Sterilisation

opti schrieb:
Es scheint auch nicht so zu sein, dass der männliche Samen nach der Sterilisation erhalten bleibt. Er bleibt nach der Sterilisation offensichtlich noch 9 Monate erhalten. Das scheint aber der Samen zu sein, der noch in den Samenbläschen ist. So wird z.B. bei vasektomie geschrieben:

Vasektomie: "Operatives Durchtrennen der Samenleiter bei Sterilisation des Mannes. Wobei die entgültige Zeugungsunfähigkeit erst mit der Einstellung der Samenproduktion nach neun Monaten eintritt."

Irgendwie widersprechen sich deine Forschungsergebnisse, opti!

Wenn nur 9 Monate nach Sterilisation die Zeugungsfähigkeit / Bildung von Samen erhalten bliebe, wie wäre es dann möglich, die Zeugungsfähigkeit reversibel zu machen, indem die Samenleiter wieder durchlässig gemacht u. verbunden werden???

So wie ich es gelernt habe, bleibt die Samenproduktion TROTZ Sterilisation erhalten, weil ja die Hoden immer noch da sind und arbeiten.

*kopfschüttel*

Gruß, Romaschka
 
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Romaschka schrieb:
Irgendwie widersprechen sich deine Forschungsergebnisse, opti!

Wenn nur 9 Monate nach Sterilisation die Zeugungsfähigkeit / Bildung von Samen erhalten bliebe, wie wäre es dann möglich, die Zeugungsfähigkeit reversibel zu machen, indem die Samenleiter wieder durchlässig gemacht u. verbunden werden???

So wie ich es gelernt habe, bleibt die Samenproduktion TROTZ Sterilisation erhalten, weil ja die Hoden immer noch da sind und arbeiten.

*kopfschüttel*

Gruß, Romaschka

Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du mir belegen könntest, dass die Samenproduktion auch noch nach neun Monaten geschieht. Bisher habe ich nämlich nur die Information gefunden, dass sie nach 9 Monaten erlischt. Das könnte doch eigentlich ein ganz normaler biologischer Vorgang sein. Die Hoden produzieren weiterhin Samen, finden aber keinen Abnehmer und vermindern deshalb die Samenproduktion. Und irgendwann kommt die Samenproduktion (vielleicht nach 9 Monaten) vollkommen zum Erliegen. Wie gesagt, ich weiß es selber nicht genau. Und darum bin ich für jeden Hinweis dankbar.

Bei alltagsbeschwerden.de habe ich allerdings folgenden Hinweis gefunden:

Vasektomie: Operatives Durchtrennen der Samenleiter bei Sterilisation des Mannes. Wobei die entgültige Zeugungsunfähigkeit erst mit der Einstellung der Samenproduktion nach neun Monaten eintritt.

Vielleicht ist es also nur möglich, die Zeugungsfähigkeit innerhalb dieser 9 Monate zu erhalten. Vielleicht drücken die sich aber auch nur falsch aus. Die reden zwar davon, dass sich die Samenproduktion nach 9 Monaten einstellt. Vielleicht meinen die aber, dass sich der Samen, der sich bisher vielleicht noch in den Samenbläschen befand, die oberhalb des Samenleiters sind, in dem sich der "fertige" Samen sammelt, nach 9 Monaten entleert haben.

Und um ehrlich zu sein, sind mir die Auswirkungen der Autoantikörper, die sich wohl in den meisten Fällen nach einer Sterilisation, durch den Kontakt des Blutes mit dem Samen bilden, noch nicht so ganz klar.

Der wesentliche Punkt, der für mich aber eigentlich von Bedeutung war, ist wohl die Erkenntnis, dass man Samen und Eier bzw. deren Sublimation und Erleuchtung nicht gleichsetzen darf. Hier gilt wohl eher die Formel sexuelle Energie = spirituelle Energie = Erleuchtung.
 
