Der Suizid

M

Maud

Guest
Suizid

Die selbst gestellten Aufgaben der Seelen sind hier auf der Erde schon zu bewältigen, und das Inkarnieren-dürfen wird ihnen vom Alles-Was-Ist, unserem Schöpfer, geschenkt !

Somit ergibt sich auch sofort die Antwort auf die Frage, ob Selbstmord eine 'legitime' Lösung ist. Nein, es ist keine Lösung, weil die Seele zum einen dem Alles-Was-Ist, Gott, sein Geschenk wieder um die Ohren haut und zum anderen dann etwas sehr unerwartetes geschieht !!

Nämlich, die Seele ist durch den Suizid NICHT erlöst und befreit worden, sondern wird umgehend wieder neu inkarniert oder kommt als Walk-In, weil sie ihre selbst gestellten Aufgaben zu bewältigen hat ! und diese nicht einfach so verschwinden oder sich von selbst erledigen durch einen Selbstmord!
Es ist ihr also gar nicht möglich, sich verfrüht einfach wieder 'davonzustehlen'

Oft werden die Seelen auch einfach wieder durch einen Erzengel ! zurückgeschickt, während einem Nahtoderlebnis, bei welchem sie einen kurzen Eindruck dessen gewinnen konnten, was 'drüben' auf sie wartet, wie es dort ist. Tief beeindruckt von der plötzlich empfundenen Liebe!, hellem Licht, Harmonie, Frieden, Einheit, Leichtigkeit und Wissen kehren sie dann hier in dieses Leben wieder mit neuen Aspekten zurück, wo sie beginnen zu begreifen... und ihr Leben und ihre Aufgaben fortan besser bewältigen

Nicht die Seele 'macht schlapp', wenn es zu einem Suizid kommt, sondern das menschliche psychische Gemüt. Und die Gründe hierfür sind recht unterschiedlich, jedoch haben sie eigentlich immer etwas damit zu tun, dass die Menschen das Leben an sich, den Geist, die Seele, die Einheit und Liebe von und mit einfach allem, und vieles um sie herum noch nicht wirklich verstehen und begreifen. Viele Menschen fühlen sich dann unnötigerweise einfach ungeliebt, unverstanden, allein gelassen, getrennt von allem...

Bei der Geburt wird jedoch alles Wissen, was in den Astralebenen ja vorhanden ist, wieder gelöscht. Die Seelen sollen, völlig unbelastet von ihren vorangegangenen Inkarnationen und Erfahrungen, NEUE Erfahrungen mit neuer Bewusstwerdung sammeln
Von JA-Rin

Alles Liebe Maud
 
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Gutes Thema und gute Einführung :) .
Das Problem ist, das die meisten gar nicht soweit denken und sich komplett von ihren Gefühlen in den Tod leiten lassen.

Bei mir ist es eher anderst. Ich lebe zwar, aber es ist mir egal ob ich nun sterbe oder nicht. Weil ich fand bis jetzt noch keinen, bzw nicht den kleinsten Ansatz was ich hier überhaupt zu suchen habe. Ich fühle mich unwohl unter all den "dummen" Menschen. Sicher, es gibt einige Ausnahmen, nur kann ich Menschen nicht ernst nehmen die so verbissen sich an der Gesellschaft festkrallen und eigentlich nur stupide Sklaven sind...ohne sich wenigstens Gedanken dazu zu machen und Dinge zu hinterfragen. Ich mache das schon seit ich ein kleiner Junge bin. Hinterfragt wird alles.
Nur wie gesagt. Ich sehe den Grund für meine existenz hier nichtund treibe förmlich durchs Leben. Ich hab zwar einen guten Job, Freunde, bin den meisten sympatisch, man kann mich anschauen usw. Aber diese Dinge füllen mich nicht aus. Es fehlt irgendwas und diese Sehnsucht ist es, was mich fertig macht. Ich fühl mich trotz allem irgendwie einsam und nutzlos. Das ist leider schon einige Jahre so.
Bevor ich mir solche Gedanken machte hatte ich respekt vor dem Tod oder eine gewisse Angst. Schwer zu erklären, nur jetzt sag ich mir...wenns passiert, passierts halt.

Vielleicht kann man mich da irgendwie verstehn.
 
hallo daemion,

könnte ein sinn hier auf erden zu sein, vielleicht sein:
liebe zu geben und zu bekommen?
innerlich erfüllt zu sein
seinen wahren kern/wesen zu leben?

es gibt sicher noch viele andere sinnhafte gründe.....

liebe grüße, rosenherz
 
Wieso nehmen wir uns das Recht heraus zu behaupten wir wissen ob Suizid eine legitime Lösung ist? Wieso kann er nicht teil des Plans sein? Wenn es diesen Plan gibt dem man nicht entrinnen kann - was macht es dann für einen Unterschied? Es gibt durchaus legitime Gründe und diese können sehr wenig mit Flucht vor dem Leben zu tun haben und noch weniger mit einer Unfähigkeit die Aufgaben hier nicht lösen zu können. Suizid wird immer als etwas absolut schlechtes angesehen, ich sehe das anders und ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen woher dieses "Wissen" kommen soll, dass es schlecht ist. Wüssten wir alles müssten wir nicht nach dem Sinn suchen.
 
Hallo an alle,

ich denke nicht, daß man über irgendjemand urteilen kann, der sich für einen Suizid entscheidet. Die Gründe sind zu vielschichtig und ohnehin für keinen nachvollziehbar außer der betreffenden Person selber... und noch was - wie war das mit dem freien Willen?!?

Beste Grüße
Sororcula

P.S. Man sollte nicht mit Steinen werfen, wenn man im Glashaus sitzt!

