Selbstbewußtsein / Selbstvertrauen

hi sunny,

selbst-bewusst. selbst-zweifel, nicht gut genug zu sein, angst vor fehlern.
da muss man schon ein bisschen arbeit investieren z.b. mit meditationen und affirmationen.
z.b. "ich vergebe mir, ich bin ein wunderbarer mensch. ich liebe und akzeptiere mich."

alles liebe und
 
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Hallo Sunny - ich glaube der Schlüssel liegt in der
S E L B S T L I E B E !
Tu dir ohne schlechtes Gewissen Gutes, höre auf dein Bauchgefühl, habe keine Schuldgefühle und vertraue einfach dir selbst!
Hab dich und deinen Körper lieb. Schreib auf den Spiegel "ICH LIEBE MICH" damit du es auch nicht vergisst!

:kiss3: carota
 
Liebe Sunny...

ich weiss gar nicht, ob es da so wirklich Tipps gibt??? *grübel*

Vielleicht ist es auch eine Art Lebensaufgabe... die LIEBE

in uns und um uns herrum zu entdecken und zu leben?

Also innen wie aussen!

Eventuell ist der Mensch immer in einem Lernprozess...

erst wenn er seine alte Hülle abstreift... für kurze Zeit

vollkommen... um anschliessend in einem neuen Leben

die nächste Aufgabe des Innen- u. Aussen, des Bewussten

und Unbewussten, des Wahren- Selbst, des Allem- was- ist

zu erlernen... um am Ende der Seelenvollkommenheit das

wirkliche Innen-Aussen- Dasein... erfahren zu haben, um

es vielleicht abzustreifen, da es dann nicht mehr wichtig ist!

(Das ist nur ein Gedanke von mir, wissen kann ich es nicht!)

Alles Liebe Sabsy :)
 
...und ich begebe mich auf eine Testreise - ich werde ganz brav meditieren, regelmäßig gutes für mich tun und die affirmation von Raffael verwenden.

Früher habe ich mein selbstbewußtsein nicht in innen und außen getrennt. es war eins, es war gut und für beides da.
aber ich habe in den letzten wochen gemerkt, dass ich für mein äußeres mehr selbstbewußtsein aufbringe, als für meinen geist und ich dachte mir, da stimmt doch dann was nicht....
 
ja, die Antworten sind in dir drin. Damit meine ich: Wenn du äußerlich stark erscheinst, dich nach außen hin also als stark präsentierst, dich aber gleichzeitig innendrin schwach, alleine und einsam, unverstanden und klein fühlst, dann bist du doch eigentlcih unehrlich, oder? Du bist unehrlich anderen gegenüber und du bist unehrlich dir selbst gegenüber - denn du versuchst permanent, gegen diese Schwäche "anzukämpfen". Du versuchst, auch innerlich stark zu sein und deiner Schwäche den Mund zu verbieten. Und wahrscheinlich hast du - wie die meisten Menschen übrigens - Angst, dass mal irgendwer rausfindet, dass du gar nciht so toll bist wie du immer scheinst.

Nun, wie kann man das lösen? Man löst es - das ist zumindest meine Erfahrung, aber wohl auch die vieler anderer, die ihre "inneren Blockaden gelöst haben", "innere Grenzen eingerissen haben" etc. (Formulierungen aus diesem Forum) - indem man sich dieser Schwäche, dieser Kleinheit stellt. Das bedeutet: Die unguten Gefühle, die da in dir drin sind, die Stimme, die sagt: Du tust doch nur so... du versuchst, sie zu unterdrücken. Lass das mal bleiben. Höre ihnen zu. Tu das nicht in der Öffentlichkeit, sondern wenn du alleine bist und ein bisschen Zeit hast. Du kannst versuchen, das bewusst herbeizuführen, oder du führst eine Entspannung deines Verstandes herbei - in der Meditation -, dann kommen auch diese "innere", "emotionalen" Stimmen zu dir.

Nun fragst du dich, wie du stärker werden sollst, indem du Schwäche zulässt? Nun, nur wer sich der Schwäche stellt, kann stark werden. Nur wer nicht die ganze Zeit das Gefühl hat, etwas vor sich selbst zu verbergen, das einem früher oder später in den Rücken fallen wird, der kann sich auf sich selbst verlassen, sich selbst vertrauen. Und nur wenn du dir selbst vertrauen kannst, hast du Selbstvertrauen. nur wenn du dir selbst bewusst bist, kannst du Selbstbewustsein haben.

Genug der Wortspiele (so erhellend sie sein mögen). Der Prozess ist kein leichter. Aber Gefühle, die man einmal zugelassen hat, lösen sich langsam in Luft auf. Es sind nicht die Ängste, die uns hindern und beinträchtigen, sondern es ist der permanente Versuch sie zu unterdrücken, der Kraft kostet - und das Gefühl verursacht, irgendetwas lauere da noch. Aber es lauert nicht außen, es lauert innen. Je merh du diese Gefühle zulässt und dich so vorübergehend in Angst, Trauer, Verletzung, Verzweiflung etc. begibst, gestehst du den Gefühlen ihren verdienten Platz zu - sie sind alle zu etwas gut, uns zu warnen, uns von etwas zu lösen etc. Und dann lösen sie sich nach und nach in Luft auf. Sie werden größer und dabei dünner, bis sie schließlcih so weit verteilt sind, dass sie nciht mehr weh tun. Aber du fühlst dich nun nicht mehr so unvollständig, als könntest du deine (starke) Hülle nciht richtig ausfüllen. Mit jedem erlösten Gefühl, jeder gelösten Blockade fühlst du dich ein bisschen vollständiger und so ein bisschen selbstbewusster.

Aber: Das erfordert Mut und Kraft und Zeit. Und vor allem: Tiefe Selbstliebe, die Bereitschaft, alles, alles was du findest zu akzeptieren und zuzulassen, immer Verständnis zu haben für dich selbst - auch und vor allem eben für die schwachen Seiten.

Eins noch: Komplimente etc. von außen sind kein Ersatz und auch nur kaum eine Hilfe, denn sie verstärken das Gefühl einer Diskrepanz zwischen Hülle und Innerem! Nur du kannst dir helfen!

Liebe Grüße

Raeubertochter
 
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*Sunny* schrieb:
...und ich begebe mich auf eine Testreise - ich werde ganz brav meditieren, regelmäßig gutes für mich tun und die affirmation von Raffael verwenden.

Früher habe ich mein selbstbewußtsein nicht in innen und außen getrennt. es war eins, es war gut und für beides da.
aber ich habe in den letzten wochen gemerkt, dass ich für mein äußeres mehr selbstbewußtsein aufbringe, als für meinen geist und ich dachte mir, da stimmt doch dann was nicht....

Selbstbewusstsein erlangst Du nur von Innen heraus und die Verschmelzung von Innen und Aussen kann nicht von Aussen nach Innen erfolgen, sondern nur von Innen nach Aussen. Durch Deine Mitte. Also: Ab durch die Mitte beim Meditieren :)
 
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