Telepathie und Gott (Atheismus)

Das mit dem Körperkontakt einer Seele,
nach dem Verstorben sein,
kommt mir verworren vor? :rolleyes:

...


LG



Nun, Wertekiller, ich habe gedacht es ist nicht uninteressant,
und habe es am Ende, rechts unten, mit "spirituell begründet" signiert.

Gebe jedoch dazu wiederholend zu bedenken,
eventuell gibt es über solche Befindlichkeiten und kommunikative Kontakte,
darüber hinaus auch noch Wesentliches in diesem Bereich?!

Das wäre dann wirklich spannend,
jetzt ist es immer noch ein Anfang.

Verweise auf Zeit und Raum könnten daher auch Ausflüchte sein,
hin zu von uns nicht erfassbaren und messbaren Größen.



und ein :weihna1
 
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Nun, Wertekiller, ich habe gedacht es ist nicht uninteressant,
und habe es am Ende, rechts unten, mit "spirituell begründet" signiert.

Gebe jedoch dazu wiederholend zu bedenken,
eventuell gibt es über solche Befindlichkeiten und kommunikative Kontakte,
darüber hinaus auch noch Wesentliches in diesem Bereich?!

Das wäre dann wirklich spannend,
jetzt ist es immer noch ein Anfang.

Verweise auf Zeit und Raum könnten daher auch Ausflüchte sein,
hin zu von uns nicht erfassbaren und messbaren Größen.



und ein :weihna1

In der Tat gibt es solche körperliche Befindlichkeiten, habe es selbst erlebt. :eek:

Ob es eine Seele oder ein Geist war, weiß ich nicht. Einmal waren es Streicheleinheiten im Intimbereich und einmal Schläge in den Rücken.

Einmal lief ich mit dem Hund nachts am Friedhof vorbei und ich hatte das Gefühl das der Hund von einem Geist minutenlang gepiesackt wurde.
Der Hund war ganz verstört und knurrte eine imaginäre Person an, :schaf: erst als ich den Hund von der Leine befreite, hatte der Spuck ein Ende.

LG
 
Gibt es da einen Zusammenhang?
Wenn ein Atheist Telepathie erlebt - und dennoch nicht an Gott glaubt - passt das zusammen?

Ein Atheist ist jemand, der sich im Laufe seines Lebens davon überzeugt, dass es "Gott" nicht gibt. Gewöhnlich wenden sich Atheisten den materialistischen Wissenschaften zu und sind von diesen überzeugt. Wenn sie nun eine paranormale Erfahrung machen, werden sie - in der Regel jedenfalls - diese nicht als paranormal interpretieren, sondern versuchen ihre Erfahrung durch den Materialismus zu erklären.

Es mag gewiss auch solche geben, die sich vom Paranormalen und auch von der Telepathie überzeugen lassen, doch ist das noch ein weiter Weg zu "Gott", denn ihre Vorstellungen von "Gott" sind ja welche, die sie vehement ablehnen, ohne sich bessere erarbeitet zu haben. - Und sie mögen mit ihrer Ablehnung im Grunde genommen Recht haben.
An Telepathie zu glauben, bewirkt also nicht unbedingt, an "Gott" zu glauben, zu viel Ungereimtes und Widersprüchliches müsste dadurch anerkannt werden.
 
Ein Atheist ist jemand, der sich im Laufe seines Lebens davon überzeugt, dass es "Gott" nicht gibt. Gewöhnlich wenden sich Atheisten den materialistischen Wissenschaften zu und sind von diesen überzeugt. Wenn sie nun eine paranormale Erfahrung machen, werden sie - in der Regel jedenfalls - diese nicht als paranormal interpretieren, sondern versuchen ihre Erfahrung durch den Materialismus zu erklären.

Es mag gewiss auch solche geben, die sich vom Paranormalen und auch von der Telepathie überzeugen lassen, doch ist das noch ein weiter Weg zu "Gott", denn ihre Vorstellungen von "Gott" sind ja welche, die sie vehement ablehnen, ohne sich bessere erarbeitet zu haben. - Und sie mögen mit ihrer Ablehnung im Grunde genommen Recht haben.
An Telepathie zu glauben, bewirkt also nicht unbedingt, an "Gott" zu glauben, zu viel Ungereimtes und Widersprüchliches müsste dadurch anerkannt werden.

