Tod und Leben

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Sind wir nicht alle EINS..?

Ja und nein. Auf Körperebene sind wir sicher nicht eins, auf Seelenebene sicher, besonders dann, wenn wir einander begegnen, auf Geistebene absolut ja.

Nach aussen hin....mein ewiges Geheimnis...leise man
durchs Leben geht..und langsam,soviele Symbole,Zeichen es gilt zu erfassen,
immer wieder weiterzulernen,daran zu wachsen und Erkenntnisse zu finden,
schweigend eben...die,die wissen wollen,spüren es und sie fragen auch..es
sind die Schwingungen,eines Menschens...unter 100 spürt man den Einen,der
entweder genauso denkt,oder wissen möchte,oder noch mehr weiss....
...nichts Zufall ist...nicht eine Begegnung,nicht ein Erleben,nicht ein Erkennen...

Dessen bin ich mir bewusst und für mich ist Zufall explizit mir zugefallen :D
 
Jetzt interessieren mich aber auch deine Antworten.

Wie würdest du deine Fragen selbst beantworten?

Meine Antworten zu meinen Fragen:

Mein Leben lebe ich, wenn ich lebendig bin, begeistert, freudig und achtsam, einfach alles wahrnehme, was ist, was sein könnte und bewusst bin. Zum Ausdruck bringen, was ich in mir trage, sein dürfen, was ich bin ohne Angst vor Zurückweisung oder gar Maßregelung. Einfach alles lebendig sein lassen: Freude, Trauer, Kummer, Liebe - einfach wahrhaftig sein, völlig authentisch.

Nicht leben bedeutet für mich "schlafend" zu sein, einfach Dinge zu verrichten, ohne Freude daran zu haben. Oder nur um des Geldes wegen oder, weil "man" das halt so macht. Nicht leben bedeutet für mich zu funktionieren - die Lebendigkeit fehle dabei oder wäre im Hintergrund.

Dass ich wirklich "lebe" (also nicht nur existiere oder funktioniere) erkenne ich am Spaßfaktor. Lebensfreude ist dabei ein sehr guter Indikator. Mit dem Strom schwimmen geht gar nicht - dagegen ist aber auch zu anstrengend.
Zufriedenheit ist ebenfalls ein Indikator für mich, zu spüren, dass ich mein Leben tatsächlich lebe, d.h. mich selbst, so wie ich bin zum Ausdruck bringe.

Ich habe noch Fragen an Gott, ich fühle mich (noch) nicht allwissend, obschon ich weiß, dass alles Wissen in mir ist. Das zu entdecken ist ein großes Abenteuer und gleichzeitig interessieren mich Dinge, für die ich (noch) keine Antwort habe. Eine Frage, die ich habe, möchte ich Euch verraten:

"Warum tun sich die Menschen so schwer damit, entdecken zu wollen, was in ihnen steckt? D.h. warum scheint es so, als ob so viele Menschen einfach nicht WOLLEN, dass es ihnen besser geht, wenn sie dafür nach innen schauen sollen?"
Diese Frage stelle ich mir schon seit meiner Kindheit - ich habe nie verstanden, weshalb Menschen leiden und auch dabei auch noch wissen, was sie zu tun hätten, um dieses Leid abzustellen... Antworten von den Menschen selbst gibt es leider nicht... - ist zumindest meine Erfahrung.

Ich könnte noch viel mehr schreiben, wie so viele von Euch sicher auch. Ich belasse es mal bei diesem Kurzüberblick ;)

LG
Auge
 
Gefallen mir auch sehr gut , deine Antworten auf diese/deine Fragen!:)

Auch einige andere;)

Ich denke mal für mich , leiden tut im Endeffekt keiner gern, und aus der Sicht von "Außen " betrachtet auch nicht freiwillig, dennoch ist so eine "Innenschau" ein Prozess der mühsehlig sein kann, beschwerlich, schmerzhaft, angstmachend oder weil Mensch es einfach nicht kennt, nicht besser weiß/erfährt durch Umstände im Leben, durch Prägungen...und ...und ..nur mal meine Gedanken dazu....

