Sex bindet?

Nö, stimmt nicht ... denn die Verbindung ist von der emotionalen Intenstät der Begegnung abhängig, und geht schlimmstenfalls nie verloren.

Sobald ich nicht mehr will ist sie weg.

Oft denke man ja gerne an verflossene Partner zurück. Warum auch nicht, wenn man eine schöne Zeit zusammen hatte. Aber wenn man sich beispielsweise mit einem gesalzenen Streit getrennt hat und man wirklich die Schnautze voll hat vom anderen, ist da auch keine Verbindung mehr da. Egal welcher Art.

Jetzt kannst du natürlich sagen, da ist eine Verbindung, die bemerkt oder spürt man nur nicht. Tja, dann kann es einem aber eh wurscht sein ....


:o
Zippe
 
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Schieben wir mal den ganzen Komplex auf Seite, ich möchte etwas sagen:

0. Die Lebenskraft ist grenzenlos und über Definitionen von Grenzen erhaben.

1. Die entstehende Bindung kann, egal wie sie zu Stande gekommen ist, egal ob beide Partner bewusst ja dazu gesagt haben, beiden Partnern nutzen und gut sein.

2. Jede Bindung war nur möglich, weil es auf beiden Seiten Resonanz dazu gegeben hat, was eine stillschweigendem Einverständnis gleich kommt.

3. Was sich gemessen am Herz-Chakra gut an fühlt ist auch gut.

Dass sind Regeln die ich auf stelle um aus der ganzen Thematik eine Lösung auszuarbeiten. Und hier geht es nicht nur um 'Sex', wo man auch nicht sagen kann, wo er an fängt und auf hört.
 
Verstand ist meistens bei Sex sehr wenig dabei :sneaky:.

Gerade bei Singles ist es üblich, sich den aus der Partnerschaft ramponierten Selbstwert über exzessiven Sex aufzubauen. Auch in der Jugend wird exzessiver Sex oft zur Steigerung des Selbstbewusstseins (sowohl bei Mädels als auch bei Jungs) angewendet.
Sex gibt bedingt körperliche Nähe (Geschäft im Abtausch ... Penetration gegen ein bisschen Nähe).
Sex spiegelt in geringem Maß auch emotionale Nähe vor.
Sex um sich einen Partner zu erkaufen (Sicherheit, Schutz, Führung).
Sex um wenigstens eine Nacht nicht alleine zu sein.

Ist mal so das, was mir ad hoc einfällt ... gibt sicher noch mehr emotionale Spielarten.

Und da ja die Emotionen direkt auf die Psyche (Energetik) einwirken .... Es werden meistens halt kurzzeitig irgendwelche dringenden körperlichen oder psychischen Bedürftigkeiten erfüllt ... wobei de psychischen bei Weitem überwiegen.
Alles was Du da aufzählst läuft bei mir unter echt furchtbar schlechten Sex und ist vollständig verzichtbar.

Guter Sex ist zutiefst spirituell, gibt Energie und beflügelt allumfassend. :love:

Aber um da hinzukommen, muss man sich intensiv von dem ganzen kulturell-gesellschaftlichen-religiösen Ballast befreien. DAS wird nämlich mit transportiert und das ist dann das, was als belastend, ermüdend und rein triebhaft (und oft schambehaftet) empfunden wird, weil es dann so viel Trieb braucht, die eigenen und auch fremden Blockaden zu überwinden.
 
Alles was Du da aufzählst läuft bei mir unter echt furchtbar schlechten Sex und ist vollständig verzichtbar.

Sehe ich ebenfalls für mich persönlich so. Professionell erlaube ich mir da keine Wertung, denn wenn jemand bedürftig ist, dann kann er für sich natürlich etwas herausholen, wenn er sich das Bedürfnis wenn auch nur temporär erfüllt.
An sich hat das aber nichts mit der Qualität zu tun, denn auch unverbindlicher Sex kann natürlich unheimlich befriedigend sein ... letztendlich eine Frage der Technik und der temporären emotionalen Verbindung zueinander. Das hat mal nicht direkt mit der energetischen Facette zu tun (indirekt natürlich schon).

