Sterben nach dem Tod

Forum1


Das ist alles entweder eine Glaubensfrage oder eine Sache durch Selbsterkenntnis! Von einem Glaubensbekenntnis halte ich nichts, weil man es nicht irgendjemand glaubhaft machen kann, der das nicht selber durch eigene Wahrnehmung erlebt. Und es ist nun mal eine Tatsache, dass jeder zweifelt, der solche Wahrnehmungen über vergangene Erdenleben "nicht" hat, was es eigentlich unmöglich macht, denjenigen zu überzeugen. Wie kann man das also verstandesmäßig definieren?

Man könnte sagen:
Der Tod ist die Abwesenheit des sinnlichen Bewusstseins aus dem, was leiblich ist.
Eine gegenständliche Entsprechung davon ist der tiefe Schlaf!
Was macht man im Schlaf?
Man regeneriert und scheidet Lebensermüdungen aus.
Ich kann auch noch weiter gehen.
Jede leibliche Ausscheidung ist ebenso zum Tode verurteilt!
Nun kehrt der Mensch aber aus seinem kleinen sinnlichen Tod, dem Schlaf doch wieder zurück ins Leben, wie er auch durch Nahrungsaufnahme
verhindert, dass sein Leib über Nacht ganz abstirbt. So gesehen kann man unterscheiden, dass es einen sinnlichen Tod und einen leiblichen Tod gibt. Von hier an ist es nicht mehr so schwer, sich zu fragen, ob es nicht doch möglich ist, wenn Bewusstsein und Leib verschiedenen Grundlagen unterworfen sind, dass das Bewusstsein ohne Leib und der Leib ohne Bewusstsein existieren kann, was zumindest ein weiterleben nach dem leiblichen Tod ermöglichen würde. Die Frage ist dabei: Wie kommt ein Mensch, der eigentlich auf keinen Leib angewiesen ist, zu und in diesen und damit zur Geburt auf Erden.

Zum Beispiel gibt es ja Menschen, die keinen Schlaf brauchen und das leider für eine Krankheit halten, weil sie nicht wissen wie man damit umgehen kann und es gibt Menschen, deren Bewusstsein völlig abwesend ist von ihrem Leib.

Andererseits bringt alles Ausgeschiedene neues Leben hervor.
Dieses neue Leben erhebt sich aus Altem, das von uns selber abstammt, also kann man davon ausgehen, dass das etwas von uns weiterträgt, etwa so wie die DNS.
Man sieht das ja in der Natur, deren Jahreszeiten genau diesem Kreislauf unterworfen sind. Was man da sieht, sind Entsprechungen, die so bei jedem Menschen auch ablaufen, nur kann man das nicht so einfach beobachten wie in der Natur. Die Natur hinterfragt ja noch nicht, aber der Mensch ist durch sein Verstandesbewusstsein zur Selbsterkenntnis und damit auch zur Frage über Leben und Tod geradezu aufgefordert, was man auch als zwingend
betrachten kann, wenn er die Frage über ein Leben nach dem Tod oder einem vielfältigen eigenen Sterben stellt.
Das Werden und Vergehen des Menschen sehe ich in einem solchen Kreislauf.

Was ja schon vielen Menschen schwer fällt, ist, dass man sich selber die Frage zu beantworten hat, ob es nicht ein Leben nach dem Tod gibt und ob es nicht so etwas wie Karma gibt, das einen immer wieder zu einer neuen Geburt veranlasst. Eine Antwort darauf kann man in sich finden, wenn es gelingt, diese Frage unbefangen und ohne Hintergedanken nach innen zu richten, was aber schon ein gewisses Training erfordert. Dann werden sich nach und nach Empfindungen und Bilder einstellen, die man als wahrhaft bezeichnen kann. Wer das dann irgendwann, da muss man mit Jahren und Jahrzehnten rechnen, für sich so wahrnimmt, dass man sagen kann: Nun stimmen die Empfindungen und Bilder, die nicht aus diesem Leben stammen können so mit meinem Wesen überein, dass nur ich das sein kann, weil sie nur zu mir passen und zu keinem Menschen sonst, der hat den ersten wichtigen Schritt zu einer metaphysischen Selbsterkenntnis getan. Dann kann man weitergehen und sich mit der Frage beschäftigen: Wie oft und warum habe ich so oft gelebt?

