Sozialkompetenz..

Ich glaube ich muss gerade mal definieren :D

Sozialkompetenz bedeutet doch auf eine Weise mit Menschen umgehen zu können die Harmonie (Venus) auf allen Seiten hervorbringt und sichert. Sie ist universell und weder an Zeit noch Kultur gebunden.

Es wurde Unterordnung genannt, dies erzeugt keine Harmonie, keinen Einklang, also hat das nichts mit Sozialkompetenz zu tun.

Um das Verständnis der Bedeutung zu vereinfachen, kann man sich folgende Frage stellen.

Welches verhalten musste jeder Mensch konsequent an den Tag legen um Harmonie auf zwischenmenschlicher Ebene zu sichern? Die Antwort bedeutet dann Sozialkompetenz.

Meine Antwort wäre dazu also
1. Respekt (gleiche Augenhöhe)
2. Objektivität (nichts persönlich nehmen)

Beides erreicht man über das erkennen und überwinden des Egos.
Weil

1. Ohne Ego, kein Angriff (weil keine Angst und keine Trennung zwischen ich und du) -» führt zu Respekt
2. Ohne Ego, kein sich angegriffen fühlen (weil keine Angst und keine Trennung zwischen ich und du) -» führt zu Objektivität
 
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Als Definition sollte man sich die bekannte Definition heranziehen.





ein Zutat aus diesem:
Das Konzept sozialer Kompetenz wird vielfach positiv gesehen, ist aber tatsächlich wertneutral im moralischen Sinne. Auch Anführer mafiöser Organisationen, Trickbetrüger oder Diktatoren wie z. B. Adolf Hitler haben es de facto geschafft, die Bestrebungen vieler Individuen auf ein gemeinsames Ziel auszurichten, indem sie die bereits vorhandenen faktischen Wertvorstellungen von Menschen ansprachen, um sie zu gerichteten, teils koordinierten Handlungen zu motivieren.

vielleicht sollte man es anders nennen, was hier abgefragt werden soll .

Alles Liebe
flimm
 
Zitat von Randalia
.. ist die Ausübung der Fähigkeit zu bewirken durch nichts und niemanden belästigt werden zu können.

Im Grunde ist die Fähigkeit nicht belästigt zu werden der Punkt mit der Objektivität. Denn selbst wenn andere mich belästigen wollen, können sie es nicht wenn ich mich vom Ego gelöst habe. Auf diese Weise sehe ich das Ego des anderen Pfeile werfen, aber sie treffen mich nicht.

Aber dieser Punkt ist untrennbar mit Punkt eins (Respekt) verbunden. Ich bin nur unangreifbar (ego-frei) solange ich auch andere nicht angreife (Ego-frei).
Würde ich andere angreifen, wäre ich ja auch nicht mehr Sozialkompetent.

Das eine bedingt das andere.
 
Im Grunde ist die Fähigkeit nicht belästigt zu werden der Punkt mit der Objektivität. Denn selbst wenn andere mich belästigen wollen, können sie es nicht wenn ich mich vom Ego gelöst habe. Auf diese Weise sehe ich das Ego des anderen Pfeile werfen, aber sie treffen mich nicht.

Aber dieser Punkt ist untrennbar mit Punkt eins (Respekt) verbunden. Ich bin nur unangreifbar (ego-frei) solange ich auch andere nicht angreife (Ego-frei).
Würde ich andere angreifen, wäre ich ja auch nicht mehr Sozialkompetent.

Das eine bedingt das andere.

Das hat wenig mit Sozialkompetenz zu tun.
So ist die Aussage von Randalia einfach nicht richtig.

flimm
 
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Fische-Venus in 3

gefällt mir gut, Dein Beitrag, Fiory! :)

FischeVenus in eins...

Und ich stimme vorsichtshalber mal nicht zu. :D

Sozialkompetenz schliesst einseitige Souveränitätsanprüche/verteilung aus. Sozialkompetenz erfüllt sich in sozialer Kompetenz, durchaus auch Reibung in Kauf nehmend, die sie selbst mitunter erzeugt.
Sozialkompetenz hat kein ausserordentliches Ziel, sondern ist sich selbst Weg und Ziel in eins.

