O
opti
Guest
Ich habe mich in letzter Zeit ein wenig mit dem Magnesiummangel beschäftigt. Der Magnesiummangel ist wahrscheinlich weiter verbreitet als man glaubt. Er kann mehrere Ursachen haben. Es kann einerseits sein, dass man zu wenig Magnesium durch die Nahrung aufnimmt oder der Magnesiummangel kann erblich oder krankheitlich bedingt sein. Dies äußert sich darin, dass die Nieren oder der Darm das mit der Nahrung aufgenommene Magnesium nicht richtig resorbiert (aufnimmt). Dann kommt es zu einer chronischen Unterversorgung des Körpers mit Magnesium. Das kann vielfältige negative Folgen für die Gesundheit des Menschen haben. Hier einige typische Symptome, die bei Magnesiummangel auftreten:
Im Erwachsenenalter treten rasche Erschöpfbarkeit, erhöhtes Schlafbedürfnis, Ängste, Depressionen, Muskelkrämpfe (in der Wadenmuskulatur, in den Gefäß- und Eingeweidemuskeln), Kopfschmerzen, Migräne (diffuse und/oder migräneartige Kopfschmerzen sind die Regel), unklare Oberbauchbeschwerden und Koliken auf. Ab ca. dem 30. Lebensjahr kommen typische tetanische Verkrampfungen (Pfötchenstellung) und ab ca. dem 40. Lebensjahr auch neurologische Ausfälle, sog. TIA`s (transiente ischämische Attacken), die zur zeitweiligen Sauerstoffunterversorgung des Gehirns führen, hinzu.
Was kann man gegen Magnesiummangel tun? Man kann einerseits Magnesiumtabletten nehmen, man kann aber auch seine ernährungsweise so umstellen, dass man besonders magnesiumhaltige Lebensmittel isst. Dabei sind einerseits magnesiumreiche Minaralwässer zu empfehlen. Bestimmte, aber relativ wenige, Mineralwässer sind sehr gute Magnesium-Quellen für die menschliche Ernährung. Zwar gelten nach deutschen Vorschriften bereits Mineralwässer mit 50 mg/Liter als magnesiumreich, aber vom praktischen Standpunkt sollten als magnesiumreich nur Mineralwässer mit mehr als 100 mg/Liter empfohlen werden.
Darunter befindet sich
(Diese Aufzählungen erheben keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit.)
Der Vorteil der Mineralwässer besteht in der effektiven Aufnahme der Magnesiumionen aus dem Darm (Absorption bzw. Bioverfügbarkeit), ohne daß der Kalorienhaushalt belastet wird.
Alle übrigen sehr guten Magnesium-Quellen haben den Nachteil, daß sie leider zugleich sehr energiereich sind: Schokolade, Kakao und Nüsse.
Vom Getreide können Haferflocken, Weizenkleie und Reis als magnesiumreich empfohlen werden. Die meisten Hersteller vergessen aber leider die entsprechende Kennzeichnung dieser Produkte. Besonders Weizenkleie ist sehr magnesiumreich. Weizenkleie besteht aus den unverdaulichen Ballaststoffen, den Randschichten des Weizenkorns. Ballaststoffe binden im hohen Maße Flüssigkeiten. Dadurch wird die Darmtätigkeit angeregt und die natürlichen Verdauungsfunktionen gefördert. Man kann Weizenkleie sehr gut dem Müsli, geriebenem Obst oder Gemüse (Äpfel, Birnen, Pfirsich, Wurzel, Banane, Mango,...), Suppen, Soßen, Säften oder Milchprodukten, untermischen.
Von den Früchten sind Bananen relativ magnesiumreich.
Von den grünen Gemüsesorten (Magnesium ist Bestandteil des grünen Blattfarbstoffes, des Chlorophylls) kommt Magnesium besonders häufig vor in Spinat, Mangold, Brokkoli, Bohnen und Erbsen.
Außerdem seien noch Schwarzwurzeln, Kartoffeln und Rhabarber genannt.
Magnesium in 100 g Lebensmittel:
Haferflocken: 140 mg
Weizenkeime: 285 mg
Weizenkleie: 490 mg
Mehrkornbrot: 70 mg
Sojabohnen 220 mg
Bohnen, weiß: 140 mg
Cashewnüsse: 270 mg
Sesam-Samen: 340 mg
Sonnenblumenkerne: 420 mg
Magnesiumhilfe
Magnesium in Lebensmitteln
Reizbarkeit
Müdigkeit
Rasche Erschöpfbarkeit
Innere Unruhe
Kalte Füße
Kopfschmerzen
Mattigkeit / Energielosigkeit
Geräuschempfindlichkeit
Grübeleien
Taubheitsgefühl in den Händen und Füßen
Übermäßiges Schlafbedürfnis
Herzklopfen, Herzjagen
Schwächegefühl
Kreuz- und Rückenschmerzen
Muskelkrämpfe (u.a. Wadenkrämpfe, Krämpfe der Kaumuskulatur, Lidzucken) - das sogenannte Leitsymptom.
