Suizid als Aufgaben

Adonai

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Vorgeschichte:

Vor kurzen habe ich mir öfters die Frage gestellt, da häufiger davon erzählt wird, dass Selbstmord ne Sünde ist.

Darauf hin habe ich mir selbst die Frage gestellt, wen ich als „Ausgangspunkt“ die „Unsterbliche Seele“ nehme.

Die Frage lautet:

Kann es sein, dass sich einige Seelen vor der Geburt die Aufgabe gestellt haben, ihr Leben mit einem Selbstmord zu Beenden/ oder das Leben eines Suizids Gefährdeten zu durchleben?


Meine Antwort:

Selbstmord verboten? von wem?

Der Kirche? Der Gesellschaft? Von dir? Der Bibel?

Man sagt Suizid ist Sinnlos und Destruktiv, wie darf man den das verstehen, ist das Innenleben eines Suizids gefährdeten nicht Interessant durchlebt zu werden.

Welche Erfahrungen/Gefühle entstehen bei einer solchen Tat (für sich selbst) und im ganzen Umfeld ist bestimmt „nicht“ Sinnlos.

Wie sollen die Aufgabenstellungen den sonst Aussehen wen nicht von Gefühlen und Erfahrungen geleitet?

Oder sehen sie etwa so aus, meine Bestimmung ist es:

Priester, Musiker, Schauspieler, Schreiner, Maler, Koch zu werden.

Nein jedes Verhaltensmuster auch des „Suizid“ gefährdeten ist es wert durchlebt zu werden.


Jetzt meine Frage an euch, auf welche Antwort seid ihr gekommen?
Oder gefällt euch meine Version nicht, wen es so ist, bitte Erklärung mir eurer Version.
 
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Kann es sein, dass sich einige Seelen vor der Geburt die Aufgabe gestellt haben, ihr Leben mit einem Selbstmord zu Beenden/ oder das Leben eines Suizids Gefährdeten zu durchleben?

Also meine Meinung dazu ist:

Das Leben eines Suizidgefährdeten leben, ja. Jedoch das Leben mit Selbstmord zu beenden: nein.

Deine Aufgabe ist es nicht aufzugeben, sondern zu lernen und zu kämpfen. Ich selber habe einige Selbstmordversuche hinter mir und leide immer noch an Depressionen. Ich bin aber nicht der Meinung, dass ich mich dem hingeben darf. Das wäre Resignation. Zu sagen: Es ist vorbestimmt, dass ich depressiv bin. Es ist vorbestimmt das ich Selbstmord begehen soll.

Warum denkst du stellt man dir Hindernisse in den Weg, oder besser gesagt: Warum denkst du hat sich deine Seele entschieden dass du all dies durchmachst? Damit du im Endeffekt aufgibst und nichts dabei gelernt hast?
Ich habe mal jemanden sagen hören, dass man aus Schmerzen am besten lernt. Auch denke ich, dass ich das Leben mehr schätze als manch ein anderer.
 
Suizid

Die selbst gestellten Aufgaben der Seelen sind hier auf der Erde schon zu bewältigen, und das Inkarnieren-dürfen wird ihnen vom Alles-Was-Ist, unserem Schöpfer, geschenkt !

Somit ergibt sich auch sofort die Antwort auf die Frage, ob Selbstmord eine 'legitime' Lösung ist. Nein, es ist keine Lösung, weil die Seele zum einen dem Alles-Was-Ist, Gott, sein Geschenk wieder um die Ohren haut und zum anderen dann etwas sehr unerwartetes geschieht !!

Nämlich, die Seele ist durch den Suizid NICHT erlöst und befreit worden, sondern wird umgehend wieder neu inkarniert oder kommt als Walk-In, weil sie ihre selbst gestellten Aufgaben zu bewältigen hat ! und diese nicht einfach so verschwinden oder sich von selbst erledigen durch einen Selbstmord!
Es ist ihr also gar nicht möglich, sich verfrüht einfach wieder 'davonzustehlen'

Oft werden die Seelen auch einfach wieder durch einen Erzengel ! zurückgeschickt, während einem Nahtoderlebnis, bei welchem sie einen kurzen Eindruck dessen gewinnen konnten, was 'drüben' auf sie wartet, wie es dort ist. Tief beeindruckt von der plötzlich empfundenen Liebe!, hellem Licht, Harmonie, Frieden, Einheit, Leichtigkeit und Wissen kehren sie dann hier in dieses Leben wieder mit neuen Aspekten zurück, wo sie beginnen zu begreifen... und ihr Leben und ihre Aufgaben fortan besser bewältigen

Von JA-RIN

Da kan man eineiges darüber erfahren ist eine Interesante darstellung

Alles Liebe Maud
 
Kann es sein, dass sich einige Seelen vor der Geburt die Aufgabe gestellt haben, ihr Leben mit einem Selbstmord zu Beenden/ oder das Leben eines Suizids Gefährdeten zu durchleben?

meiner meinung zu beidem ja....
denn selbstmord geht genauso zum leben, wie alle andere dinge auch...
also ein ding, aus dem menschen lernen sollen...bringt sich jemand um,
haben auf jedenfall die verwandte/bekannte usw. dadurch eine weitere
hohe sache, aus sowas zu lernen...
mal ein anderes beispiel.. ein baby stirbt mitten bei der geburt... , die paar
sekunden leben..daraus konnte das baby natürlich nichts lernen...aber
für die eltern ein schrecklicher moment...der jahre auf denen lasten wird...
und daraus kann man sehr viel lernen...so schrecklich dies auch für uns menschen sein mag... :rolleyes:

wir sind alle ein stück vom ganzen... jeder wird aus einem bestimmten grund geboren..
damit er lernen kann, damit die anderen menschen lernen können aus ihm... usw.

wenn schon schicksal.. dann gehört auch selbstmord zum schicksal...:rolleyes:

das dies eine sünde ist, ist für mich absoluter quatsch...
 
