Nach dem Suizid

M

Maud

Guest
Suizid

Habe heute in einem Philosophische Forum über Suizid einiges gelesen, was auch mir neu war obwohl ich schon eine Menge darüber weis weil ich mich schon länger damit befasse. Das der Suizid von der Geistigen wellt abgelehnt wird ist klar weil, jeder seinen Lebensplan mitbringt den er zu Erfüllen hat.

Geht er durch den Suizid aus dem Leben beendet er seinen Lebensplan nicht, und muss sofort wieder Inkarnieren meistens geschieht das durch ein
WALK-IN. Dan wechselt die Seelen in einen anderen Körper nach vorheriger Absprache, meisten geschieht es wen jemand einen Unfall hatte und eine Todeserfahrung durchläuft.

So weit so gut heute las ich in dem Forum folgendes, ist man tot verlässt die Seele den Körper und trennt sich praktisch von ihrem Haus in dem sie jetzt wie lange auch immer gelebt hatte. Aber sie nimmt die Emotionen und damit ihre Probleme mit, dann hatte

sie nicht nur keinen Köper, sonder trägt auch noch die Probleme also die Ursache ihres Selbstmordes mit sich herum. Jeder der im Suizid die Lösung seiner Probleme Sucht sollte wissen das Suizid keine Lösung seiner Problemen ist.

L.G. Maud
 
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Hallo Maud,
Ich sehe die Sache nicht anders wie du außer,
Was ist wenn sein Schicksal aber ist, das sein Leben so endet und er nicht seinen Lebensplan erfüllt,dann brauch er auch nicht ein neues leben um das alte wieder "gut zu machen"
Oder habe ich das ganze falsch verstanden?
 
Hallo

ich hab was gefunden grade eben, ohne Absicht, und dachte, es könnte hierhin gut passen:
aus einem sogenannten Chatlog über MEDIALE Themen, Erfahrungen eines Mediums betreffend (Anmerkung: Das "Od" ist sowas wie geistige Energie, Lebenskraft)


"(betsouli) Ich wundere mich darüber, das beim Umgang mit einem Selbstmord im Gegensatz zu versehentlichem Unfalltod notwendigerweise ein bestimmtes Od nötig ist .... Bin nicht sicher, ob ich es richtig erkläre. Es fühlt sich so an, das ich Leute gut erreichen kann, die hinüber gegangen sind als es für sie „Zeit“ war, aber die Personen, die sich zu einem Selbstmord entschlossen haben, nun Schwierigkeiten haben, zu mir durch zu kommen.

(PatGagliardo) Hallo betsouli ... gute Frage, aber es kann sein, dass meine Antwort dich ein wenig gefühlsmäßig berührt.

(betsouli) Das ist in Ordnung und ich habe einige rührende Dinge gehört über Selbstmord.

(PatGagliardo) Es ist meine Erfahrung der letzten 28 Jahren gewesen, das Personen, die bereitwillig Selbstmord begannen haben, dieses Schicksal konstant in den Geisterreich erleben, nur Gebet kann diesen Geist von diesem verdunkelten Reich befreien.

(betsouli) Ich muss für ihn beten?

(PatGagliardo) Unbedingt, und zusammen mit so vielen Leuten wie es geht ...."


http://www.van-praagh.de/pages/chatlogs/25.04.2006.php

Es scheint also, als würde mit einem absichtsvollen Selbstmord für ein Trauma gesorgt, dass die betroffende Seele/Geist noch nach dem Tode "konstant" erlebt, also sozusagen wiederholt...

