Fragwürdige Medikamente für Senioren

Wenn ich KoL's Kritik hier richtig verstehe, gehts um Falschverordnungen bei Senioren. Die sind sicher ein Zielpublikum, die nicht kritisch hinterfragen was da so verschrieben wird, die nehmen vertrauensvoll ein. (nicht alle, aber wenn man der Studie glauben darf, doch recht viele)

" Urs P. Gasche / 29. Sep 2015 - Eine neue Schweizer Studie zeigt: Fast jedes dritte Arzneimittel, das über 65-Jährige erhalten, kann ihnen zum Verhängnis werden."
 
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Ja, das ist blöd, dafür kann aber die Psychiatrie nichts, wenn die Krankenkasse nichts zahlt. Da müsste die Politik die Krankenkassen dazu verpflichten.

Bei einer schweren Depression bringt eine Therapie ohne Medikamente, die den Betroffenen therapiefähig machen, aber auch nicht viel, hab das selbst erlebt.
Da fragt ein Therapeut , wie es einem geht und man kann es nicht sagen, man weiß es nicht, weil das Gehirn im Abgrund liegt, wie soll man da arbeiten, mit was, wenn der kranke Mensch keine Kraft hat zu sprechen, nichts mehr fühlt, nichts mehr tun kann? Mal-Therapie, da sitzt man dann vor einem leeren Blatt und starrt die Farben an uns sie sagen einem genau nichts und die Hand ist zu schwer, um den Pinsel zu heben.

Es braucht beides, Therapien und passende Medikamente bei schweren Erkrankungen. Eines reicht nicht.
Das hast du gut beschrieben!

Viele Menschen assoziieren Depression mit dem Gefühl, was sie selbst kennen, was jeder mal hat: Hoffnungslosigkeit, oft gepaart mit Ängsten, einer gewissen Antriebslosigkeit, auch den Gedanken "hat ja alles keinen Sinn mehr" bis "vielleicht sollte ich einfach Schluss machen".

"Echte" Depressionen unterscheiden sich davon, dass das nicht nur temporär ist, dass wirklich jeder Hauch einer Motivation erloschen ist, dass der Alltag komplett dauerhaft nicht mehr bewältigt wird (wie du beschrieben hast) - und das geht so weit, dass Menschen in ihrem Bett verdursten, wenn ihnen nicht geholfen wird.

So etwas ist KEINE "bewußte Entscheidung" für den Tod (wie immer mal wieder gern behauptet wird), sowas hat auch nichts mit persönlicher Unfähigkeit/ persönlicher Verantwortung o.ä. zu tun, so etwas ist einfach eine ganz fiese Krankheit, die jeden erwischen kann.

Und in so einem Fall geht es nicht ohne Zwangsmaßnahmen (die erste besteht darin, ihm eine Ringerlösung zuzuführen, damit die Organe gerettet werden).
Ich habe noch nie einen gesundeten Depressiven erlebt, der im Nachhinein böse darüber war.
 
Wenn ich KoL's Kritik hier richtig verstehe, gehts um Falschverordnungen bei Senioren. Die sind sicher ein Zielpublikum, die nicht kritisch hinterfragen was da so verschrieben wird, die nehmen vertrauensvoll ein. (nicht alle, aber wenn man der Studie glauben darf, doch recht viele)

" Urs P. Gasche / 29. Sep 2015 - Eine neue Schweizer Studie zeigt: Fast jedes dritte Arzneimittel, das über 65-Jährige erhalten, kann ihnen zum Verhängnis werden."
Ja, das ist das zentrale Thema - es ist sinnvoll, nicht noch weiter abzuschweifen. ;)
(aber wenn es immer wieder auf Psychiatrie hinausläuft, kann ich mich nicht zurückhalten ... )
 
Klima der Angst: Ein Blick in die Psychiatrie

Hört sich an wie von der Bildzeitung. Angstmache und Hetze. Das zieht in der Fernsehlandschaft bzw. in der Presse.

Die Wirklichkeit sieht anders aus. Menschen die echt helfen wollen, Pflegepersonal, dass gerne in der Pause mit ihren Patienten mal eine rauchen geht, fachlich fundierte Ausbildung oder Studium.