Die Frage ist durchaus interessant.

Dennoch sage ich ganz klar Nein!

Es gibt nichts, was einen Suizid rechtfertigen und vor den Folgen im nachtodlichen Leben bewahren könnte.
 
Interessante Frage.
Spontan würde ich mit Nein antworten und sagen, dass Suizid auf jeden Fall zu vermeiden ist.

Wahrscheinlich liegt das an unserer Erziehung, da Selbstmord natürlich keine staatserhaltende Sache ist und deshalb als unethisch gilt.

Interessant ist, dass im Bushido sogar zwischen guten und schlechten Suiziden unterschieden wird. Ist mein Suizid gut für meinen Herrscher oder den Staat, dann ist er auch gut für mich. Begehe ich aber nur Selbstmord um einem persönlichen Problem zu entgehen, dann ist es was verwerfliches.

Wenn ich aber davon ausgehe, dass mein Schicksal fest vorgegeben ist und ich "nur" lebe um bestimmte Situationen und Gefühle zu "erleben", dann ist es nur konsequent, dass ich auch mal einen Suizid erlebe, und dass dies dann auch nichts schlechtes bedeutet.

Deshalb antworte ich mit JA.
 
Ich habe nie Behauptet das Selbstmord eine Lösung oder gar eine Befreiung darstellen sollte.

(Befreiung oder Erlösung, Worte denen zu viel Bedeutung geschenkt wird, nach dem Menschlichen Tod und deren Gewonnenen Erfahrungen verändert sich das sein der Seele um ein weiteres Stück)

Ich möchte weder das Leben noch das Sterben verherrlichen.

Man sagt das man vom Leben lernen soll, aber was, wen nicht von den vielen möglichen Gefühlen.

@Gwynnether

Deine Aufgabe ist es nicht aufzugeben, sondern zu lernen und zu kämpfen. Ich selber habe einige Selbstmordversuche hinter mir und leide immer noch an Depressionen. Ich bin aber nicht der Meinung, dass ich mich dem hingeben darf. Das wäre Resignation. Zu sagen: Es ist vorbestimmt, dass ich depressiv bin. Es ist vorbestimmt das ich Selbstmord begehen soll.

Meine Auffassung vom „Lernen“ ist ne andere, meine Meinung nach ist das Gefühl das du „Aktiv Spürst“, dass was du lernen solltest.

Wie du damit umgehst ist eine Resultierende Entscheidung aus dein Vorigen Leben, daher unmöglich für mich eine Verurteilung gegen einer Jeglichen Handlung die von dir folgt oder Folgen wird zu Urteilen.

@Maud

Die selbst gestellten Aufgaben der Seelen sind hier auf der Erde schon zu bewältigen, und das Inkarnieren-dürfen wird ihnen vom Alles-Was-Ist, unserem Schöpfer, geschenkt!

Tut mir leid, habe dein text noch nicht so ganz verstanden daher Korigier mich wen ich Falsch liege.

Wen ich dich richtig verstanden habe folgen Aufgaben von taten und nicht von den erlangten Gefühlen jeglicher Art. Zum Zweiten wie darf ich das das mit dem Bewältigen von Aufgaben verstehen. Darf ich es mir wie ein Rollenspiel Vorstellen wo bestimmte aufgaben erfüllt werden „müssen“?

Zum dritten Erlösung und Befreiung?, nach meiner Auffassung kann man so ein Gefühl nur bekommen, wen man das „Leben“ auch so betrachtet.

@joelei

:)

@Der_Zeitgeist

Vor wem sollte man sich Rechtfertigen, wen nicht vor sich „selbst“?

@JammyVoice

:)

@hannibal

:)
 
Suizid ist keine Aufgabe die es zu bewältigen gibt. Suizid ist eine Flucht vor den eigentlichen Aufgaben. Bei einigen Aufgaben ist es zur Lösung der selben notwendig, dass scheinbare negative Ereignisse und Erfahrungen gemacht werden muessen.

Ein Beispiel: Wie willst du Armut wirksam bekämpfen wenn du nicht wissen tust was Armut bedeutet?

Noch ein Beispiel:
Wie willst du dich selbst lieben ohne jemals zu wissen wie es ist nicht geliebt zu werden?

Also bevor ich etwas positives bewirken kann, muss ich das negative selber kennen und erlebt haben.
 
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Gott gibt jedem die Last, die einer im Stande ist zu tragen. Wenn jemand unter einer Last zusammen bricht, dann nicht weil diese Last zu schwer war, sondern weil derjenige nicht gelernt hat oder nicht lernen wollte diese Last richtig zu tragen.
 
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