Ich selbst dachte schon oft an Suizid. Ich wurde älter und erkannte, dass das Leben immer mehr Druck aufbaut, anscheinend. Aber mittlerweile vor allem durch Beschäftigung mit Spiritualität, bin ich der Ansicht, dass jedes mögliche (ja oft nur in seiner Kontinuität erwartete) Leiden jetzt und hier auf dieser Erde in diesem Leben, besser ist, als das Leben und die Chance auf Erfahrung zu beenden. Warum Leiden beenden? Das "Selbstmorden" müsste für ein grosses Leiden sorgen, alleine den Moment, sich zu töten, - dann kann ich alles "Leiden " was noch kommt, akzeptieren und andere Teile des Egos sterben lassen, als wie den physischen Körper.
Wenn ich sterben will,
also eine Revolte gegen das, was ist, - warum nicht gleichermassen revoltieren gegen diesen Impuls überhaupt? Ich erkenne, was es ist, eine Anspruch auf etwas, was man nicht bekommt (Glück). Na und? Das ist eine ultimative existenzialistische Erfahrung, die ich von nun an nicht missen will. Denn es ergibt sich daraus ein gewisser Eindruck, überhaupt zu sein.

Lg
Stefan
 
Suizid

Habe heute in einem Philosophische Forum über Suizid einiges gelesen, was auch mir neu war obwohl ich schon eine Menge darüber weis weil ich mich schon länger damit befasse. Das der Suizid von der Geistigen wellt abgelehnt wird ist klar weil, jeder seinen Lebensplan mitbringt den er zu Erfüllen hat.

Geht er durch den Suizid aus dem Leben beendet er seinen Lebensplan nicht, und muss sofort wieder Inkarnieren meistens geschieht das durch ein
WALK-IN. Dan wechselt die Seelen in einen anderen Körper nach vorheriger Absprache, meisten geschieht es wen jemand einen Unfall hatte und eine Todeserfahrung durchläuft.

So weit so gut heute las ich in dem Forum folgendes, ist man tot verlässt die Seele den Körper und trennt sich praktisch von ihrem Haus in dem sie jetzt wie lange auch immer gelebt hatte. Aber sie nimmt die Emotionen und damit ihre Probleme mit, dann hatte

sie nicht nur keinen Köper, sonder trägt auch noch die Probleme also die Ursache ihres Selbstmordes mit sich herum. Jeder der im Suizid die Lösung seiner Probleme Sucht sollte wissen das Suizid keine Lösung seiner Problemen ist.

L.G. Maud

Liebe Maud,

mal vorausgesetzt, es gibt einen solchen Lebensplan und ich stimme Dir da durchaus zu, es spricht eine Menge dafür.

Warum aber in aller Welt wird eigentlich - von wem auch immer - es kategorisch abgelehnt, daß auch ein solcher Suizid Teil des Lebenplanes hätte sein können ? Genauso wie andere Todesarten zum Beispiel ?

Will sagen - wenn das Leben tatsächlich in irgendeiner Form geplant wird, dann liegt es ja nahe, daß demzufolge auch die Todesart eingeplant oder in Betracht gezogen wird. Es wird ja nicht nur bis zur Lebenshälfte gedacht, sondern ich schätze mal bin zum endgültigen Ende. Immer mit der Option auf Veränderungen und sogar mögliche ´Quantensprünge´ (an anderer Stelle bezeichnete ich das als Wechsel einer bis dato wahrscheinlichen Timeline).

Also wo ist das Problem ? Ich verstehe es nicht ....

Ob ich jemand sich nun einen Lungenkrebs aufgrund von 80 geschmökten Kippen pro Tag, die er/sie sich reinzieht, anlacht oder er/sie gibt sich mal locker die Kugel, oder was auch immer. Finde ich sogar irgendwie konsequenter, weil geht wesentlich schneller. Man belastet die Solidargemeinschaften nicht so sehr und überhaupt, ist irgendwie doch recht straight.
 
Hallo Maud,

wer kann denn letztenendes wirklich sagen, dass ein Leben nicht auch früher abgeschlossen werden kann und darf. Es gibt Kinder die noch nichtmal einen Atemzug getätigt und somit nie ein Leben im eigentlichen Sinne geführt haben.
Wer kann denn sagen, dass sich diese Seele dies nicht im Vorfeld ausgesucht oder es für die Eltern eine Art Lernaufgabe beinhaltet hat.