Guter Sex ist zutiefst spirituell, gibt Energie und beflügelt allumfassend. :love:

Ja. Wobei die meisten Menschen ungefähr so guten Sex wie gute Partnerschaften haben ... :cry:.
Alle Hinweise auf Wechselwirkungen nur rein zufällig :cool:.
Guter Sex kann nur miteinander passieren, und wenn das Miteinander nicht passt ....

Aber um da hinzukommen, muss man sich intensiv von dem ganzen kulturell-gesellschaftlichen-religiösen Ballast befreien. DAS wird nämlich mit transportiert und das ist dann das, was als belastend, ermüdend und rein triebhaft (und oft schambehaftet) empfunden wird, weil es dann so viel Trieb braucht, die eigenen und auch fremden Blockaden zu überwinden.

Na ja, Du opponierst da ein bisschen sehr gegen die Gesellschaft. Letztendlich haben wir halt als christliche Länder noch sehr viele beschränkende christliche Moralvorstellungen. Wobei da die sexuelle Revolution in den 60/70ern schon dazu beigetragen hat, dass die Menschen ihre Lust schon mehr frei lassen.
Auch wenn ich da nicht so ganz der Sichtweise einer ehemaligen Pertnerin folgen kann, dass man den Partner "abrichten" muss ... positive Förderung ist da natürlich schon sinnvoller als kritisieren/erwarten/verlangen nur weil man seinen eigenen Körper selber nicht kennt. Aber es ist natürlich auch eine Wechselwirkung mit einem passenden Partner, ob man Sexualtität ohne Scham und Einschränkungen genießen kann.
 
Sobald ich nicht mehr will ist sie weg.

Das täuscht. Auch kurzzeitige Verbindungen brauchen etwas Zeit um zu zerfallen.

Oft denke man ja gerne an verflossene Partner zurück. Warum auch nicht, wenn man eine schöne Zeit zusammen hatte. Aber wenn man sich beispielsweise mit einem gesalzenen Streit getrennt hat und man wirklich die Schnautze voll hat vom anderen, ist da auch keine Verbindung mehr da. Egal welcher Art.

Auch da täuscht Du dich. Aber Du darfst natürlich glauben was Du magst.
Gerade wenn immer Energie auf die Verbindung kommt, bleibt sie weiter bestehen. Und das ist egal, ob es positve oder negative Gedanken sind.

Jetzt kannst du natürlich sagen, da ist eine Verbindung, die bemerkt oder spürt man nur nicht. Tja, dann kann es einem aber eh wurscht sein ....

Krebs spürst Du auch lange nicht, kann dir aber auch nicht wurscht sein ;).
Ist natürlich ein pragmatischer Ansatz ... ignorieren so lange man glauben kann, es nicht zu bemerken. Es zeigt sich leider dann im Leben halt immer wieder in seinen Auswirkungen ....
Das Problem ist, dass man kaputte Chakren meistens so lange mitschleppt, bis es richtig weh tut ... und man dann halt beim Arzt und Dauermedikation landet, bei Psychotherapeuten der die dahinter stehenden Themen lösen kann, oder halt beim Energtiker der die Blockaden dann sieht und entfernen kann.
Was aber auch natürlich nicht heisst, dass man zwangsläufig gravierende Probleme kriegen muss ... nur wenn die dann da sind, weiss man meistens nicht mehr was die Ursache ist.
 
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Zählt das geschriebene Wort eigentlich auch zum Halschakra?

Spannende Frage ... ich würde mal behaupten ja, nachdem das Aufschreiben auch psychische Blockaden lösen kann. Energetisch würde ich es ein bisschen als strittig ansehen, ob eine geschriebene Aussage genauso wirkt wie es auszusprechen. Ich denke das Geschriebene hat da mehr den Zweck, das Gehirn wieder freier zu machen, und dadurch Ressorcen zu schaffen Blockaden auflösen zu können.
 
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