Ich bin da eben auf einen Hinweis gestoßen, dass scheinbar der Same in Energie umgewandelt wird und diese Energie dann zum Gehirn transportiert wird. Aber natürlich ist das ganze wieder einmal nur in englischer Sprache zu finden und ich bin des Englischen auch nicht so mächtig, dass mir das fliessend von den Lippen geht. Ich muss mir das eher Satz für Satz übersetzen. Aber für alle, die an dem Thema interessiert sind hier einmal der Hinweis auf die entsprechende Seite: Seminal Energy
 
opti schrieb:
Es wäre natürlich interessant, zu erfahren, welche physiologischen Auswirkungen die Onanie im vorpubertären Alter hat. Dass sie gesundheitsschädigende Auswirkungen hat, dürfte ja allgemein bekannt sein.

Was soll an diesem Unsinn allgemein bekannt sein???
 
Pelisa schrieb:
Was soll an diesem Unsinn allgemein bekannt sein???

Bedeutende westliche Mediziner sagen, daß verschiedene Arten von Krankheiten aus dem Verlust des Samens entstehen, besonders im jungen Alter. Sie zeigen sich als Blutgeschwüre auf dem Körper, Bläschen oder Akne auf dem Gesicht, als blaue Linien unter den Augen, als Fehlen von Barthaaren, als eingefallene Augen, als Bleichgesicht mit Blutarmut, als Gedächtnisverlust, als Verlust des Sehvermögens, als Kurzsichtigkeit, als Verlust des Samens zusammen mit dem Urin, als Vergrößerung der Hoden, als Schmerz im Hoden, als Erschöpfung, Schläfrigkeit, Trägheit, Depression, Herzklopfen, als Atemnot oder Schwierigkeit mit der Atmung, als Schwindsucht (Tuberkulose), als Rückenschmerzen, Lendenschmerzen, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, als schwache Nieren, als Urinieren im Schlaf, als Wankelmütigkeit, Denkfaulheit, als schlechte Träume, feuchte Träume (Pollutionen), als Unruhe und Rastlosigkeit.

Reicht das erst einmal?
 
opti schrieb:
Bedeutende westliche Mediziner sagen, daß verschiedene Arten von Krankheiten aus dem Verlust des Samens entstehen, besonders im jungen Alter. Sie zeigen sich als Blutgeschwüre auf dem Körper, Bläschen oder Akne auf dem Gesicht, als blaue Linien unter den Augen, als Fehlen von Barthaaren, als eingefallene Augen, als Bleichgesicht mit Blutarmut, als Gedächtnisverlust, als Verlust des Sehvermögens, als Kurzsichtigkeit, als Verlust des Samens zusammen mit dem Urin, als Vergrößerung der Hoden, als Schmerz im Hoden, als Erschöpfung, Schläfrigkeit, Trägheit, Depression, Herzklopfen, als Atemnot oder Schwierigkeit mit der Atmung, als Schwindsucht (Tuberkulose), als Rückenschmerzen, Lendenschmerzen, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, als schwache Nieren, als Urinieren im Schlaf, als Wankelmütigkeit, Denkfaulheit, als schlechte Träume, feuchte Träume (Pollutionen), als Unruhe und Rastlosigkeit.

Reicht das erst einmal?

Von wann ist das Buch, und wer sind diese "Bedeutenden westlichen Mediziner"? Ist da von Dr. Kellogg die Rede?

Lies mal http://de.wikipedia.org/wiki/Onanie unter anderem diesen Abschnitt:
Wikipedia schrieb:
Heute weiß man, dass Masturbation nicht mit gesundheitlichen Schäden verbunden ist , und viele Menschen sind der Auffassung, dass Selbstbefriedigung kein Ersatz für etwas ist, sondern eine eigenständige Form der Sexualität, die dem persönlichen Lustgewinn dient und für die Entwicklung einer gesunden Sexualität hilfreich ist.

Masturbation wird nur dann als störend oder sogar krankhaft gewertet, wenn sie öffentlich bzw. zwanghaft ausgeübt und zur Sucht wird. Vom psychologischen Standpunkt aus ist Suchtverhalten in jedem Lebensbereich mit Risiken und möglichen Gefährdungen der eigenen Person oder anderer verbunden - so natürlich auch im Hinblick auf die Selbstbefriedigung. Für Menschen, die ihre Masturbationsgewohnheiten als Sucht einschätzen und von ihnen loszukommen versuchen, gibt es inzwischen Selbsthilfegruppen ähnlich den Anonymen Alkoholikern.