Hallo Solis,

danke für deinen Beitrag. :)

Ich werde das Thema evtl. noch mal ansprechen.
 
Nach manchen Definitionen hier könnte ein Atheist wohl gleichzeitig Pantheist sein:

http://www.enzyklo.de/Begriff/Theismus
http://www.enzyklo.de/Begriff/Pantheismus

Finde übrigens manche Definitionen fragwürdig.

Wie gesagt, ich entscheide mich für Pantheismus, wenn es zur Auswahl steht, aber wenn ich nur die Wahl habe in einer Umfrage ob ich an Gott glaube oder eben nicht, dann wäre die Antwort vermutlich eher "Nein".
 
Nach manchen Definitionen hier könnte ein Atheist wohl gleichzeitig Pantheist sein ...


Das habe ich angelesen!

Der Unterschied liegt wohl bei Pantheismus und Panismus, im Fehlen von Theismus.
Also, Alles-ist-Gott oder Alles-ist.

Im Pantheismus ist die Gemeinschaftsbildung wesentlich,
oder auch gemeinschaftliche Strukturen,
bis hin zur allumfassenden Gemeinschaft, mit einer gemeinsamen Sinngebung.
Hier ist auch die Suche nach dem Neuen und Unbekannten näher,
weniger das Festhalten an starren Werten -> Esoterik.

Im Gegensatz dazu möchte ich im Atheismus die Hervorkehrung der eigenen Person, oder den Egoismus, erkannt haben, der gerade noch die menschliche Gesellschaft mit ihren Vorteilen für den Einzelnen schätzt -> Demokratie.

Den mittleren Bereich füllt der Panismus aus,
der weder eine gesamte Überordnung,
noch ein persönliches eigenes Streben verlangen möchte.
Es ist wie es ist -> Nichtwähler?

Wozu noch zu sagen wäre, diese 3 Beschreibungen sind doch nur extreme Richtwerte, und die Übergänge sind meistens fließend, besonders wenn man auf der Suche nach seinem eigenen Weltbild ist.

Die Fixierungen an einen personifizierten Gott habe ich ausgelassen.
Können wir wahrscheinlich beim schwachen Pantheismus finden,
wo der Mensch zwar an Gott glauben möchte,
aber meistens ohne ihn auskommt in seinem Leben.

Aber diese Monotheisten möchten bestimmt eine eigene Sparte für ihre jeweilige Glaubensrichtung. Sind mir persönlich jedoch zu romantisch in den praktischen Meditationsübungen. Gehören aber genau so ins Gemeinschaftsspiel wie die Fische, Fliegen oder Farne – und die Atheisten; die ins Wasser hüpfen, denn Wasser ist da, war immer da, und wird immer da sein.



und ein :jump4:
 
Zuletzt bearbeitet:
Teigabid, für mich ist der Unterschied zwischen Atheismus und Pantheismus, dass im Pantheismus etwas geistiges/subjektives als das ontologisch wirkliche angesehen wird. Und da dieses geistige/subjektive dadurch immanente und transzendente Ursache allen Seins ist kann man eventuell von "Gott" (ich rede lieber vom absoluten Subjekt oder dem Träumer) sprechen.
Dieses Subjekt verwirklicht und erhöht sich dann im Individuum in einem Gegensatz zur Welt und wird sich seiner selbst bewusst.

LG PsiSnake
 
Vom thematischem Grundsatz her spricht ein Atheist auch nicht über Gott.
Was ich damit meine ist,ein Atheist fängt mit Gott überhaupt nicht an.
Er reagiert vom Grundsatz her auf die Behauptung eines Theisten welcher von Gott spricht.Ohne Theismus gäbe es nämlich auch keinen Atheismus.
Der Theist macht einen Menschen der nicht an das glaubt was der Theist über Gott sagt zum Atheisten.
In dem Fall ist absolut klar ob zuerst das Huhn oder das Ei da war.
Das mit dem Huhn und dem Ei lassen wir weg,
wegen der Abstammung der Hühner von den Dinos,
und der davor stattgefundenen Zellteilung,
aber ich weiß schon was Du meinst.

Es ist so ähnlich wie bei mir,
wenn ich von der Verknüpfung einer Seele eines verstorbenen Menschen,
zu einem lebenden Körper mit eigener Hauptseele, spreche,
und dann kommt jemand vorbei und informiert mich über Reinkarnation und Wiedergeburt.

