So etwas wird heute noch unterrichtet und gelehrt!

[Trixi Maus]

415. „Obwohl in Gerechtigkeit von Gott begründet, hat der Mensch dennoch auf Anraten des Bösen gleich von Anfang der Geschichte an seine Freiheit mißbraucht, indem er sich gegen Gott erhob und sein Ziel außerhalb Gottes erreichen wollte" (GS 13,1).

Ja, habe ich schon an mir beobachtet. Ich hatte egoistische Ziele.

416. Durch seine Sünde hat Adam als erster Mensch die ursprüngliche Heiligkeit verloren, die er von Gott nicht nur für sich, sondern für alle Menschen erhalten hatte.

Dumm gelaufen.

417. Adam und Eva haben ihren Nachkommen die durch ihre erste Sünde verwundete, also der ursprünglichen Heiligkeit und Gerechtigkeit ermangelnde menschliche Natur weitergegeben. Dieser Mangel wird „Erbsünde" genannt.

Ach, deshalb ist also keiner heilig, auch wenn er noch so heilig tut.

418. Infolge der Erbsünde ist die menschliche Natur in ihren Kräften geschwächt, der Unwissenheit, dem Leiden und der Herrschaft des Todes unterworfen und zur Sünde geneigt. Diese Neigung heißt „Konkupiszenz".

Ja, interessant diese Neigung. Wer diese Neigung in sich nicht entdeckt muß wohl seelenblind sein.

lg

 

[hnoss]

[....] muß wohl seelenblind sein.

lg

das ist sehr intim,
dort hat die schmerzliche Sehnsucht
des Menschen seine Wurzel,
das ist vorsichtig anzufassen
die Sehnsucht gilt dem anderenTeil seiner eigenen Seele,
der er blind gegenüber geworden ist

 

[heugelischeEnte]

zu Paragraph 415...jeder kann selbst entscheiden, wer immer dass will, ob er genug geistige Kapazität hat in sich
selbst das Psychische Aggregat der Ungerechtigkeit hat.

Niemand sagt, dass der Mensch immer und automatisch ungerecht zu sein hat, und Gott immer und automatisch gerecht ist!

Wir wissen, dass wir durch Unzucht in die Ungerechtigkeit gehen, Unzucht ist eben den heiligen Geist wie auch immer zu missbrauchen.

Der Esoterische Name für heiliger Geist ist Kundalini, das Schlangenfeuer, generell nichts anderes.

So wie mein Beitrag ein Anfang und ein Ende hat, hat k.K. ein Anfang und ein Ende.

Es sind eben Bedenken, wie wir uns selbst zur Gerechtigkeit ordnen, in der göttlichen Rückverbindung,
also ohne Ichbetonung was denn gerecht sei.

 

[heugelischeEnte]

Auszug aus dem kath. Katechismus

415. „Obwohl in Gerechtigkeit von Gott begründet, hat der Mensch dennoch auf Anraten des Bösen gleich von Anfang der Geschichte an seine Freiheit mißbraucht, indem er sich gegen Gott erhob und sein Ziel außerhalb Gottes erreichen wollte" (GS 13,1).
714
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416. Durch seine Sünde hat Adam als erster Mensch die ursprüngliche Heiligkeit verloren, die er von Gott nicht nur für sich, sondern für alle Menschen erhalten hatte.
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417. Adam und Eva haben ihren Nachkommen die durch ihre erste Sünde verwundete, also der ursprünglichen Heiligkeit und Gerechtigkeit ermangelnde menschliche Natur weitergegeben. Dieser Mangel wird „Erbsünde" genannt.
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auch wenn es sich um Religion handelt sind Legenden die Ungerechtigkeit publizieren und nicht nachvollziehbare Schuldhaftigkeiten behaupten fehl am Platz.

Was hat da eine Relion gegenüber jungen Menschen für eine Achtung zu erwarten, wenn sie Logik und Hausverstand sträflich mißachtet!

418. Infolge der Erbsünde ist die menschliche Natur in ihren Kräften geschwächt, der Unwissenheit, dem Leiden und der Herrschaft des Todes unterworfen und zur Sünde geneigt. Diese Neigung heißt „Konkupiszenz".

D. ,,dass ist wirklich so ungeheuerliches Glück, lasst mich genau dass Erklären, wie es möglich ist,
dass wir wieder aus der Konkupiszenz kommen.

-anke, für diese so wichtige Wiedergabe des Katechismus.

 

[Syrius]

Ich als Katholik bin völlig gegen diese oben zitierten Lehren.
Warum aber setzt du nun hier den katholischen Glauben in Kontrast zum Christentum?