Im Grunde ist diese Frage aber, ob man schon mal gelebt hat, für alle Eingeweihten gar keine Frage mehr und diejenigen üben bereits daran, ihre leiblichen Grundlagen so umzugestalten, dass ihr Karma gewissermaßen erlöschen kann. Und jeder weiß, dass man den Erkenntnisbogen, der dazu benötigt wird, gar nicht einem einzigen Leben entnehmen kann, weil es niemals ausreichen würde, das Wissen, das man dazu braucht, in 80 Jahren anzusammeln. Man sammelt in jedem Leben spezielle Erfahrungen und alle Erdenleben zusammen ergeben das, was einen wieder zu einem ganzen Menschen macht, der man war, bevor man unsanft aus dem so genannten Paradies geworfen wurde. Man braucht also, um vollkommen zu werden, das Bewusstsein über alle seine Erdenleben, unabhängig davon, ob sie nun schön oder schrecklich waren.

Ein Hinweis auf weitere Erdenleben wäre noch, dass jeder Mensch einen Verlust in sich spürt, der enorme Belastungen und Sehnsüchte in sich trägt. Und diese werden in der Regel nach außen transportiert, weil man verlernt hat, das in sich zu suchen, was man verloren hat, nämlich gerade seine vergangenen Erdenleben. Man sucht es dann, weil man es nicht besser weiß bei anderen Menschen, meist beim anderen Geschlecht und glaubt, dass man es da finden kann. Wer aber ehrlich zu sich selber ist, weiß, dass das nie gelingt. Man kann das, was einem fehlt, nur in sich selber finden. Dann überwindet man auch den Kreislauf von Leben und Tod. Leicht ist das aber nicht, denn von der Erkenntnis bis zur Umsetzung können allein schon viele Leben vergehen.

Sorry, ich hab noch nie so einen Bullshit gelesen.....

Inti schrieb:
dazu wär erst mal die Frage wie , als was definierst du dich? Wenn du als Ich nur deinen Körper siehst, dann ist der irgendwann weg und mit ihm alles "was da dran hängt" (nach der Theorie: Der Körper produziert Seele und Geist)

Wenn du aber deine Gefühle auch unabhängig von deinem Körper wahrnehmen kannst, dann könnte man davon ausgehen, dass, wenn der Körper stirbt, deine Seele mit deiner Gefühlswelt weiterlebt, erst wenn diese Gefühlswelt stirbt, wäre ein weiterer Aspekt deines Seins dahin, bleibt aber noch dein Geist - was bleibt übrig, wenn auch der dahinschmilzt - oder geht das vielleicht gar nicht?

LGInti

Ich besteh aus einem Körper incl. Gehirn. Das Gehirn ist Grundlage der Seele, sprich das Gehirn = Seele. Wenn das Gehirn stirbt, dann stirbt auch die Seele.

Wenn also mein Körper stirbt, stirbt auch meine Seele und danach ist nix mehr!Ich glaube zumindest, dass es so ist. Natürlich ist es auch Spekulation, meiner Meinung nach aber nicht so weit hergeholt!

Wie soll man Gefühle unabhängig vom Körper wahrnehmen können?Das Gehirn mach Gefühle doch erst möglich! Deine Schlußfolgerung daraus kann ich leider nicht nachvollziehen?
 
Werbung:
Also ich definiere mich als ein Ich, das von ursprünglichen Eltern im Himmel gezeugt wurde, um es mal etwas naiv auszudrücken. Und dann kam ich genauso wie jeder andere Mensch durch irdische Eltern zur Welt, um mich und mein Wesen zu vergegenständlichen. Der Sinn liegt darin, dass man so oft zur Erde kommt, bis die Vergegenständlichung des Ich,s abgeschlossen ist und es zu etwas anderem wird, das von seinem Wesen her höher liegt als das Ich. Um das machen zu können, braucht man die Erfahrungen aller Erdenleben, und nicht nur die, die man als Mann, sondern auch die, die man als Frau gelebt hat. Man muss sie in sich ganz praktisch wieder zum Leben erwecken, um zu einem höheren Dasein aufzusteigen. Die Vorgaben und Fähigkeiten sind bei jedem Menschen unterschiedlich, aber es gibt mit der ursprünglichen Geburt so etwas wie eine Vorbildung, die der Leitfaden zur Vergegenständlichung ist. Man kann sagen, dass diese Vorbildung das Rüstzeug ist, das die ursprünglichen Eltern einem mitgegeben haben, denn daraus besteht das einzigartige Wesen jedes Menschen.