Und mit solchen Hetzdokus wird wie immer die Psychatrie an den Pranger gestellt. Genauso bei den Altenheimen um zum Thema zurück zu kommen. Da gibt es auch nur 90% Müll zu sehen, der die Wahrheit total verzerrt. Selbst ein Herr Wallraff lässt sich bei RTL :LOL: dazu einspannen. Wallraff bei RTL ist eigentlich schon einen Lacher wert. :) Die haben bestimmt gut gezahlt.

Überall dort arbeiten verantwortungsvolle Menschen wie du und ich. Die´s gut mit ihren Bewohnern oder Patienten meinen. Echt. Jeder der was anderes glaubt sollte mal ein Altenheim von innen sehen und sich damit befassen, bevor irgendwelche Vorurteile behauptet werden.

P.s.: Der Arzt frägt übrigens die Medikamente die man schon nimmt beim verschreiben neuer Medikamante nicht ab, da er die in der Regel auf seinem Bildschirm sieht. Wenn da Unstimmigkeiten bei der Verträglichkeit sind, sollte man den Arzt wechseln.
 
Überall dort arbeiten verantwortungsvolle Menschen wie du und ich. Die´s gut mit ihren Bewohnern oder Patienten meinen. Echt. Jeder der was anderes glaubt sollte mal ein Altenheim von innen sehen und sich damit befassen, bevor irgendwelche Vorurteile behauptet werden.


.... ähm, ich arbeite in einer geschlossenen Psychiatrie .... ja es gibt verantwortungsvolle Pfleger/innen und auch Ärzte, leider zu wenige.

Der Film zeigt leider einige Dinge die wahr sind .....
 
Natürlich, es gibt zu viele Menschen die denken , ah ein Medikament muss heilen, nehm ich, alles gut,....das ist natürlich falsch....oftmals.
Da kann Doc noch soviel Therapie vorschlagen, die werden garnicht mehr angehört,......
Für die meisten Patienten ist Pille auch die einfachste Lösung. Therapie bedeutet immer Unbequemlichkeit, ändern der Lebens- oder Essgewohnheiten oder auch Einsicht eigener Unzulänglichkeiten.

Wie so oft in unserem Leben wird die Verantwortung einfach einem anderen übertragen (Arzt/Psychologe/Pharmaindustrie/Apotheker) und wenn das dann nicht klappt hat man einen Schuldigen.

Eigenverantwortung ist auch hier ein Fremdwort.

Jedes Medikament hat einen Beipackzettel.

R.
 
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Irrtum der gesamten, westlichen Medizin - Säftelehre, Gegengift und Immunsystem

Sorry, aber der Vortrag ist dilettantisch und vermischt zu Beginn bereits wild traditionelle europäische Medizin und moderne Biologie - man ging bei der Säftelehre nie von den hunderten existierenden Flüssigkeiten im Körper aus, sondern von lediglich vier, welche sich aufgrund der unterschiedlichen elementaren Qualitäten bedingen. Diese Sicht steht der traditionellen chinesischen Medizin nahe, welche, Wunder was, nun aber nicht verteufelt wird (vermutlich da sie noch weniger verstanden wird, als die europäische).
 
Besonders interessant sind die referenzierten Listen der unzweckmäßigen Medikamente aus Deutschland und den USA.

Traurig, aber anscheinend muß man jetzt als Patient die Arbeit der Ärzte/Apotheken machen, und die Medikationen selber überprüfen ....

Nachdem ich selber bereits mehrfach festgestellt habe, dass man heute vom Arzt nicht einmal mehr nach den Medikamenten gefragt wird, die man bereits verordnet bekommen hat, ist natürlich die Gefahr von Medikamentenunverträglichkeiten generell wesentlich größer geworden.

http://www.infosperber.ch/Artikel/Gesundheit/Grippe-Fragwurdige-Medikamente-fur-zu-viele-Senioren
Hi Leute
wenn jemand davon ausgeht, dass dieses GesellschaftsMarketingSystem dazu da ist, uns ein Gutes (oder auch nur gesundes) Leben zu ermöglichen
dann hat er sich mit dem System (oder Systemen an sich) deutlich n i c h t befasst - sondern er geht einfach davon aus...
 
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