Sich selbst in die Augen sehen ?

Sionna

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4. November 2012
Beiträge
31
Hallihallo….
Ich wusste nicht in welches der Eso-Themen ich meine Frage unterordnen sollte, es ist eine ernsthafte Frage, ist hier gelandet und ich hoffe ich bin damit richtig:

Eigentlich schon seit ich denken kann habe ich manchmal ein ganz seltsames Gefühl wenn ich in den Spiegel sehe ….nicht weil mir mein Spiegelbild nicht gefällt ;) sondern weil ich dann so ein bedrohliches Gefühl habe als könnte ich etwas in mir sehen, dass gerne ausbrechen würde, als würde dass mit mir kommunizieren, gehen mir dann solche „Du weißt gar nicht wer ich bin“ Gedanken durch den Kopf, und ganz viel Aggressivität….
Je tiefer und länger ich mir in die Augen sehe desto schlimmer ….
Es ist aber nicht immer, meistens abends wenn ich alleine bin...
Nachts traue ich mich manchmal gar nicht hinsehn, also mir selbst in die Augen sehn, weil ich auf einmal ganz große Angst habe ich könnte da etwas arges sehen vor dem ich mich aber fürchte….

An so was wie „ von einem Dämon besessen“ etc glaub ich nicht, aber sind das irgendwelche seltsamen Energien, hm „Seelenschwingungen?“ Es fühlt sich an wie etwas das nicht ich ist ,so aggressiv, und dann wieder doch ganz ich ist, wie ein eigentlicher Kern, dann frage ich mich wieso es so aggressiv ist?
…aber nicht lachen und mich zum psychodoc schicken :confused:
 
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Guten Morgen Sionna,

da kann ich dir so nicht weiter helfen, ich müsste dir in die Augen schauen, dann könnte ich dir sagen ob du "negative Dinge" in deinem Blick hast oder nicht. Das sieht man zum Glück sofort.

Du kannst mir ein Bild/Bilder schicken wo ich deinen Blick seh, dann kann ich Genaueres sagen. Kostet nix.

Liebe Grüsse und Willkommen im Forum

der Gigant
 
Vielleicht eine unbewusste Körpersprache.

Ich kenne das auch. Bei mir ist es manchmal so, das ich eine andere mir bekannte Person an mir sehe. Irgendwie manchmal komisch aber interessant.
 
Hallihallo….
Ich wusste nicht in welches der Eso-Themen ich meine Frage unterordnen sollte, es ist eine ernsthafte Frage, ist hier gelandet und ich hoffe ich bin damit richtig:

Eigentlich schon seit ich denken kann habe ich manchmal ein ganz seltsames Gefühl wenn ich in den Spiegel sehe ….nicht weil mir mein Spiegelbild nicht gefällt ;) sondern weil ich dann so ein bedrohliches Gefühl habe als könnte ich etwas in mir sehen, dass gerne ausbrechen würde, als würde dass mit mir kommunizieren, gehen mir dann solche „Du weißt gar nicht wer ich bin“ Gedanken durch den Kopf, und ganz viel Aggressivität….
Je tiefer und länger ich mir in die Augen sehe desto schlimmer ….
Es ist aber nicht immer, meistens abends wenn ich alleine bin...
Nachts traue ich mich manchmal gar nicht hinsehn, also mir selbst in die Augen sehn, weil ich auf einmal ganz große Angst habe ich könnte da etwas arges sehen vor dem ich mich aber fürchte….