:krokodil:
 
akutenshi schrieb:
Wieso nehmen wir uns das Recht heraus zu behaupten wir wissen ob Suizid eine legitime Lösung ist? Wieso kann er nicht teil des Plans sein? Wenn es diesen Plan gibt dem man nicht entrinnen kann - was macht es dann für einen Unterschied? Es gibt durchaus legitime Gründe und diese können sehr wenig mit Flucht vor dem Leben zu tun haben und noch weniger mit einer Unfähigkeit die Aufgaben hier nicht lösen zu können. Suizid wird immer als etwas absolut schlechtes angesehen, ich sehe das anders und ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen woher dieses "Wissen" kommen soll, dass es schlecht ist. Wüssten wir alles müssten wir nicht nach dem Sinn suchen.

Ich bin auch der Meinung Suizid nach Plan gibt es.
Selbstmörder werden in der Gesellschaft generell als feige dargestellt.....nur ich bin der Meinung dem ist nicht so. Sie sind keinesfalls feige und ein Suizid ist nichts Schlechtes oder Böses.Warum auch immer ein Mensch sich entscheidet freiwillig aus dem Leben zu gehen er wird seine Gründe haben. Wir können als Aussenstehende versuchen einzugreifen und zu helfen........nur in bestimmten Momenten kommt unsere Hilfe zu spät. Auch das muss akzeptiert werden.
Der Suizid zeigt die Möglichkeit des freien Willens in der extremsten Form des
Eigenwillens,der den Todeszeitpunkt bestimmt.

lg
 
Ich finde es absolut nicht feige, sondern sogar sehr mutig und es zeugt meiner Meinung nach von einem umheimlichen Vertrauen, denn sie entschließen sich zu gehen ohne zu wissen wohin. Wenn sich jemand wirklich umbringen will hat niemand mehr eine Möglichkeit es zu verhindern und er wird auch sterben. Einen gescheiterten Versuch gibt es denke ich nicht mehr, wenn man es wirklich tun will.
 
Maud: im grossen und ganzen bin ich deiner ansicht. man darf sein leben, welches eine chance ist, zu gott zurück zu kehren, nicht einfach wegwerfen...
daher bin ich auch der meinung, dass 80-90% aller suizide vermeidbar und daher schlecht sind... dennoch gibt es ein paar ausnahmen. wenn ein mensch alles unternommen hat, um ein menschenwürdiges leben zu bekommen, doch nahezu permanent am leiden ist – wieso soll dieser mensch nicht gehen dürfen?
die frau meines patenonkels hatte mehr als die hälfte ihres lebens damit verbacht, gegen psychische und körperliche beschwerden anzukämpfen. nun ist sie vor etwas mehr als einem halben jahrzehnt von uns gegangen. bei ihr hatte ich wirklich das gefühl, dass es für sie eine erlösung war und dass sie den segen gottes hatte.
bei meinem grossvater hingegen, ist es anders. dieser hatte sich zuviele sorgen um seine familie gemacht und hatte mühe damit, zu akzeptieren, dass er nicht alles unter kontrolle haben kann. hätte er es so hingenommen, hätte er vielleicht mit seinem leben fertig werden können. mein vater berichtete nun, dass mein grossvater nach seinem gelungenen suizid mehrmals zu ihm gesprochen hatte, dass es ein fehler war, zu gehen und dass er gerne wieder zurückkommen möchte, aber dass er gefangen ist, zwischen himmel, erde und hölle...
 
LoveIsJoy schrieb:
Maud: im grossen und ganzen bin ich deiner ansicht. man darf sein leben, welches eine chance ist, zu gott zurück zu kehren, nicht einfach wegwerfen...
daher bin ich auch der meinung, dass 80-90% aller suizide vermeidbar und daher schlecht sind... dennoch gibt es ein paar ausnahmen. wenn ein mensch alles unternommen hat, um ein menschenwürdiges leben zu bekommen, doch nahezu permanent am leiden ist – wieso soll dieser mensch nicht gehen dürfen?
die frau meines patenonkels hatte mehr als die hälfte ihres lebens damit verbacht, gegen psychische und körperliche beschwerden anzukämpfen. nun ist sie vor etwas mehr als einem halben jahrzehnt von uns gegangen. bei ihr hatte ich wirklich das gefühl, dass es für sie eine erlösung war und dass sie den segen gottes hatte.
bei meinem grossvater hingegen, ist es anders. dieser hatte sich zuviele sorgen um seine familie gemacht und hatte mühe damit, zu akzeptieren, dass er nicht alles unter kontrolle haben kann. hätte er es so hingenommen, hätte er vielleicht mit seinem leben fertig werden können. mein vater berichtete nun, dass mein grossvater nach seinem gelungenen suizid mehrmals zu ihm gesprochen hatte, dass es ein fehler war, zu gehen und dass er gerne wieder zurückkommen möchte, aber dass er gefangen ist, zwischen himmel, erde und hölle...


Wenn ein Suizid gelingt,heißt es ja nicht das damit alles paletti ist....sondern nun beginnt die Arbeit...die eigentliche Arbeit im jenseitigen Leben. Die Probleme müssen genauso aufgearbeitet werden und es kann auch durchaus sein das sich ein Selbstmörder im jenseitigen Reich seine eigene *Hölle* schafft. Dort erhält die Seele Hilfe und Unterstützung.....ob sie diese Hilfe annimmt bleibt ihre freie Wahl.

lg
 
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Ich glaube nicht, dass die Arbeit an sich selbst im Jenseits weiter geht. Die Seele muss dann wohl warten, bis wieder ein Körper frei wird, in den sie dann reinkarnieren kann. Die karmischen Aufgaben jedoch können nur im Diesseits gelöst werden... aber eben, das ja nur meine Meinung. Vielleicht ist ja alles ganz anders, als ich es mir vorstelle...
 
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