken.

Es hat hier heute geregnet und die ersten Blätter der Bäume haben sich rot verfärbt.

Das mag nichts damit zu tun haben, dass Jesus sagte: "Meinet ihr, daß ich hergekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht." , aber das hat das, was Du sagst auch nicht.

Du könntest sagen: 'Ja, das ist wahr, Jesus sagte, er sei gekommmen um Zwietracht zu bringen und nicht Frieden auf Erden.' . Aber das tust Du nicht.

Wir sprechen hier über den Islam in einem Forum für Religion und Spiritualität und Du hast gesagt: "Jesus war ein sehr friedliebender Mensch."

Über dieses alles können wir sprechen, denn deswegen schreibe ich hier.

T.
 
Ich interessiere mich NICHT für den Islam, sondern für Menschen.

Und was wäre die pure Schönheit stiller Natur, wenn ihr jegliche Romantik fehlte???

So ernüchternd wie eine eiskalte Dusche auf einen bettwarmen Leib.

Liebst Du eiskalte Duschen und fühlst Du Dich gerne wie Sekt eiskalt gestellt???

Ich persönlich bevorzuge wohl Temperiertes, ausser ich will meinen Kreislauf in Schwung bringen, weil der zu lahm geworden ist, was sich auch geistig übersetzen und analogisch verstehen lässt.

Das symbolische Schwert, was zweischneidig ist, ist Scharfsinn und ein genaues Auge, was beide Seiten im Nu überblickt, und nicht Krieg gegen sich selbst, da Du nicht von allen anderen Menschen als geistiges Kollektiv zu trennen bist.

Du führst einen Kreuzzug gegen den Islam und bleibst dabei blind für Gräuel im Abendlande und in unserer eigenen Gesellschaft.

Wer Krieg im Auge hat, nichts anderes bemerken kann.

Du hast Dich auf den Islam geistig eingeschossen.
Und das ist mir sowohl zu einseitig als auch zu fade...

Wo ist das (man)Kind in Dir, was mit anderen Kindern schön spielen anstatt sein Herz abtöten will???

Hoch lebe die Liebe und ROMANZEN anstatt Kriegsführung, aus der Du - mit Verlaub - einen langweiligen Roman machst...


:schmoll:

:D

Hallo, Europa,

Jetzt hast Du es ihm ordentlich reingesagt. :lachen:

Liebe Grüße

eva07 :umarmen:
 
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Du sagst: "Jesus war ein sehr friedliebender Mensch."

Zitat von opti
Ach so, du bist also der Bibelexperte? Dann erklär' du uns doch einmal, was Lukas 12,51 uns sagen will.

Du hast gesehen, dass diese Aussage nicht haltbar ist.

Es ist jetzt Dein Problem. T.

Jawohl, Jesus war ein friedliebender Mensch. Und wenn du dies bestreitest, dann vielleicht, weil du die Gewalttätigkeiten, die im Koran zu hauf anzutreffen ist, relativieren möchtest, indem du auf das Neue Testament zeigst und sagen möchtest, sieh' an, auch dort ist Gewalttätigkeit zu finden. Aber schaut man einmal genauer hin, dann trifft deine Aussage nicht zu, dass Jesus in irgendeiner Form zur Gewalt aufgerufen hat. Und sollte dies doch der Fall gewesen sein (was mir nicht bekannt ist), so ist dies natürlich zu verurteilen.

Und weil mir gerade eine Erläuterung von Lukas 12,51 über den Weg gelaufen ist, möchte ich sie einmal hier einfügen. Bereits aus dem Lukastext kann man erkennen, dass keine Gewalt gemeint ist, die von einem Christen ausgeht, sondern dass es sich um Gewalt dreht, die ein Christ eventuell erfährt, wenn er das Christentum konsequent lebt. Gemeint ist damit nicht das Christentum im Sinne der Kirchen, sondern so wie Jesus es gelebt und praktiziert hat.

Zunächst einmal zu Lukas 12,51-53: Meinet ihr, daß ich hergekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht. Denn von nun an werden fünf in einem Hause uneins sein, drei wider zwei, und zwei wider drei. Es wird sein der Vater wider den Sohn, und der Sohn wider den Vater; die Mutter wider die Tochter, und die Tochter wider die Mutter; die Schwiegermutter wider die Schwiegertochter, und die Schwiegertochter wider die Schwiegermutter.

Quelle: Lukas 12,51-53

Dasselbe sagt aber auch Matthäus 10,34-38. Hier eine Erklärung von Frank Preuß. Ich würde den Text zwar etwas anders formulieren, aber mir fehlt momentan die Zeit. Aber das Wesentlich sagt Frank Preuß bereits.

In Matthäus 10,34-38: Jesus sagt, "Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu erregen gegen seinen Vater und die Tochter gegen ihre Mutter und die Schwiegertochter gegen ihre Schwiegermutter. Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein. Wer Vater oder Mutter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert. Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist mein nicht wert."

Wenn ein Kind (Mensch) zum Nachfolger von Jesus wird und des Kindes (Menschen) Familie wendet sich gegen dieses Kind, dann wird dieses Kind eine neue Familie haben - die Familie Gottes. Gott wird sein Vater werden und es wird Brüder und Schwestern haben. Und es wird sagen können, "Denn mein Vater und meine Mutter verlassen mich; aber der Herr nimmt mich auf." (Psalm 27,10). Es wird sich in einer Situation befinden, wo er eine viel bessere Familie hat als bevor, er wird in Gottes Familie leben. "Und wer verläßt Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Weib oder Kinder oder Äcker um meines Namens willen, der wird's hundertfältig nehmen und das ewige Leben ererben." (Mathäus 19,29).

Aber es wird Spaltungen geben - Spaltungen in der natürlichen Familie. Spaltungen die aufzeigen werden, wer auf welcher Seite ist.

Und die religiösen Leute werden sich aufregen, besonders deren Führer. Es wird so sein, wie es bei Jesus war. Verfolgung wird beginnen und dann wird diese Spaltung der natürlichen Familie zu Verrat führen.

Es wird aber ein Bruder den andern zum Tod überantworten und der Vater den Sohn, und die Kinder werden sich empören wider die Eltern und ihnen zum Tode helfen (Matthäus 10,21).
 
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