An so was wie „ von einem Dämon besessen“ etc glaub ich nicht, aber sind das irgendwelche seltsamen Energien, hm „Seelenschwingungen?“ Es fühlt sich an wie etwas das nicht ich ist ,so aggressiv, und dann wieder doch ganz ich ist, wie ein eigentlicher Kern, dann frage ich mich wieso es so aggressiv ist?
…aber nicht lachen und mich zum psychodoc schicken :confused:

Jeder von uns hat zwei seiten, gute und weniger gute,Mänliche und Weibliche..In Spiegel zu schauen ist schon Interesant,doch einige Erschrecken dabei,wenn sie Intensiv sich selbst in die Augen sehen,da kannst du einiges zu sehen bekommen,dein anderes Ich,aber auch die,die schon verstorben sind und einiges mehr ist auch möglich..Wenn du dich wieder anschaust,sei bereit unangenehmes zu sehen,lasse jedoch deine Angst weg,tue es NIE wenn es dich ängstig..;)
 
warum guckst du denn dann überhaupt so lange und intensiv in den spiegel? lass es doch einfach und gut ist, es wird schon seinen sinn haben, warum man sich selbst nicht sieht;-)
 
Das Thema finde ich schon auch interessant.
Man schaut sich zwar täglich im Spiegel an, aber man schaut nicht wirklich hin, so geht es mir zumindest.
Ich schaue in den Spiegel und schaue meinen Körper an, hier ein Muttermal, da ein Pickel, dort ein grauer Haar :)

Aber wenn ich mir die Zeit nehme und MICH mal anschauen, also tief in die Augen schaue, dann muss ich auch irgendwann wegschauen.
Ebenfalls nicht, weil ich mir nicht gefalle.
Sondern weil ich auch "Angst" habe mehr zu sehen, als mir im Moment lieb ist.

Richtige Angst habe ich dabei aber nicht, eher keine Lust mich damit zu beschäftigen, mehr von meinem Ich zu sehen.
Das kommt aber auch auf meine Laune an. Bin ich gut drauf, muss ich auch oft lachen, bin ich schlecht drauf, kann ich mich selbst nicht sehen/leiden.

Wahrscheinlich ist es do bei Dir auch, oder?
 
Hallo Sionna,

Ich möchte dir trotzdem den Rat geben mal zum Psychodoc zu gehen.
Der Blick in den Spiegel ermöglicht dir einen Zugang zu deiner anderen Seite, die Seite die du nicht ausleben kannst, die du wegsperrst. Und so ein Psychodoc kann dir helfen da mehr klarheit zu schaffen, einen Dialog mit dieser dunklen Seite von dir zu ermöglichen.

Dass du Angst vor dieser Seite hast ist klar, du kennst sie nicht richtig, du kannst sie nicht einschätzen und wie du schreibst hat sich dort auch eine ganze Menge Agrressivität angesammelt.
Das ist ein Teufelskreis, solange du dir dieser Seite nicht bewusst bist sammelt sich dort immer mehr an ohne dass du etwas merkst, in dem Moment aber wo du ihrer bewusst wirst und Angst davor hast, unterdrückst du sie absichtlich weil du dich nicht in der Lage siehst ihr zu begegnen, ernsthaft zu schauen was liegt da noch im dunkeln?
Der druck wird größer und irgendwann platzt da etwas auf und du verstehst die Welt nicht mehr, weil du dich selbst nicht mehr verstehst, dein Verhalten, dein Denken. Es ist ein Teil von dir und wenn du ihm keinen Platz gibst wird er sich den Platz nehmen sobald er die Gelegenheit dazu hat.
Alles was unterdrückt wird hat nur ein Ziel: es will wieder gesehen werden, respektiert werden, anerkannt werden, es will einen Platz in der Welt. Und dafür ist jedes Mittel recht, was dann letztendlich auch zu Problemen führen kann.

Der Psychodoc kann helfen sich dieser Seite langsam anzunähern, einen Dialog ermöglichen und ist für dich da wenn diese andere Seite dann doch stärker hervor brechen sollte...