Müdigkeit
Rasche Erschöpfbarkeit
Innere Unruhe
Kalte Füße
Kopfschmerzen
Mattigkeit / Energielosigkeit
Geräuschempfindlichkeit
Grübeleien
Taubheitsgefühl in den Händen und Füßen
Übermäßiges Schlafbedürfnis
Herzklopfen, Herzjagen
Schwächegefühl
Kreuz- und Rückenschmerzen
Muskelkrämpfe (u.a. Wadenkrämpfe, Krämpfe der Kaumuskulatur, Lidzucken) - das sogenannte Leitsymptom.
Im Erwachsenenalter treten rasche Erschöpfbarkeit, erhöhtes Schlafbedürfnis, Ängste, Depressionen, Muskelkrämpfe (in der Wadenmuskulatur, in den Gefäß- und Eingeweidemuskeln), Kopfschmerzen, Migräne (diffuse und/oder migräneartige Kopfschmerzen sind die Regel), unklare Oberbauchbeschwerden und Koliken auf. Ab ca. dem 30. Lebensjahr kommen typische tetanische Verkrampfungen (Pfötchenstellung) und ab ca. dem 40. Lebensjahr auch neurologische Ausfälle, sog. TIA`s (transiente ischämische Attacken), die zur zeitweiligen Sauerstoffunterversorgung des Gehirns führen, hinzu.
Was kann man gegen Magnesiummangel tun? Man kann einerseits Magnesiumtabletten nehmen, man kann aber auch seine ernährungsweise so umstellen, dass man besonders magnesiumhaltige Lebensmittel isst. Dabei sind einerseits magnesiumreiche Minaralwässer zu empfehlen. Bestimmte, aber relativ wenige, Mineralwässer sind sehr gute Magnesium-Quellen für die menschliche Ernährung. Zwar gelten nach deutschen Vorschriften bereits Mineralwässer mit 50 mg/Liter als magnesiumreich, aber vom praktischen Standpunkt sollten als magnesiumreich nur Mineralwässer mit mehr als 100 mg/Liter empfohlen werden.
Darunter befindet sich
Fuldataler Mineralbrunnen (Quellort Malsfeld) mit 119 mg Magnesium pro Liter (bei 147 mg Natrium pro Liter) (erhältlich z.B. bei NORMA).
Magnesiumreich sind insbesondere die Mineralwässer aus der Vulkaneifel:
Gerolsteiner (z.B. KAUFLAND, KAISERS),
Appollinaris (z.B. PENNY. KAISERS),
Nürburgquelle (besonders im Gebiet der Vulkaneifel zu kaufen) und
Vulkania (besonders im Gebiet der Vulkaneifel zu kaufen).
Magnesiumreich sind insbesondere die Mineralwässer aus der Vulkaneifel:
Gerolsteiner (z.B. KAUFLAND, KAISERS),
Appollinaris (z.B. PENNY. KAISERS),
Nürburgquelle (besonders im Gebiet der Vulkaneifel zu kaufen) und
Vulkania (besonders im Gebiet der Vulkaneifel zu kaufen).
(Diese Aufzählungen erheben keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit.)
Der Vorteil der Mineralwässer besteht in der effektiven Aufnahme der Magnesiumionen aus dem Darm (Absorption bzw. Bioverfügbarkeit), ohne daß der Kalorienhaushalt belastet wird.
Alle übrigen sehr guten Magnesium-Quellen haben den Nachteil, daß sie leider zugleich sehr energiereich sind: Schokolade, Kakao und Nüsse.
Vom Getreide können Haferflocken, Weizenkleie und Reis als magnesiumreich empfohlen werden. Die meisten Hersteller vergessen aber leider die entsprechende Kennzeichnung dieser Produkte. Besonders Weizenkleie ist sehr magnesiumreich. Weizenkleie besteht aus den unverdaulichen Ballaststoffen, den Randschichten des Weizenkorns. Ballaststoffe binden im hohen Maße Flüssigkeiten. Dadurch wird die Darmtätigkeit angeregt und die natürlichen Verdauungsfunktionen gefördert. Man kann Weizenkleie sehr gut dem Müsli, geriebenem Obst oder Gemüse (Äpfel, Birnen, Pfirsich, Wurzel, Banane, Mango,...), Suppen, Soßen, Säften oder Milchprodukten, untermischen.
Von den Früchten sind Bananen relativ magnesiumreich.
Von den grünen Gemüsesorten (Magnesium ist Bestandteil des grünen Blattfarbstoffes, des Chlorophylls) kommt Magnesium besonders häufig vor in Spinat, Mangold, Brokkoli, Bohnen und Erbsen.
Außerdem seien noch Schwarzwurzeln, Kartoffeln und Rhabarber genannt.
Magnesium in 100 g Lebensmittel:
Haferflocken: 140 mg
Weizenkeime: 285 mg
Weizenkleie: 490 mg
Mehrkornbrot: 70 mg
Sojabohnen 220 mg
Bohnen, weiß: 140 mg
Cashewnüsse: 270 mg
Sesam-Samen: 340 mg
Sonnenblumenkerne: 420 mg
Magnesiumhilfe
Magnesium in Lebensmitteln