Täter

jaja, das ist "die dunkle seite der macht". und es gibt ja nicht nur eine geschichte drüber, dass menschen erkannt, bereut und sich geändert haben.

die ist aber nicht das thema des fadens. hier gehts darum, dass jemand aus bestem wissen und gewissen handelt und dabei etwas anrichtet, das er/sie nicht kontrollieren kann.



Die schlimmsten Dinge werden aus besten Wissen und Gewissen und mit den besten Absichten getan .

Und es gibt Dinge / Taten die man nicht ungeschehen machen kann somit nutzt Reue nichts .
 
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hm, jeder Täter ist auch ein Opfer und jedes Opfer auch ein Täter.
Manchmal machen wir den Täter zum Täter, weil wir uns selbst als Opfer sehen bzw. erfahren wollen.

Falscher geht es nicht mehr.

Grauenhaft wie man sowas von sich geben kann.

Täter bleiben immer Täter und nicht jedes Opfer wird zum Täter, weil es gar nicht aus seiner Opferrolle rauskommt.

Wer Täter ist sollte auch als Täter behandelt werden. Für eventuelles Opfersein gibt es fürs Täterwerden keine Entschuldigung.


Man kann einem Kind nicht sagen, Dein Elternteil hat das mit Dir gemacht, weil es eben so war und jetzt verzeih ihm.
Wer denkt an die Seele des Kindes?
Kinder, die sexuell mißbraucht werden, mißbrauchen auch andere Kinder im gleichen oder jüngerem Alter, das trägt sich ins Erwachsenenleben hinein.
KANN!

Das Kind braucht so früh wie möglich Therapie, um den Mißbrauch zu verarbeiten und zu vergessen und nicht als Erwachsener selbst übergriffig zu werden und es zu verdrängen und in Depressionen zugrunde zu gehen oder im Drogenrausch Selbstmord zu begehen.

Zwar ist nicht jeder Mensch gleich, aber meist geht es so weiter. Junge wird sexuell mißbraucht, reißt zuhause aus, wird Stricher, kommt mit Drogen in Kontakt, wird kriminell, wird stigmatisiert und am Ende landet er im Knast, in der Psychiatrie oder unter der Erde.

SCHÜTZEN müssen wir unsere Kinder!!!!!! Gucken, aufpassen, schützen!
 
Hallo

oder muss sich der Täter-Elternteil damit abfinden, dass egal was er auch tut, er immer der Täter bleiben wird.

aus meiner sicht ein ganz klares, ja.
Der Elternteil muss sich damit abfinden bzw. es scheint im fortgeschrittenen alter auch der wahrheitsverdrängung dienlich zu sein.
Was meinste wohl was passiert wenn ich meine Mutter auf paar dinger anspreche, ich hab das mal versucht vor Jahren, die dreht durch.

Ein halbes Jahr später versuchte sie sich zu erklären, sie hätte soviel Hass insich gehabt und auf mich projiziert,...schön, den Hass hab ich heute in mir...


Insbesondere leiden diese Kinder vorallem und zuallererst am Stockholm Syndrom nicht alle aber die meisten . D.h sie lieben ihre Täter zuallererst egal wie schlimm die Taten waren .

Das ist Interessant und bei entfürungsopfern wie ich las, oft gegeben.

Ich muss sagen, ich mochte oder liebte meine Mutter früher auch sehr, als sie schwer erkankte wurde ich von der (Grund)Schule beurlaubt um sie Pflegen zu können, heute drüber nachgedacht,...versuchte ich mir lediglich sozusagen Gnade zu erkaufen...vielleicht ist das auch grund für dies sogenannte "stockholmsyndrom" sich Gnade zu erwerben, wenn man spürt es geht um die eigene Substanz.
Erst im alter von...weis nicht mehr wie alt ich war...entzog ich mich dieser Situation und damit musste sich der Elternteil wie von Pluto erfragt; in meinem fall, damit abfinden nie wieder Ihren Sohn emotional zu erreichen.
 
jaja, das ist "die dunkle seite der macht". und es gibt ja nicht nur eine geschichte drüber, dass menschen erkannt, bereut und sich geändert haben.

die ist aber nicht das thema des fadens. hier gehts darum, dass jemand aus bestem wissen und gewissen handelt und dabei etwas anrichtet, das er/sie nicht kontrollieren kann.

Hallo Wildsau,

deinem Beitrag von 21:37 stimme ich zu, ich kann damit etwas anfangen.

im obigen Zitat sprichst du das Gewissen an. Dieses Gewissen kann einen ganz schön hindern mal die gewohnte Spur zu verlassen. Sie kennt sich ja nur auf der Geraden aus und eine Abzweigung gibt es da nicht. Diese bin ich gerade dabei zu finden.