Es gibt Menschen, die krank geboren werden oder früh an einer unheilbaren Erkrankung leiden und über kurz oder lang auch sterben.

Niemand kann mit Bestimmtheit sagen, was der Sinn dahinter ist oder ob es überhaupt einen Sinn für unser sehr beschränktes Denken ergibt.

Wenn wir gewisse Lernaufgaben innerhalb einer Inkarnation haben, wer sagt, dass wir diese auch vollständig beenden müssen, wer sagt, das wir alle Aufgaben zu erledigen haben und nicht selber entscheiden können, diese vorzeitig zu beenden. Wir wissen es letztlich nicht wirklich und können nur spekulieren.

Wenn ein Mensch in einer Krise steckt und keinerlei Ausweg mehr hat und dies als einzigen Weg für sich sieht, so mag das für die Hinterbliebenen schwer zu verstehen und ertragen sein, was das für die einzelne Seele letztlich bedeuten oder heißen mag entzieht sich doch völlig unserer Kenntnis und so halte ich von solchen Aussagen auch nicht wirklich viel oder sehe sie als gegeben an.

Gruß
Palo
 
Liebe Maud,
das kann schon alles so sein, wissen wird es niemand, aber Jemand der Suizid begehen möchte sieht keinen Ausweg mehr und diese von dir beschriebenen Überlegungen werden ihm ziemlich egal sein.


Ja ich denke das du da recht hast, steht mir das Leben bis zum Hals.Und ich will mein Leben beenden, bin ich wohl nich in der lage mir gedanken darüber zu mache ob ich es darf oder nicht. Oder welche Folgen es nach meinem Tot haben wird, da ich erstens die Miesäre aus diesem Leben beenden will.

L.G. Maud
 
Hallo Maud,
Ich sehe die Sache nicht anders wie du außer,
Was ist wenn sein Schicksal aber ist, das sein Leben so endet und er nicht seinen Lebensplan erfüllt,dann brauch er auch nicht ein neues leben um das alte wieder "gut zu machen"
Oder habe ich das ganze falsch verstanden?


Also, wen das Leben aus 60% Bestimung 30% eigene Endscheidung und 10% Situation besteht. Dan wird das wohl irgenwo dazwischen liegen.

L.G. Maud
 
Hallo

http://www.van-praagh.de/pages/chatlogs/25.04.2006.php

Es scheint also, als würde mit einem absichtsvollen Selbstmord für ein Trauma gesorgt, dass die betroffende Seele/Geist noch nach dem Tode "konstant" erlebt, also sozusagen wiederholt...

Lg
Stefan

Hallo

Ich danke dier für den interesanten LInk.

Ich sehe das genau so wie du.
Nur ist es so, wer weis das schon? Wen er glaubt sich das Leben nehmen zu müssen. Weil er dieses Leben nicht mehr erträgt, wen das jeder Wüsste gäbe es warscheindlich keine Suizid Fälle mehr.

L.G. Maud
 
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Liebe Maud,

Also wo ist das Problem ? Ich verstehe es nicht ....

Ob ich jemand sich nun einen Lungenkrebs aufgrund von 80 geschmökten Kippen pro Tag, die er/sie sich reinzieht, anlacht oder er/sie gibt sich mal locker die Kugel, oder was auch immer. Finde ich sogar irgendwie konsequenter, weil geht wesentlich schneller. Man belastet die Solidargemeinschaften nicht so sehr und überhaupt, ist irgendwie doch recht straight.


Also ich sehe es für mich so!

Werde ich krank so werde ich bestraft!

Den es giebt kein Himmel oder Hölle, und keine Strafe nach dem Tot, das ist eine Erfindung der Kirche. Die Strafe die aus dem Prinziep Ursache und wirkung endsteht, geschieht in diesem Leben. Begehe ich Suizid habe ich mich der Universellen Ordnung endzogen,für die Ich mich als Seele endschieden habe. Diese erkenntnis ist für mich die Erklährung.

L.G. Maud


L.G. Maud
 
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