Wieder und wiederkehrende Muster....

Werbung:
bei noch sooo kleinen kindern bist du doch sicher dabei und könntest jederzeit helfend eingreifen. also ich würde die beiden sicher keine sekunde aus den augen lassen:liebe1:
was willst du jedoch machen, wenn sie in den kiga oder gar in die schule kommen? wie geht es weiter?


ich finde es gaaaaanz doll schlimm, dass sie deine kinder umarmen. hilfe, was erlauben die sich da eigentlich? das sind doch DEINE kinder, nicht wahr? die darf niemand anfassen.:wut2: :escape: ...zum darüber nachdenken.


cola trinkende kinder mag ich auch nicht- aber eben eher die erwachsenen nicht, die ihnen das gestatten. caramel-irgendwas auf der eingangsstiege... sorry, aber nun mußte ich lachen. ich lache dich nicht aus, sondern an. schau mal in den spiegel und überprüfe die tragweite dieser aktion... die dich dazu veranlasst dies hier zu schreiben.
tut mir leid, dass ich so grob bin, aber ich tue es um dich wachzurütteln wo es im argen liegt, nicht um dich zu ärgern.

Hallo Silvermoon,

ich denk mir eh, dass es sich lächerlich anhört. aber es hat sich halt über 2 jahre lang - seit wir eingezogen sind - aufgeschaukelt. es macht die summe der vorkommnisse aus. und die kombination der 2 familien. die einen mit einem extrem kontrollwahn, die neben uns wohnen und alles beobachten und die hinter uns mit den "grenzüberschreitungen"

und ich bin mir auch im klaren, dass ich mittlerweile total überreagiere, aber ich komm da irgendwie nicht raus. jedesmal wenn ich mir denke, ha jetzt aber nehm ich es gelassen - kommt irgendeine situation so wie im bad gestern und ich flipp wieder.... ich schaffs einfach nicht sie freundlich zu behandeln weil ich so eine innere sperre dagegen hab...
 
Hallo kaffeeheferl,

vielleicht siehst du ja eine Möglichkeit, mit den Kindern einfach mal unbefangen in Kontakt zu kommen, wenn sie da auf den Stiegen lungern. Frag sie zB mal ob das Popcorn ihnen schmeckt, oder was sie denn noch so gerne mögen. Nimm irgendeinen Aufhänger zum Einstieg, dass die Situation aufgelockert wird.
Einerseits sagst du, dass dich dein Verhalten selber nervt und du aus dem Muster rauskommen willst, dann machst du aber andererseits doch wieder dicht wenns drauf ankommt. Spring doch einfach mal über deinen Schatten, was hast du zu verlieren? Mussts ja nicht gleich übers Knie brechen, sondern erstmal immer langsam und in kleinen Schritten, vielleicht schaffst du´s ja dann, die irgendwann mal zum Essen einzuladen, zum Pizzabacken oder was weiss ich.
Jedenfalls spüren das die Kinder, dass du ängstlich bist und mauerst, und wollen wissen wieso?
Warst du selbst als Kind nie neugierig auf andere?

lg Annie
 
Ich denke mit einem 3-monate alten Kind ist man erstens etwas fertig und zweitens verstärken die Hormone auch alles.

Zieh deine Grenzen! Trotzdem oder gerade deswegen.
 
ich schaffs einfach nicht sie freundlich zu behandeln weil ich so eine innere sperre dagegen hab...


klar. wie sollte das auch anders sein? solange die sperre da ist, bleibt die spannung ja erhalten.
du erhälst sie leider jedoch aufrecht.
lass die leute doch allesamt los. lass sie ihr leben leben, leb du deins. denk mal wie schmidtchens junge: l.m.a.a.

du läßt dich irgendwie über gebühr beeinflussen. schade, so nimmst du dir den spaß am leben, und irgendwann, SORRY!, deinen kindern ebenfalls.
pfeif mal darauf, höflich sein zu wollen. pfeif mal darauf verschlossen sein zu wollen. sei DU selbst.:liebe1:
 
