So etwas wird heute noch unterrichtet und gelehrt!

Natürlich nimmt er sie hinweg von der Welt, aber nicht weil sie da ist, sondern um klar zu machen, dass sie niemals da war.
Jesus sprach immer in Gleichnissen.
Warum hat er seine Feinde wohl genauso geliebt wie seine Freunde?
Durch Jesus Tot sind wir von allen Sünden erlöst.
Aber nochmal, nicht weil wir sie hatten sondern daran geglaubt haben sie zu haben.
Jetzt müssen wir nicht mehr daran glauben.
Weil er sie ja alle mit sich genommen hat.
Anders konnte er es den damaligen (und vielen heutigen) Menschen nicht klarmachen.
Was die Kirche daraus gemacht hat ist eine andere Sache.
Nur die Kirchen- und Religionsvertreter mit denen ich zu tun hatte, haben mir nichts von Erbsünde erzählt.

Ist ja auch gut so.

Doch Jesus hat auch gezeigt wie es geht.
Wie war das mit dem Nadelöhr? Das eine schliesst das andere nicht aus.

Ich glaube nur nicht, dass es ursprünglich da war um die Menschen klein zu machen um ihnen Angst einzujagen, sondern als Aufforderung sich selber kennen zu lernen und die eigenen Potentiale zu erforschen. Das Herz zu öffnen und nicht nur für sich zu leben.

Was daraus gemacht wurde... das sind wir uns ja alle einig. Geht gar nicht.
Menschen Schuld und Angst einzujagen um sie um ihr Erspartes zu bringen usw.....


Lg
Lumen
 
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Und um noch mal Licht in die Taufe zu bringen.
Mir ist klar, dass es den einen oder anderen gibt der noch immer daran glaubt, dass wir so von der Erbsünde erlöst werden.
Sie weggewaschen wird.
Ist aber nicht so.
Das einzige was mit dem Wasser der Taufe weggewaschen wird ist der GLAUBE an die Erbsünde.
Damit sind wir von jeglichen Glauben an eine uns von Geburt an gegebene Sünde reingewaschen.
 
Ist ja auch gut so.

Doch Jesus hat auch gezeigt wie es geht.
Wie war das mit dem Nadelöhr? Das eine schliesst das andere nicht aus.

Hier hat jemand versucht, aufzuzeigen, wie alle "Lager" miteinander im Verständnis verbindend sein könnten.

Alfons Knoll

Katechismen gibt es nicht nur einen, sondern unzählige aufgrund der Missverständlichkeit um Jesu Motiv.
 
Doch Jesus hat auch gezeigt wie es geht.
Wie war das mit dem Nadelöhr? Das eine schliesst das andere nicht aus.
Das Nadelöhr-Gleichnis zeigt doch nur, dass man sich weniger auf das materielle konzentrieren sollte und schon gar nicht nur danach streben.
Die damaligen Reichen (viele heute auch noch) dachten sie könnten sich in den Himmel einkaufen. Und ansonsten werken wie sie wollten.
Und darauf wollte Jesus hinweisen, deswegen dieses Gleichnis!
 
Für Katholiken ist das alte Testament sowieso eher eine spannende Vorgeschichte.
Gut erzählt, aber auch nicht mehr.

Mich deucht auch, es sind mehr die evangelisch-freikirchlichen Prediger, bei denen immer sehr viel vom Alten Testament die Rede ist.

Vielleicht auch, weil sie gerne auch so eine Art alttestamentliche Prediger-Propheten wären?
 
Warum hat er seine Feinde wohl genauso geliebt wie seine Freunde?


Durch Jesus Tot sind wir von allen Sünden erlöst.
Warum Jesus zu den Sündern ging und alle in seine Liebe mit einschloss? Auch jenen zusammen mit ihm gekreuzigten Verbrecher, der ihn schmähte und als Leute Verführer zum Teufel wünschte?

Ja, auch diesen Menschen liebte Jesus, weil er zu ihm nicht sagte, er werde auf Ewigkeiten in der Hölle braten, sondern weil er ihm mit seinem Schweigen die lange, umformende Ewigkeit zukommen ließ. Ja, und dem anderen Verbrecher trug er nicht dessen Schandtaten nach, sondern er versicherte ihm sogar, dass er noch am gleichen Tag bei ihm im Paradies sein werde.