Oder dieses andere Reizthema, Jesus war/ist der Sohn Gottes,
bis sich in mir Mohammed bemerkbar macht,
oder nur sein Glaube,
und darauf bestehend behauptet,
Gott ist allein, der gesellt sich nichts und niemand dazu, auch keinen Sohn.

Wobei dieses Alleinsein aus der menschlichen Befindlichkeit
genau so auf verständliche Schwierigkeiten stoßen könnte,
wenn wir uns dieser menschlichen Befindlichkeit zuerst einmal,
wie es eigentlich üblich ist, verpflichtet fühlen.
Hier im Islam wird man daher dem Pantheismus genau so wenig nacheifern,
wie in einem personifizierten gottessöhnlichen Glauben.
Diese beiden Hauptrichtungen des Glaubens gehen in eine andere Richtung,
obwohl manchmal selbst Katholiken sich als Pantheisten bezeichnen,
und sei es auch nur um eine gemeinsame Basis zu finden,
vorwiegend mit den Naturverbundenen in unserer Welt.

Um dann abschließend zu behaupten,
der der das erfunden, entdeckt oder geschöpft hat,
ist niemand andere als Gott.

Ich meine in all diesen Betrachtungen wird ein „Missing Link“ des Menschen vergessen,
denn wie der Name schon sagt ist es nicht vorhanden,
es fehlt ganz einfach im Erfahrungsbereich, meistens.
Ähnlich wie Telepathie; die Kommunikation mit dem menschlichen Jenseits,
der erste Kontakt zu den reduzierten externen alleinigen Seelen,
da gibt es nicht viel zu beschönigen,
aber eine verneinende Verdrängung ist auch nicht zu empfehlen,
egal auf welcher Glaubensschiene wir uns befinden.

Aus diesem „ich kann Gott nicht sehen“ und diesem „Missing Link“ beim Menschen,
da wird nicht selten ein Eintopf.
Ich bestätige dem Urchristentum gerne den Versuch daran etwas zu ändern,
was wie so vieles andere auch nicht wirklich als gelungen bezeichnet werden kann.

Interessant ist die Überlegung ob es bei den Jenseitskontakten über diese Kommunikation hinaus
noch etwas wesentlich Grundsätzliches zu beachten gibt,
oder ist es das gewesen?

Und alles andere kommt, etwa beim Menschen, aus der Materie?

Zu dieser spirituellen Linie gehören diese Texte von Thomas:

(11) Jesus sprach: Dieser Himmel wird vergehen. Und der (Himmel), der darüber ist, wird vergehen; und die Toten sind nicht lebendig, und die Lebenden werden nicht sterben. In den Tagen, in denen ihr esst von dem, was tot ist, macht ihr daraus, was lebendig ist. Wenn ihr Licht sein werdet, was werdet ihr tun? An dem Tag, als ihr eins gewesen seid, seid ihr zwei geworden. Aber wenn ihr zwei geworden seid, was werdet ihr tun?

(29) Jesus sprach: Wenn das Fleisch zur Existenz gelangt ist wegen des Geistes, so ist das ein Wunder. Aber wenn der Geist (zur Existenz gelangt ist) wegen des Leibes, so ist das ein Wunder der Wunder. Aber ich, ich wundere mich darüber, wie dieser große Reichtum in dieser Armut gewohnt hat.

(112) Jesus sprach: Wehe dem Fleisch, das von der Seele abhängig ist; wehe der Seele, die vom Fleisch abhängig ist.

Was ist daraus im Christentum geworden?


und ein :confused4

Egal wie man es dreht und wendet,über Christentum-Islam-Judentum oder Buddhismus,
wenn von Gott gesprochen wird,wird von einem und über ein Konzept gesprochen.
Der Theist gibt das Konzept vor,der Atheist reagiert darauf durch Ablehnung des Konzeptes.
Wir wissen nicht ob Menschen vor 80000 Jahren an einen oder an viele Götter glaubten.Wir wissen garnicht woran sie glaubten,dennoch können wir sicher gehen das auch die Menschen vor 80000 Jahren spirituelle Konzepte hatten.
Waren die Menschen vor 80000 Jahren Atheisten nur weil sie von dem einen Gott niemals was gehört hatten und folglich auch nicht an ihn glauben konnten?
Es ist,meiner Ansicht nach,einfach nur die Arroganz des Menschen der Ungläubige zu Atheisten erklärt.
 
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