Ich kenne Deine Einstellung zur Sexualität, die sei Dir auch nich genommen. Aber der fettgedruckte Satz soll dennoch hervorgehoben werden. Ansonsten zeige mir die Studie, die die Aussage der "bedeutenden westlichen Mediziner" stützt.

Viele Grüße
Joey
 
Joey schrieb:
Von wann ist das Buch, und wer sind diese "Bedeutenden westlichen Mediziner"?

Lies mal http://de.wikipedia.org/wiki/Onanie unter anderem diesen Abschnitt:

Viele Grüße Joey

Joey, da fällt mir nichts mehr ein. Auch wenn etwas neu ist, muss es nicht unbedingt richtig sein. Mir fehlen echt die Worte. Wo bleibt deine neutrale Position. Ich denke, du studierst Physik. Da sollte man es eigentlich gelernt haben, die Dinge aus einer neutralen Position zu betrachten. Aber bei der Sexualität scheint das für viele Menschen nicht zu gelten. Warum merkt ihr nicht, wie gefangen ihr in eurer Sexualität seid? Was ist los mit euch? Du brauchst mir allerdings nicht zu antworten. Ich kenne du Antwort. Ich war viele Jahre meines Lebens genau so uneinsichtig wie du.

Damit wir uns aber nicht missverstehen, möchte ich betonen, dass ich natürlich nur die Enthaltsamkeit für notwendig erachte, wenn man das höchste aller spirituellen Ziele erreichen möchte. Ist dies allerdings nicht deine Absicht, was ich sehr schade fände, dann ist natürlich auch nicht unbedingt Enthaltsamkeit erforderlich. Aber die Tür zum Paradies bleibt dir dann verschlossen.
 
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opti schrieb:
Joey, da fällt mir nichts mehr ein. Auch wenn etwas neu ist, muss es nicht unbedingt richtig sein. Mir fehlen echt die Worte. Wo bleibt deine neutrale Position. Ich denke du studierst Physik. Da sollte man es eigentlich gelernt haben, die Dinge aus einer neutralen Position zu betrachten. Aber bei der Sexualität scheint das für viele Menschen nicht zu gelten. Warum merkt ihr nicht, wie gefangen ihr in eurer Sexualität seid? Was ist los mit euch? Du brauchst mir allerdings nicht zu antworten. Ich kenne du Antwort. Ich war viele Jahre meines Lebens genau so uneinsichtig wie du.

Ok, und wo ist Deine neutrale Position?

Nun haben wir hier zwei Aussagen. A. "Onanie schädigt die Gesundheit" und B: "Onanie ist gesundheitlich unschädlich." Zwischen diesen Aussagen kann man durchaus unterscheiden. Nun zeige mir die medizinische Studie, die Aussage A statistisch signifikant stützt, und nicht ein Zitat aus einem Buch, in dem von "bedeutenden westlichen Medizinern" die Rede ist.

Du hast recht: Neuer heißt nicht unbedingt richtiger. Aber in diesem Fall liegt die Vermutung sehr nahe, da
  • Sorgfältige medizinische Studien nach allen Regeln der Kunst noch nicht so lange gang und gebe sind.
  • Es zu dem Thema wirkliche Studien auch erst seit kurzem gibt.

Nun kannst Du natürlich sagen, diese neueren Studien wären auch von sexuel verhafteten Menschen gemacht und gefälscht worden. Dann kannst Du aber der gesammten Wissenschaft soweit misstrauen, dass Du auch sagen könntest: "Die Wissenschaft hat auch die Evolutionstheorie gefälscht, weil sie vom Atheismus verhaftet ist."

Und nach dem derzeit "gültigem Weltbild" ist Onanie unschädlich. Es zwingt Dich aber niemand dazu.

Viele Grüße
Joey
 
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