Es war ein Offenbarwerden des Neuen in Gott und der eigenen großen Verherrlichung Jesu: Hier trat in Jesus Gottes unendliche neue Liebe und Barmherzigkeit zu Tage.
 
In der Bibel gibt es eine Menge "fürchterliche" Stellen. Und obwohl ich eigentlich vom heutigen Religionsunterricht keine Ahnung habe, glaube ich nicht, dass als Religionsvermittlung besonderes Augenmerk auf die Botschaften dieser alten, grausigen Furchtpropaganda gelegt wird.

Es ist klar, schon weit in vorchristlicher Zeit wurde politische Propaganda gemacht. Und sie wurde von der alten Priesterschaft ohne Rücksicht auf Wahrheit für ihre eigene Durchsetzungskraft und einzigartige Königshöhe verwendet.

Furcht ist immer ein Druckmittel in der Religion, um die Gläubigen bei der Stange zu halten und ausbeuten zu können.

Aber ich denke, diese grausigen Bibelstellen sind bester Stoff dafür, dass der heutige Mensch religiöse Stellung bezieht und dabei so zum Nachdenken angeregt wird, dass er sich der eigentlichen Tiefe der Schrift zuwendet. Dann findet er heraus, dass Pfaffengeschwätz eben nur sinnloses Pfaffenplappern ist.

Alt und grausig das ist leider ein Irrtum, das ist die Neufassung des Kathechismus - Quelle: theolog. Fakultät!
 
Mich deucht auch, es sind mehr die evangelisch-freikirchlichen Prediger, bei denen immer sehr viel vom Alten Testament die Rede ist.

Vielleicht auch, weil sie gerne auch so eine Art alttestamentliche Prediger-Propheten wären?

Dazu kann ich nichts sagen, habe wenig mit evangelischen Priestern zu tun gehabt.
Aber ich bin zwar katholisch erzogen worden, stehe aber über oder außerhalb solcher Konventionen.
Ich bin einfach ein Christ.
Und dazu noch ein spiritueller Christ.
Oder ein Spiritualist mit christlicher Prägung:):)!
Lg
 
Warum Jesus zu den Sündern ging und alle in seine Liebe mit einschloss? Auch jenen zusammen mit ihm gekreuzigten Verbrecher, der ihn schmähte und als Leute Verführer zum Teufel wünschte?

Ja, auch diesen Menschen liebte Jesus, weil er zu ihm nicht sagte, er werde auf Ewigkeiten in der Hölle braten, sondern weil er ihm mit seinem Schweigen die lange, umformende Ewigkeit zukommen ließ. Ja, und dem anderen Verbrecher trug er nicht dessen Schandtaten nach, sondern er versicherte ihm sogar, dass er noch am gleichen Tag bei ihm im Paradies sein werde.

Es war ein Offenbarwerden des Neuen in Gott und der eigenen großen Verherrlichung Jesu: Hier trat in Jesus Gottes unendliche neue Liebe und Barmherzigkeit zu Tage.

Wunderschön geschrieben!
Jesus nahm von uns den rachesüchtigen beurteilenden Gott!
Und zeigte uns den Gott, an den auch ich glaube.
Unendlich liebend, und nichts kann diese Liebe von ihm/ihr/es zu uns zerstören.
Egal wie viel Mühe wir uns auch oft geben.
Lg
 
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1529 erschienen Martin Luthers Katechismen, die der Reformator immer unter seine wichtigsten Werke einreihte, denn sie beinhalten christliches Elementarwissen – Wissen, das damals vielen fehlte. Im Vorwort zum Kleinen Katechismus nennt Luther es eine „klägliche, elende Not“, dass „der einfache Mann doch von der christlichen Lehre so gar nichts weiß“. Er appelliert an die Pfarrer, sie sollen ihr Amt „von Herzen annehmen“ und sich der Menschen „erbarmen“ und helfen, „den Katechismus in die Menschen, besonders in das junge Volk zu bringen“. Wer sich diesem Unterricht verweigert, dem solle man sagen, dass sie so „Christus verleugnen und keine Christen sind“. Drastische Worte Luthers, der wie so oft kein Blatt vor den Mund nahm. Man beachte dabei, dass der große Theologe dabei jeden Christ im Blick hatte. Alle müssen sich immer wieder an diese Glaubensgrundlagen erinnern – auch er selbst: „Ich muß ein Kind und Schüler des Katechismus bleiben und bleibe es auch gerne.“

Katechismus Revolution
 
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