Und wer durch nichts und niemanden mehr belästigt werden kann ist nicht zwingend sozialkompetent, sondern vielleicht ja auch einfach asozial (nicht wertend gemeint.... zb. Apathie)

Und wer aber durch nichts und niemanden mehr belästigbar ist, zu dem aber auch noch sozialkompetent ... der ist ja vielleicht auch vordergründig nicht bloss sozialkompetent, sondern erleuchtet... :D
 
Hey flimm

Es kann nur eine einzige universell gültige Sozialkompetenz geben.

Trickbetrüger oder Diktatoren wie z. B. Adolf Hitler haben es de facto geschafft, die Bestrebungen vieler Individuen auf ein gemeinsames Ziel auszurichten

Auf was für ein Ziel? Andere Menschen ausgrenzen, quälen und töten.

Na das nenn ich ja wahre Sozialkompetenz ^^

:ironie:

Ich gehe auch mal stark davon aus das Randi sich auch auf die einzig wahre universelle Sozialkompetenz bezog...
 
.. ist die Ausübung der Fähigkeit zu bewirken durch nichts und niemanden belästigt werden zu können.

Stimmt ihr zu?
Ja: ()
Nein: X
Welche ist eure Venus-Stellung?
Zeichen:
Haus:
Aspekte:

Was meint ihr?
Sozialkompetenz ist die Fähigkeit, Beziehungen förderlich zu gestalten. Und was meine Venus-Stellung ist mußt Du die Simi fragen, die weiß das bestimmt. Ich assoziiere damit im Moment nur das Liegen in einer Muschel.
 
sozial heißt ja ersteinmal nur, dass man Interesse an der Gruppe und deren Zusammenspiel hat. Es ist einem nicht gleichgültig, was im Umfeld passiert, man bringt sich ggf. auch ein. Das kann man auf positive oder negative Weise tun. Auch Macht ist sozial, wenn sie sich dem Volk zuwendet.

Kompetent ist man dann, wenn man die Gruppe entsprechend erkannt und durchschaut hat, um sie zu führen. Auch das ist wieder positiv und negativ möglich. Ich finde Venus/Waage/Stier ist hier passend. Sie zeigt die Art und Weise des Interesses an der Gemeinschaft auf, den Grad des Harmoniebedürfnisses und das Talent, aus der Gemeinschaft nutzen zu ziehen bzw. auch etwas positives einzubringen.

Hitler war Stier mit AC-Waage, seine soziale Kompetenz war ganz klar die, dass er genau wusste, wie man das Volk gewinnen und für die eigenen Zwecke einsetzen kann. Durchaus eine Sozialkompetenz.

Sozialkompetenz kann aber durchaus auch heißen, dass man bei aller Neugier auf die Gemeinschaft, bei allem sozialen Verständnis und der Annahme sozialer Verpflichtungen dennoch keinen Bock hat, sich zu nah an andere Menschen anzuschließen. Sprich Sozialkompetenz kann durchaus mit dem Talent, sich vollständig abzuschotten, verbunden sein.
 
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Ich finde den Beitrag von Fiory auch eigentlich auch ganz gut, sie sagt, unbelästigbar zu sein kann auch dies und kann auch das sein. Aber dies schließt ja nicht aus was Randis Satz aussagt.

Ganz kurz:
Die Arbeitshypothese impliziert nicht lediglich die Vereinbarkeit zwischen Sozialkompetenz und mangelnder Belästigbarkeit sondern die Äquivalenz.

Nimmt man die Arbeitshypothese als Definition von Sozialkompetenz, war Hitler nicht sozialkompetent.
Die Juden, und am Ende auch die Amerikaner Engländer und Franzosen usw. haben ihn, sofern ich das Ganze richtig verstanden habe, schliesslich doch etwas belästigt.
Ausserdem war er Morphinist(?).
 
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