Lieben Gruß,
Anakra
 
Ist es wirklich so ungewöhnlich, dass das eigene Spiegelbild einem etwas befremdlich vorkommt, vor allem, wenn man sich direkt in die Augen sieht?
Wann beschäftigt man sich denn wirklich intensiv mit sich selbst, mit dem was man denkt, fühlt, was in einem vorgeht??? Wenn man sich selbst jeden Tag intensiv in die Augen sehen würde, wäre es irgendwann normal und man hätte keine bedrohlichen Empfindungen mehr....
Wie jeder von uns in den Augen des anderen "lesen" kann, so kann man auch in seinen eigenen Augen lesen, wenn man es zulässt. Sie zeigen einem den Blick hinter die Fassade.
Und natürlich ist es anfangs beängstigend sich so intensiv anzusehen. Bedrohlich, weil HALLO???? Da schaut JEMAND einem DIREKT in die Augen!!!
Soetwas wird bei Menschen, wie auch im Tierreich als "Bedrohung" verstanden. Als eine Aufforderung.

Wenn Du Dir das nächste Mal selbst in die Augen siehtst, suche nicht nach dem "Monster" in Dir. Lächle anfangs, schau Dir dann in die Augen und sei offen für das was Du evtl sehen kannst. "Augen sind die Spiegel der Seele", das ist wohl wahr. Manchmal erkennt man Dinge in ihnen, die einem vielleicht gerade nicht passen, oder die man nicht annehmen möchte...aber es bleibt einem ja gar nichts anderes übrig....wie sollte man denn frei leben können, wenn man sich und das was man ist, verleugnet???

Plan B: Falls Du es nicht alleine handeln kannst, dann wäre ein Psychologe wohl zur Unterstützung nicht schlecht. Man kann sich seine Welt auch in eine Richtung erschaffen, die einem schadet....und aus dieser alleine wieder herauszukommen......schwer.....

viele Grüße,

Love
 
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Hallo Sionna,

Ich möchte dir trotzdem den Rat geben mal zum Psychodoc zu gehen.
Der Blick in den Spiegel ermöglicht dir einen Zugang zu deiner anderen Seite, die Seite die du nicht ausleben kannst, die du wegsperrst. Und so ein Psychodoc kann dir helfen da mehr klarheit zu schaffen, einen Dialog mit dieser dunklen Seite von dir zu ermöglichen.

Dass du Angst vor dieser Seite hast ist klar, du kennst sie nicht richtig, du kannst sie nicht einschätzen und wie du schreibst hat sich dort auch eine ganze Menge Agrressivität angesammelt.
Das ist ein Teufelskreis, solange du dir dieser Seite nicht bewusst bist sammelt sich dort immer mehr an ohne dass du etwas merkst, in dem Moment aber wo du ihrer bewusst wirst und Angst davor hast, unterdrückst du sie absichtlich weil du dich nicht in der Lage siehst ihr zu begegnen, ernsthaft zu schauen was liegt da noch im dunkeln?
Der druck wird größer und irgendwann platzt da etwas auf und du verstehst die Welt nicht mehr, weil du dich selbst nicht mehr verstehst, dein Verhalten, dein Denken. Es ist ein Teil von dir und wenn du ihm keinen Platz gibst wird er sich den Platz nehmen sobald er die Gelegenheit dazu hat.
Alles was unterdrückt wird hat nur ein Ziel: es will wieder gesehen werden, respektiert werden, anerkannt werden, es will einen Platz in der Welt. Und dafür ist jedes Mittel recht, was dann letztendlich auch zu Problemen führen kann.

Der Psychodoc kann helfen sich dieser Seite langsam anzunähern, einen Dialog ermöglichen und ist für dich da wenn diese andere Seite dann doch stärker hervor brechen sollte...

Lieben Gruß,
Anakra

Psychodoc?

Ich hab selber ne Zeit Psychologie studiert und nie so viele gestörte/kranke/perverse Leute gesehen wie die die das dort studiert haben. Würd ich gar nicht empfehlen ausser ein CG Jung- Psychologe. Die sind meist klasse.
Man sollte vorher Freud UND Jung lesen um den Unterschied zu sehen.

LG
 
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