Die Probleme zur Vergegenständlichung sind leider vielfältig, denn man muss zum Beispiel wissen, dass es 7 Wesensglieder gibt, die sich in 7 Erdenzyklen zu vergegenständlichen haben, etwa wie die 7 Tage, in denen Gott den Menschen erschuf, und wir stehen mit dem Ich im 4. Erdenzyklus.
Dazu kommt, dass viele nicht verstehen, dass die Seele ihren Zyklus und damit sich selber schon längst vergegenständlicht hat und bereits vollkommen in einem steht. Der Ausspruch von Jesus: Ich bin der Ich bin, weist nämlich darauf hin, dass es um die Vervollkommnung des Ich geht und nicht etwa um die der Seele. Und dass die Seele besonders bei Frauen stark ausstrahlt, bedeutet trotzdem nicht, dass es darauf ankommt, sie nochmal vollkommen zu machen. Was viele davon abhält, dem Ich des Menschen seine Aufmerksamkeit zu schenken, ist die irrige Meinung, dass das Ego eines Menschen mit dem Ich gleichzusetzen wäre und damit ausgemerzt gehört.
Das hat sich ja vorwiegend aus Indien in die Köpfe der Menschen eingeprägt, was die Entwicklung der Menschheit leider um einige Jahrtausende blockiert hat. Zum Glück hält das jetzt aber niemand mehr davon ab, das Ich in sich als innersten Kern wahrzunehmen, genausowenig wie der Umstand, dass in einem Konzil von Konstantinopel im 7. Jahrhundert das Ich als eigenständiges Wesensglied im Menschen umgangssprachlich verboten und verdammt wurde.
Davor war es in fast allen philosophischen und religiösen Diskursen vollständig anerkannt, was die kat.Kirche wohl aus machtpolitischen Gründen aber nicht davon abgehalten hat, es zu verdammen.

Dass ich das alles aus eigener Wahrnehmung und Erfahrung sagen kann und das für mich daher Tatsachen sind, brauche ich sicher nicht besonders zu erwähnen, genausowenig, dass wir alle in vielen Jahrhunderten gelebt haben und die unterschiedlichsten Tode gestorben sind.
 
also megafan, was du als Bullshit betrachtest, ist ja deine Sache und zeigt nur, dass du nicht die geringste Ahnung von dir selber hast.
Mit dieser Haltung wirst du noch sehr oft sinnlos sterben.
 
Hallo Megafan,


wenn Du davon überzeugt bist, dann kann das

Wie soll man Gefühle unabhängig vom Körper wahrnehmen können?

natürlich nicht funktionieren, das stimmt, weil´s ja dann Deiner Meinung nach überhaupt nichts außerhalb des Körpers/Gehirns gibt. Dann kannst Du den Begriff Seele im Grunde auch gleich streichen.

Die meisten Menschen gehen aber davon aus, daß Gehirn NICHT gleich Seele ist und daß sie in irgendeiner Form weiterlebt, wenn der Körper stirbt. Zwei verschiedene Voraussetzungen also, wo die Antworten dann selbstverständlich unterschiedlich ausfallen.

Liebe Grüße
Gabi
 
Stimmt schon Gabi: Die Seele ist im Brustbereich zu suchen und nicht im Gehirn.
Und dass Physis, Geist, Seele und Ich so ineinanderliegen, dass die meisten Menschen das nicht auseinanderhalten können, ist leider auch eine Tatsache.