Soweit ich weiß, redet auch die evangelische Lehre andauernd davon, wie schrecklich sündig wir Menschen doch seien ....

Eher noch mehr als die katholische Lehre.

Wenn Du vernünftigerweise gegen obige Lehrsätze bist, dann kannst Du eben nicht weiter Katholik sein. Was spricht dagegen, Dich von diesem Unsinn zu trennen und Dich weiterhin schlicht als Christ zu bezeichnen?

Ganz zu Beginn wurden die urchristlichen Gemeinden durch Medien geleitet, durch die wie an den ersten Pfingsten, Geister Gottes sprachen und die christliche Lehre verkündeten. Damals war die christliche Lehre rein und ganz im Sinne Jesu Christ, der den Menschen die versprochenen Geister Gottes sandte.

Doch ab dem ca 4. Jh rissen die Menschen die Macht an sich und vertrieben die Medien, verboten sie und riefen sogar die 'heilige' Inquisition um alle Medien als Hexen zu verbrennen, aufdass nie mehr ein Engel Gottes die Wahrheit künden könne.

Gleichzeitig wurde Schwachsinn wie etwa die 'heilige' Dreifaltigkeit oder der oben angeführte Unsinn ins Leben gerufen, in der Unfehlbarkeit des Papstes gipfelnd, völlig unlogisch und im Widerspruch zur Liebe Gottes.

Wer die Präexistenz der Seele ablehnt, wird es schwer haben, das Christentum zu verstehen und die Erlösung Jesu Christi zu verstehen.

Für mich ist das ein grausamer Quatsch.

Dann hätte dieser Gott ja die Mentalität der Nazis mit ihrer Sippenhaftung.

Ich glaube nicht, dass viele Katholiken jene zitierten Sätze tatsächlich glauben.

Die Geburt einer jeden Seele ist im Himmel anzusiedeln, lange bevor es Materie gegeben hat. Ein Teil der Engel jedoch hat sich wider besseren Wissens (und wir waren leider dabei) gegen die Gesetze Gottes gewandt und wurde aus dem Himmel entfernt.

Richtig ist somit, dass jeder sich selbst verschuldet hat und nun hier auf Erden lebt, um die in der Zwischenzeit angesammelten Untugenden wieder abzulegen. Denn seit der Erlösung durch Jesus Christus ist der Rückweg wieder frei gangbar, vorausgesetzt man ist auch frei von Untugenden.

lg
Syrius

 

[Syrius]

Ist es nicht so, dass wir unser eigenes Licht nicht mehr sehen können, wo wir doch das Licht Gottes sind?
Ist es evtl. unsere Aufgabe es wieder in uns freizulegen, damit wir frei von allem sind?
Lg
Lumen

Doch, genau das glaube ich auch. Licht ist Liebe und es zum Leuten zu bringen ist die Aufgabe.

 

[Syrius]

Durch Jesus Tot sind wir von allen Sünden erlöst.
Aber nochmal, nicht weil wir sie hatten sondern daran geglaubt haben sie zu haben.

Wenn Jesus für die Sünden, die hier und jetzt begangen werden gelitten hat, dann macht es ja keinen Sinn, dass Menschen in Leid und Elend und Schmerz ein Leben absolvieren. Wie hätte Jesus wissen können, was wir heute sündigen? Widerspricht doch dem freien Willen!?

Ist es nicht eher so, dass Jesus unsere sünden vergab, die Ursache sind, dass wir Mensch zu werden hatten, dass er damit den Weg zurück ins Reich Gottes frei machte - dass wir aber den Weg selbst zu gehen haben! Dazu haben wir soviele Menschenleben zur Verfügung, wie es eben braucht, um sich von allen Untugenden zu befreien.

Diesen Verstoss gegen die Gesetze Gottes hat also jeder von uns begangen, denn Gott ist die Liebe und gibt uns hier auf Erden die Möglichkeit, den Rückweg anzutreten.

 

[hnoss]

zu Paragraph 415...jeder kann selbst entscheiden, wer immer dass will, ob er genug geistige Kapazität hat in sich
selbst das Psychische Aggregat der Ungerechtigkeit hat.

Niemand sagt, dass der Mensch immer und automatisch ungerecht zu sein hat, und Gott immer und automatisch gerecht ist!

Wir wissen, dass wir durch Unzucht in die Ungerechtigkeit gehen, Unzucht ist eben den heiligen Geist wie auch immer zu missbrauchen.

Der Esoterische Name für heiliger Geist ist Kundalini, das Schlangenfeuer, generell nichts anderes.

So wie mein Beitrag ein Anfang und ein Ende hat, hat k.K. ein Anfang und ein Ende.

