Soll man den Beipacktext von Medikamenten...

[Schooko]

Wie lautet doch gleich das Standard-Mantra der Pharmaindustrie:

Schluck den weißen Dreck - wir hätten den Chemieabfall nicht gewinnbringender vermarkten können (sonst hätten wir es getan). Auch Ärzte wollen Golfspielen. Und Pharmaerzeuger brauchen Golfmobile.

 

[LoneWolf]

Wie verarbeitet man die Information aus dem Beipacktext richtig, dass man nicht Kopfweh bekommt?

Also am besten gar nicht. Das hab ich fast befürchtet

 

[Sternenatemzug]

... vor oder nach dem lesen verbrennen?

Oder anders gefragt: Wie verarbeitet man die Information aus dem Beipacktext richtig, dass man nicht Kopfweh bekommt?

C.M

gar nicht soweit kommen lassen ...dass man welche lesen muss...wenns geht

 

[Tatzelwurm]

War das jetzt eine Joke-Frage oder ernst gemeint?

Egal, witzige Antworten hast Du eh genug bekommen. ;-)

Beipackzettel können erschrecken, vor allem bei den aufgezählten Nebenwirkungen.
Trotzdem sind sie wichtig, gerade wenn es darum geht herauszufinden mit was sich die Mittel vertragen oder eben nicht vertragen.

Es gibt Mittel, die wirken besonders zu bestimmten Uhrzeiten, bei andern ist es wichtig, dass man sie auf vollem / leerem Magen nimmt.

Außerdem sollte man übers Lesen ein Gespür dafür entwickeln, wann man zum Arzt sollte, wenn irgendwelche neuen Symptome nach Einnahme auftreten.


Viele Grüße, Tatzelwurm

 

[viversu]

Beipackzettel lesen ist wichtig! - denn - den kennen die verschreibenden Ärzte meistens selber nicht - ....habe nicht nur einmal festgestellt das ich das Mittel gar nicht nehmen dürfte....
Entweder Du schmeist die ganze Packung wech oder Du zwingst Dich eigenverantwortlich zu handeln (lesen) - wenn Dir Dein Leben lieb ist...

 

[LoneWolf]

War das jetzt eine Joke-Frage oder ernst gemeint?

Nix Joke, schon ernst.

...gerade wenn es darum geht herauszufinden mit was sich die Mittel vertragen oder eben nicht vertragen.

Das kann ich schon nachvollziehen, ja. Da ist was dran.

Wies hier der fall ist, das 15 Tabletten und 7 verschieden Sorten bzw. Hauptwirkstoffe verabreicht werden, muss ich die natürlich kennen und die möglichen Wechselwirkungen abwägen, bevor ich das neue Mittel wirklich verwende, das mir der Arzt aufgeschrieben hat. Versteh schon... *grübelgrübel*

naja, danke jedenfalls mal

 

[viversu]

Sind die nicht alle von einem Arzt?

 

[LoneWolf]

- denn - den kennen die verschreibenden Ärzte meistens selber nicht - ....habe nicht nur einmal festgestellt das ich das Mittel gar nicht nehmen dürfte....

Genau... das Gefühl hatte ich erst gestern wieder

 

[LoneWolf]

Sind die nicht alle von einem Arzt?

Sie werden in der Kartei bei einem Hausarzt geführt, das schon. Und ich hab so Zweifel, das der wirklich alle Wechselwirkungen berücksichtigt oder erwägt, wenn er was neues aufschreibt. Irgendwie glaub ich, dass er gar nicht die Zeit dafür hat, aber ich kann mich natürlich irren. Verordnet wurden sie weitgehend im Krankenhaus und in der Regel kommen wir mit den Grundtabletten einigermaßen zurecht. Nur wenn ein neues Psychopharmaka dazukommt, wie gestern, dann mach ich mir immer Sorgen. Vor allem wenn da was von Schlaganfallrisiko steht. Das Leben is schon ohne so ein Schlagerl schwer genug.

 

[LoneWolf]

Wies hier der fall ist, das 15 Tabletten und 7 verschieden Sorten bzw. Hauptwirkstoffe verabreicht werden, muss ich die natürlich kennen

Ich mein, ich bin ein Laie in Pharmazie, ich bin kein Arzt oder Apotheker mit einer einschlägigen Ausbildung und ich kann im Internet die nachhaltige Wirkung der einzelnen Wirkstoffe bestenfalls nachlesen und abwägen, aber nicht wirklich überprüfen und nachvollziehen. Letztendlich bin ich drauf angewiesen, dass ich hier rumexperimentiere und auf mein Gefühl verlass.

Naja, so is das halt.... da kann man nix machen (< Ich liebe dieses Smiley. Dem gehts wie mir, es weiß von nichts