Die Huren sollen also keinen Feiertag kriegen, wenn sie nur für mehr Geld demostrieren. Hätten
"die Huren an der Kirche zu Lyon darum gekämpft, dass für gesorgt würde, ihr Ansehen aus dem Sumpf der Abartigkeit herauszuheben, wäre es ok gewesen, doch ihre Anliegen waren *wirtschaftliche Interessen* und keine lautere Angelegenheit. Was letztlich eigentlich schade ist. Sie forderten mehr Kohle."
Und nochmal: was soll das bedeuten?
Sollen sie Schilder tragen mit der Aufschrift "Wir sind auch Menschen!" oder wie stellst Du Dir das vor?
Ist es nicht sinnvoller, dass Huren es sich leisten können zu entscheiden, was sie tun und mit wem?
Und natürlich haben sie wirtschaftliche Interessen. Weshalb tun sie es sonst? Aus Nächstenliebe?
Und nur, weil sie Huren sind, sollen sie nicht um Lohnerhöhung kämpfen dürfen, wie jeder Andere auch? Wie diskriminierend ist das denn?
Hier geht es doch genau um diese Forderung : gleiches Recht für alle, auch für Huren.
Ist es nicht genau das, was sie aus dem "Sumpf der Abartigkeit" herausholt?