Eine Aufgabe des Ich,s im Menschen ist es für mich jedenfalls, genau das zu differenzieren, weil wir ja im Zeitalter der Polarisierung und Vermischung leben.
Dass die Seele davon profitiert, davon bin ich sogar überzeugt, weil man damit seine Empfindungsfähigkeit viel bewusster macht.
Inzwischen gibt es auch neurologische Untersuchungen, die davon ausgehen, dass man das Bewusstsein des Ich nicht mehr einem Bereich des Gehirns zuordnen kann, sondern das gesamte Gehirn umfasst. Und da stellen sich Neurologen bereits die Frage, wie das denn sein kann, denn dann muss man weitergehend dem Bewusstsein ein über der physischen Leiblichkeit stehendes Attribut zubilligen. Das bedeutet letztlich, dass das Wesen des Menschen keineswegs durch die körperliche Zeugung erschaffen wird, sondern vor seiner Geburt bereits irgendwo existiert. Na ja, für mich ist das schon längst keine Frage mehr!
 
in den schriften von nostradamus steht unter anderen geschrieben,
in dem menschen erweckt nichts den eindruck so beschaffen zu sein,
als hätte es anfang und ende kein.

und ein :zauberer1
 
betrachten wir unser leben und das jenseits,
dann machen wir menschen gerne den fehler,
die energiegewinnung ausser acht zu lassen.

abgesehen davon dürfen wir davon ausgehen,
die jeweilige lebensexistenz ist von einer sättigung abhängig.

vergleichen wir das menschenleben mit der mathematik,
dann umfasst es nicht alle zahlen,
sondern nur eine bestimmte art,
wie zum beispiel die primzahlen.
nehmen wir für das sein die addition,
dann ist das nichtsein die subtraktion.
zuviele subtraktionen sind für das leben nicht gut.
und der sinn des lebens wäre dann die addition.

in der gemeinschaft von vielen additionen,
da kann sich das leben auch einige subtraktionen leisten,
ohne damit die gesamte mathematik zu gefährden.
eine aufgabenstellung wäre also ein system zu finden und zu pflegen,
das für primzahlen sinnvoll und praktikabel sein kann.

was nun die dafür notwendige energiegewinnung betrifft,
die sollte also so gestaltet sein,
dass sie unabhängig von anderen elementen gestaltet wird.
der wirkliche tod wäre da eine abwendung aus einer zweiergemeinschaft,
oder die trennung aus der gesamten gemeinschaft.
das kann am ende als freier wille oder wirkung der gesellschaft verstanden werden.

eine zweiergemeinschaft oder kleinere gruppe ist dabei immer im nachteil,
gegenüber einer gesellschaft die sich als ganzes versteht.

und ein :flower2:
 
megafan
Ich besteh aus einem Körper incl. Gehirn. Das Gehirn ist Grundlage der Seele, sprich das Gehirn = Seele. Wenn das Gehirn stirbt, dann stirbt auch die Seele.
du meinst also die Physis gebiert den Geist? Ich behaupte mal der Geist gebiert die Physis - bei allem was der Mensch erschaffen hat gehen wir von einem Erzeuger aus, weil wir den Erzeuger kennen - nur bei allem was wir Menschen nicht geschaffen haben gehen wir davon nicht aus - ist das deine persönliche Logik?

LGInti
 
zusammenfassend müssen wir festhalten,
der ablauf des irdische lebens und des jenseits,
er beruhen auf unterschiedlichen programmen.
der gemeinsamme nenner der scheinbar zu erkennen ist,
das wäre also ein plötzliches "aus".

das wird jedoch im jenseits hinten angehalten,
nach dem prinzip, das wichtigste zuerst.
auch jetzt ist das schon in einigen phasen erkennbar.

ein grund warum wir gerne von der unendlichkeit oder von ewig sprechen.

und ein :weihna1
 
Werbung:
Hallo Alwin,

Stimmt schon Gabi: Die Seele ist im Brustbereich zu suchen und nicht im Gehirn.

bei den meisten Menschen ist sie in keinem Teil vom Körper, auch nicht im Brustbereich, weil sie sie nicht leben. Aber davon mal abgesehen, gebe ich ihr keinen Körperbereich, in dem sie "seßhaft" wäre. Seele ist für mich überall. Klar, allgemeinhin sagt man, sie sitzt auf Herzhöhe, aber das ist auch nur eine Vorstellung, ein Hilfsmittel, um damit "arbeiten" zu können.

Liebe Grüße
Gabi
 
Zurück
Oben