Sich auf diesen Weg der "Selbsterkenntnis " zu machen ist für jeden wahrscheinlich anders und manche erfahren dies erst am "Schluß" - am Ende ihrer Zeit - denn alles hat seine Zeit .....ich denke ,jeder Mensch wünscht sich das es ihm besser geht ....doch manche meinen ein Lottogewinn ist das Höchste und manche meinen die Liebe ist das Höchste......so in etwa dazu meine Gedanken, gibt sicherlich noch anderes zu betrachten.

Gratuliere zu diesem Thread !:):danke:

LG Asaliah
 
- ich habe nie verstanden, weshalb Menschen leiden und auch dabei auch noch wissen, was sie zu tun hätten, um dieses Leid abzustellen... Antworten von den Menschen selbst gibt es leider nicht...
Doch... ich frage mich das bei mir selbst auch...
Je deutlicher ich weiß, wie Glücklichsein geht, und je häufiger ich es erfahren darf, umso bedrängender wird die Frage: Warum gönne ich mir das nicht öfter oder vielleicht sogar immer??
Es ist für mich eine totale Kehrt-Wendung von der nach außen gerichteten Einstellung, die die "Welt" für begehrenswert, bedrohlich oder verabscheuenswert hält, zu der nach innen, auf das Selbst, das Herz gerichteten Einstellung, die von dort aus auf die "Welt" schaut und weiß, dass es sich da um Bilder handelt, die aus dem Selbst gespeist werden.
So zu schauen - die Welt, die darin Handelnden und mich selbst - macht mich glücklich. Warum falle ich dann so leicht wieder zurück in die alte, unglückliche Einstellung? Ein paar Gründe habe ich gefunden - es ist ungewohnt, die Konzentration ist nicht genügend geübt, es gibt immer wieder tief eingewurzelte Ängste, Abneigungen und Wünsche, die mich nach den Objekten greifen oder vor ihnen zurückscheuen lassen, manchmal ist es der Eigenwille ("darf ich denn nicht denken, was ich will?" - natürlich darf ich, aber es bekommt mir nicht)... Es ist ein langer Weg mit immer neuem, geduldigem Beginnen und auch manchen Fortschritten. Aber auch an Fortschritte zu denken, ist schon wieder ein Spielchen des kleinen Ego...
Nicht fragen, warum tue ich nicht, sondern es tun, hier und jetzt!

Herzliche Grüße euch - Auge, Sebastian, Madma, Asaliah, rainbowrising und allen,
Marjul
 
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Doch... ich frage mich das bei mir selbst auch...
Je deutlicher ich weiß, wie Glücklichsein geht, und je häufiger ich es erfahren darf, umso bedrängender wird die Frage: Warum gönne ich mir das nicht öfter oder vielleicht sogar immer??
Es ist für mich eine totale Kehrt-Wendung von der nach außen gerichteten Einstellung, die die "Welt" für begehrenswert, bedrohlich oder verabscheuenswert hält, zu der nach innen, auf das Selbst, das Herz gerichteten Einstellung, die von dort aus auf die "Welt" schaut und weiß, dass es sich da um Bilder handelt, die aus dem Selbst gespeist werden.
So zu schauen - die Welt, die darin Handelnden und mich selbst - macht mich glücklich. Warum falle ich dann so leicht wieder zurück in die alte, unglückliche Einstellung? Ein paar Gründe habe ich gefunden - es ist ungewohnt, die Konzentration ist nicht genügend geübt, es gibt immer wieder tief eingewurzelte Ängste, Abneigungen und Wünsche, die mich nach den Objekten greifen oder vor ihnen zurückscheuen lassen, manchmal ist es der Eigenwille ("darf ich denn nicht denken, was ich will?" - natürlich darf ich, aber es bekommt mir nicht)... Es ist ein langer Weg mit immer neuem, geduldigem Beginnen und auch manchen Fortschritten. Aber auch an Fortschritte zu denken, ist schon wieder ein Spielchen des kleinen Ego...
Nicht fragen, warum tue ich nicht, sondern es tun, hier und jetzt!

Herzliche Grüße euch - Auge, Sebastian, Madma, Asaliah, rainbowrising und allen,
Marjul

ME. sehr gute Erklärung....danke dir
und auch Herzliche Grüße !

Asaliah
 
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