Hallo kaffeeheferl,

vielleicht siehst du ja eine Möglichkeit, mit den Kindern einfach mal unbefangen in Kontakt zu kommen, wenn sie da auf den Stiegen lungern. Frag sie zB mal ob das Popcorn ihnen schmeckt, oder was sie denn noch so gerne mögen. Nimm irgendeinen Aufhänger zum Einstieg, dass die Situation aufgelockert wird.
Einerseits sagst du, dass dich dein Verhalten selber nervt und du aus dem Muster rauskommen willst, dann machst du aber andererseits doch wieder dicht wenns drauf ankommt. Spring doch einfach mal über deinen Schatten, was hast du zu verlieren? Mussts ja nicht gleich übers Knie brechen, sondern erstmal immer langsam und in kleinen Schritten, vielleicht schaffst du´s ja dann, die irgendwann mal zum Essen einzuladen, zum Pizzabacken oder was weiss ich.
Jedenfalls spüren das die Kinder, dass du ängstlich bist und mauerst, und wollen wissen wieso?
Warst du selbst als Kind nie neugierig auf andere?

lg Annie

Hallo Annie,

ich werd es mal versuchen...

leider kann ich mich gar nicht so genau an meine kindheit erinnern um zu sagen ob ich neugierig auf andere war. ich war eher ruhig und hab wohl viel allein gespielt.
 
Hallo Annie,

ich werd es mal versuchen...

leider kann ich mich gar nicht so genau an meine kindheit erinnern um zu sagen ob ich neugierig auf andere war. ich war eher ruhig und hab wohl viel allein gespielt.

Ja versuch das mal, schaden kanns wirklich nicht. Und schau vor allem immer auf dein eigenes Verhalten, sobald du merkst dass du wieder unruhig wirst und kurz vorm Ausflippen stehst, sag dir selbst "Es ist alles in Ordnung" oder irgendwie sowas.... Selbstbeobachtung ist der Schlüssel zur Veränderung ;)
Du kannst dir auch vorstellen, wie es sich für dich anfühlt, wenn deine Kinder später mal genau die Probleme haben wie du, wenn du sie von den anderen Kindern abschliesst. Schau mit liebenden Augen auf deine Kinder und lass nicht zu, dass dein Leben ihres beeinflusst. Deine Kinder beschützen zu wollen vor vermeintlichen Unannehmlichkeiten ist das Schlimmste was du machen kannst, das bereitet denen später dann erst recht Schmerzen. Das ist der Fehler den viele Eltern heutzutage machen, dass sie meinen ihre Kinder beschützen zu müssen, wo es gar nix zu fürchten gibt.

Und davon abgesehen find ich es einfach feige, ein Baby als Grund vorzuschieben, warum man seine Muster nicht durchbrechen will (bezogen auf den Post von Indigomädchen).
 
Werbung:
Hallo Kaffeheferl,

und ich bin mir auch im klaren, dass ich mittlerweile total überreagiere,

da möchte ich dann doch ein wenig einlenken und sagen, daß Du sicher nicht überreagierst. Ich denke mal, die Nachbarkinder erleben Zuhause Streit, Sex und vielleicht wird auch getrunken. Das ist für sie normal und deshalb spielen sie es auch so nach.

Ist schwierig, sicher hat es einen Grund, warum Du gerade da wohnst und nicht woanders, doch der kann so oder so ausfallen. Vielleicht bist Du da, um zu lernen, Dir nichts gefallen zu lassen, um einen Schlußstrich zu ziehen, sprich auszuziehen, wenn Du bisher immer alles eher erduldet hast. Vielleicht bist Du aber auch da, um eben jenen Kindern zu zeigen, daß es auch anders geht. Daß es liebevolle Eltern gibt, die nicht streiten und daß Sex am helligten Tag vor den Kindern nicht Normalität ist.

Wie auch immer, geh nach Deinem Gefühl und laß Dich von niemanden unter Druck setzen, weder in die eine noch in die andere Richtung.

Liebe Grüße
Gabi
 
Zurück
Oben