Es sind eben Bedenken, wie wir uns selbst zur Gerechtigkeit ordnen, in der göttlichen Rückverbindung,
also ohne Ichbetonung was denn gerecht sei.

Die guten in Töpfchen die schlechten ins Kröpfchen
Rucke die guh, Rucke die guh, kein Blut ist im Schuh, die rechte Braut, die führt er heim!

 

[Marku]

Wenn Jesus für die Sünden, die hier und jetzt begangen werden gelitten hat, dann macht es ja keinen Sinn, dass Menschen in Leid und Elend und Schmerz ein Leben absolvieren. Wie hätte Jesus wissen können, was wir heute sündigen? Widerspricht doch dem freien Willen!?

Ist es nicht eher so, dass Jesus unsere sünden vergab, die Ursache sind, dass wir Mensch zu werden hatten, dass er damit den Weg zurück ins Reich Gottes frei machte - dass wir aber den Weg selbst zu gehen haben! Dazu haben wir soviele Menschenleben zur Verfügung, wie es eben braucht, um sich von allen Untugenden zu befreien.

Diesen Verstoss gegen die Gesetze Gottes hat also jeder von uns begangen, denn Gott ist die Liebe und gibt uns hier auf Erden die Möglichkeit, den Rückweg anzutreten.

Ich glaube nicht an die Untugend des Menschen und schon gar nicht an die angeborene.
Aber ich glaube ja auch nicht an die Hölle oder Luzifer.
Soweit ich weiß tust du das.
Ich glaube einfach an verschiedene Erfahrungen die wir hier machen.
Und die Gott durch uns mitmacht (er erfährt sich durch uns, immer wieder aufs Neue)
Deswegen ist es schwer mit dir darüber zu diskutieren, da sind wir wahrscheinlich zu weit von einander entfernt.
Würde aber nicht behaupten mein Glaube ist besser als deiner oder gar der einzig richtige und wahre Glaube.
Dein Glaube hat für mich genau so viel Berechtigung wie der meine.
Wir glauben einfach nur "anders" lieber Syrius!
Und der Gott oder Göttin an den oder die ich glaube ist jeder Glaube herzlich willkommen.
Lg

 

[Syrius]

Ich glaube nicht an die Untugend des Menschen und schon gar nicht an die angeborene.
Aber ich glaube ja auch nicht an die Hölle oder Luzifer.
Soweit ich weiß tust du das.

Nun, zu vermuten, dass alle Menschen im Besitz aller Tugenden sind, es also hier auf Erden keine Kriege, keine Verbrechen und auch keine Lieblosigkeiten gibt - das finde ich sei etwas realitätsfremd. Ja und ich betrachte das Böse als Ursache unseres Hierseins, Luzifer als den grossen Verführer und die Hölle als jenen Ort, wo wir uns nach dem Geisterfall aufhielten, bis wir nun als Mensch den Rückweg antreten durften.

Ich glaube einfach an verschiedene Erfahrungen die wir hier machen. Und die Gott durch uns mitmacht (er erfährt sich durch uns, immer wieder aufs Neue)

Wozu soll das denn gut sein? verschiedene Erfahrungen zu sammeln? Ich gehe nicht davon aus, dass es auch nur ein einziges vernunftbegabtes Wesen im Jenseits gibt, das sich wünscht, hier auf Erden ein sorgenvolles, leidvolles und schmerzbehaftetes Leben zu führen. Und Gott, die Liebe in Person ist der letzte, der sich sowas für seine Kinder wünscht und dass ER in uns solche Erfahrungen zu machen wünscht widerspricht seiner Liebe gänzlich.

Eher wahrscheinlich ist doch, dass die Umstände, in die wir hineingeboren werden, dazu dienen, uns Liebe zu lehren, aufdass wir baldmöglichst wieder in Gottes Nähe weilen können.

Deswegen ist es schwer mit dir darüber zu diskutieren, da sind wir wahrscheinlich zu weit von einander entfernt.
Würde aber nicht behaupten mein Glaube ist besser als deiner oder gar der einzig richtige und wahre Glaube.
Dein Glaube hat für mich genau so viel Berechtigung wie der meine.
Wir glauben einfach nur "anders" lieber Syrius!
Und der Gott oder Göttin an den oder die ich glaube ist jeder Glaube herzlich willkommen.
Lg

Ja klar - hier liegen wir weit auseinander. Für mich muss eben alles wohlbegründet sein.
Und ja, Gott ist jeder Glaube recht, so er etwas Antrieb beinhaltet, der die Seele Gott näher bringt.

lg
Syrius