Vom thematischem Grundsatz her spricht ein Atheist auch nicht über Gott.
Was ich damit meine ist,ein Atheist fängt mit Gott überhaupt nicht an.
Er reagiert vom Grundsatz her auf die Behauptung eines Theisten welcher von Gott spricht.Ohne Theismus gäbe es nämlich auch keinen Atheismus.
Der Theist macht einen Menschen der nicht an das glaubt was der Theist über Gott sagt zum Atheisten.
In dem Fall ist absolut klar ob zuerst das Huhn oder das Ei da war.
Das mit dem Huhn und dem Ei lassen wir weg,
wegen der Abstammung der Hühner von den Dinos,
und der davor stattgefundenen Zellteilung,
aber ich weiß schon was Du meinst.
Es ist so ähnlich wie bei mir,
wenn ich von der Verknüpfung einer Seele eines verstorbenen Menschen,
zu einem lebenden Körper mit eigener Hauptseele, spreche,
und dann kommt jemand vorbei und informiert mich über Reinkarnation und Wiedergeburt.
Oder dieses andere Reizthema, Jesus war/ist der Sohn Gottes,
bis sich in mir Mohammed bemerkbar macht,
oder nur sein Glaube,
und darauf bestehend behauptet,
Gott ist allein, der gesellt sich nichts und niemand dazu, auch keinen Sohn.
Wobei dieses Alleinsein aus der menschlichen Befindlichkeit
genau so auf verständliche Schwierigkeiten stoßen könnte,
wenn wir uns dieser menschlichen Befindlichkeit zuerst einmal,
wie es eigentlich üblich ist, verpflichtet fühlen.
Hier im Islam wird man daher dem Pantheismus genau so wenig nacheifern,
wie in einem personifizierten gottessöhnlichen Glauben.
Diese beiden Hauptrichtungen des Glaubens gehen in eine andere Richtung,
obwohl manchmal selbst Katholiken sich als Pantheisten bezeichnen,
und sei es auch nur um eine gemeinsame Basis zu finden,
vorwiegend mit den Naturverbundenen in unserer Welt.
Um dann abschließend zu behaupten,
der der das erfunden, entdeckt oder geschöpft hat,
ist niemand andere als Gott.
Ich meine in all diesen Betrachtungen wird ein Missing Link des Menschen vergessen,
denn wie der Name schon sagt ist es nicht vorhanden,
es fehlt ganz einfach im Erfahrungsbereich, meistens.
Ähnlich wie Telepathie; die Kommunikation mit dem menschlichen Jenseits,
der erste Kontakt zu den reduzierten externen alleinigen Seelen,
da gibt es nicht viel zu beschönigen,
aber eine verneinende Verdrängung ist auch nicht zu empfehlen,
egal auf welcher Glaubensschiene wir uns befinden.
Aus diesem ich kann Gott nicht sehen und diesem Missing Link beim Menschen,
da wird nicht selten ein Eintopf.
Ich bestätige dem Urchristentum gerne den Versuch daran etwas zu ändern,
was wie so vieles andere auch nicht wirklich als gelungen bezeichnet werden kann.
Interessant ist die Überlegung ob es bei den Jenseitskontakten über diese Kommunikation hinaus
noch etwas wesentlich Grundsätzliches zu beachten gibt,
oder ist es das gewesen?
Und alles andere kommt, etwa beim Menschen, aus der Materie?
Zu dieser spirituellen Linie gehören diese Texte von Thomas:
(11) Jesus sprach: Dieser Himmel wird vergehen. Und der (Himmel), der darüber ist, wird vergehen; und die Toten sind nicht lebendig, und die Lebenden werden nicht sterben. In den Tagen, in denen ihr esst von dem, was tot ist, macht ihr daraus, was lebendig ist. Wenn ihr Licht sein werdet, was werdet ihr tun? An dem Tag, als ihr eins gewesen seid, seid ihr zwei geworden. Aber wenn ihr zwei geworden seid, was werdet ihr tun?
(29) Jesus sprach: Wenn das Fleisch zur Existenz gelangt ist wegen des Geistes, so ist das ein Wunder. Aber wenn der Geist (zur Existenz gelangt ist) wegen des Leibes, so ist das ein Wunder der Wunder. Aber ich, ich wundere mich darüber, wie dieser große Reichtum in dieser Armut gewohnt hat.
(112) Jesus sprach: Wehe dem Fleisch, das von der Seele abhängig ist; wehe der Seele, die vom Fleisch abhängig ist.
Was ist daraus im Christentum geworden?
und ein