@ Tor van Gor,

Die schlimmsten Dinge werden aus besten Wissen und Gewissen und mit den besten Absichten getan .

Und es gibt Dinge / Taten die man nicht ungeschehen machen kann somit nutzt Reue nichts .

mir kam gerade eine Idee: Vielleicht sollte ich mal einen Täter aus meinem eigenen Leben nehmen und schauen, ob sich mit ihm etwas Neues aufbauen ließe. Ich denke, wenn er nach seiner Einsicht handelt, ja. Ein bisschen Vorsicht wird immer mit dabei sein, doch für das Neue kann ich aufgeschlossen sein, außer: Ich sehe wieder die alten Verhaltensweisen. Dann mache ich innerlich wieder dicht.


@Schichtgulasch,

Man kann einem Kind nicht sagen, Dein Elternteil hat das mit Dir gemacht, weil es eben so war und jetzt verzeih ihm.
Wer denkt an die Seele des Kindes?

Das wäre ja auch noch schöner. Dann hörte die Gewalt ja nie auf.


@Freischnauze,

Der Elternteil muss sich damit abfinden bzw. es scheint im fortgeschrittenen alter auch der wahrheitsverdrängung dienlich zu sein.
Was meinste wohl was passiert wenn ich meine Mutter auf paar dinger anspreche, ich hab das mal versucht vor Jahren, die dreht durch.

Ein halbes Jahr später versuchte sie sich zu erklären, sie hätte soviel Hass insich gehabt und auf mich projiziert,...schön, den Hass hab ich heute in mir...

Also, vor vielen Jahren habe ich mit meinen Eltern über das reden wollen, was mir negativ "aufgefallen" war. Beide taten so als ob ich mir das alles nur einbilde. Auch später keine Einsicht, da hattest du mehr Glück gehabt. Und dann wurde es mit mir schlimmer, und irgendwann reichte es mir und ich bin ihnen aus dem Weg gegangen, dann wurde es mit mir besser.

Viele Grüße Pluto
 
Das ist Interessant und bei entfürungsopfern wie ich las, oft gegeben.

Ich muss sagen, ich mochte oder liebte meine Mutter früher auch sehr, als sie schwer erkankte wurde ich von der (Grund)Schule beurlaubt um sie Pflegen zu können, heute drüber nachgedacht,...versuchte ich mir lediglich sozusagen Gnade zu erkaufen...vielleicht ist das auch grund für dies sogenannte "stockholmsyndrom" sich Gnade zu erwerben, wenn man spürt es geht um die eigene Substanz.
Erst im alter von...weis nicht mehr wie alt ich war...entzog ich mich dieser Situation und damit musste sich der Elternteil wie von Pluto erfragt; in meinem fall, damit abfinden nie wieder Ihren Sohn emotional zu erreichen.


Hello Freischnauze .

Ich habe das Stockholm syndrom an mir selbst erlebt . Ich konnte es mir damals nicht erklären ich wusste nicht warum ich so handelte wie ich gehandelt habe . Erst als ich mich mit den psychologischne hIntergründne befasste kam ich darauf .

In meiner Kindheit lernte ich keine Liebe / Zuneigung kennen ,, Schläge Prügel und schlimmeres waren meine *liebe* . Die erste Nacht im Kinderheim dann habe ich weil ich meine Eltern ( die Täter) vermisst und dann begonnen zu heulen weil ich sie so vermisste . Später dann habe ich mich dafür gehasst
aber was solls heute weiß ich ja
warum ich das getan habe -> Stockholm Syndrom ;


mfg
 
Also, vor vielen Jahren habe ich mit meinen Eltern über das reden wollen, was mir negativ "aufgefallen" war. Beide taten so als ob ich mir das alles nur einbilde. Auch später keine Einsicht, da hattest du mehr Glück gehabt. Und dann wurde es mit mir schlimmer, und irgendwann reichte es mir und ich bin ihnen aus dem Weg gegangen, dann wurde es mit mir besser.

Viele Grüße Pluto


@ Pluto .

Ich wollte mit meiner Mutter schon oft reden . Jedesmal endete es in einer Riesen Schreierei . und es brachte null .

Auch der Abstand zu meinen Eltern brachte nichts . Der Hass ist nach wie vor vorhanden und der ist groß gewaltig riesig einfach .

Ich werde tagtäglich auch in meinem Leben mit meiner Kindheit konfrontiert also ist es auch nicht so einfach da einen Schlussstrich zu ziehen .

Es bleibt nur eines sich mühevoll einen Weg hindurch zu bahnen mehr ist einfach nicht drinnen .

mfg


T
 
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