Ahorn
Sehr aktives Mitglied
Trotzdem kostet es jetzt mehr, wenn sich beide Paare schon immer die Spritkosten geteilt haben - in diesem Thread geht doch darum, dass das Benzin teurer geworden ist. Wenn man sich das schon immer geteilt hat, ist es auch für die Fahrgemeinschaften teurer geworden. Darum geht es!lichtbrücke;1459349 schrieb:Es geht bei diesem Beispiel nicht darum, was der Benzin früher kostete. Jetzt kostet er 1,50. Punkt. Hast du 2 Autos, die dieselbe Strecke fahren, hast du 2x 1,50 (geringfügige Änderungen durch Spritverbrauch/km vorbehalten).
Vor allem, weil ich nachts überhaupt keinen Bock aufs Fahren habe - doch egal, ich treff mich dann eher mit Leuten, die nicht auf mein Auto angewiesen sind und wenn ich Glück habe, erwische ich den Zug oder lauf eine Stunde nach Hause... Das tut manchmal auch ganz gut.Das ist natürlich doof. Im Freundeskreis welchselt man sich in solchen Dingen ab, dachte ich eigentlich....
Ist für längere Strecken leider nicht brauchbar, eine "Tank"füllung Strom reicht höchstens hundert Kilometer und muss danach wieder für 8 Stunden an die Steckdose. Das stelle ich mir nicht unter Mobilität vor. Wenn ich zu einem Seminar fahre, sind das meistens weitere Strecken - und die Bahnverbindung? Das schaffe ich selten, dass ich dass ich rechtzeitig am vormittag da sein kann (wenn ich mit der Bahn fahre). Da gibt es dann zwei Möglichkeiten - entweder mit dem Auto zu fahren (was ich auch wegen dem Gepäck sehr viel angenehmer finde) oder einen Urlaubstag mehr einplanen (was aus betrieblichen Gründen nicht immer geht).Niemand "verlangt", dass man sich selbst ein Auto zusammenbasteln soll. Abgesehen davon, gibt es z.B. schon seit vielen Jahren Autos mit Elektrobetrieb.
Ich entscheide mich immer von Fall zu Fall, aber ein Elektroauto mit der heutigen Leistung kommt für mich nicht in Frage, denn damit komme ich nichtmal bis nach Stuttgart.
Vor allem, weil die Leute dort sich inzwischen voll auf ihr Auto verlassen, weil die Busverbindung bisher so schlecht war, das heisst, sie haben sich alle irgendwie mit dem Auto arrangiert und am Anfang wäre das garantiert ein Zuschuss-Unternehmen (bis die Menschen merken, dass sie nicht immer ihr Auto brauchen)Wie das in DE oder in der CH gehandhabt wird, weiss ich nicht. Bei uns gibt es auch private Buslinien. Aber das wäre sicherlich zu aufwändig. Ausbau der Öffis in ländlichen Gebieten - wird schwierig sein, da etwas zu bewegen.
Das sind gute Ideen.Was bleibt, sind Privatinitiativen. Und da ist halt ein bisschen Kreativität gefragt. Zusammenschluss mehrerer Personen (z.B. Verein, Interessensgemeinschaft, oder Ähnliches), die regelmässige private Fahrten organisieren. Es geht ja nicht nur um das Weggehen abends/nachts, sondern gerade in ländlicheren Bereichen auch oft um Einkaufen, Arztbesuche, etc.
Bei uns gibt es z.B. auch jede Menge Kleinunternehmen, die Personen- bzw. auch Krankentransporte durchführen, unabhängig von Grossunternehmen wie Samariterbund, und auch Schulbusfahrten.
LG
Ahorn