Dämonen wurden "erfunden"? Amerika wurde deiner Meinung nach wohl auch "erfunden", was?
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als ob man sowas vergleichen könnte. Nunja ich bin halt nicht religiös. Und daher sehe ich das auch nicht so wie du. Früher erfanden die Völker Götter, Geister und Dämonen. Die Dämonen war Symbole für Katastrophen die passierten. Wenn also ein Erdbeben ausbrach und viele Menschen eines Volkes ums Leben kamen, so gab man die Schuld den Dämonen. Wenn ein Mensch schlechtes tut so ist er doch kein Dämon. Er hat ledigliche psychische Probleme. Wie man das interpretieren will ist jedem selber überlassen. Die Religiösen nennen es vielleicht "Dämonen" ich nenne es irgendwelche Geistige Probleme... es bleibt glaub ich jedem selber offen an sowas zu glauben oder nicht. Dämonen sind nichts anderes als Übersetzungen unseres selbst um unerklärliche Phänomene zu erklären.
sie mal weiter unten das habe ich im Net gefunden...
Die griechische Mythologie ging zunächst bei sämtlichen Naturphänomenen von Dämonen aus (übernatürliche Wesen), z.B. Blätterrauschen im Wind, Zikadenzirpen usw., später nur noch bei ungeklärten Vorgängen oder Prozessen, z.B. Gärung von Milch oder Alkohol, Verdunstung, Verwesung, Verwitterung, Alterung, etc. Im alten Orient galten Dämonen als Teil der Weltordnung, indem ihnen der Ursprung von Krankheit und auch Tod zugesprochen wurde. Der griechische Epenschreiber Hesiod (etwa 700 v. Chr.) beschreibt in seinem Hauptwerk Theogonie den Glauben an ganze Scharen und verschiedene Klassen von Dämonen als Zwischenwesen zwischen den Göttern und den Menschen. Sie umschweben den Menschen als quasi unsichtbare Wächter über Recht und Unrecht und spenden auch Reichtum. Außerdem wirken sie in der irdischen Sphäre als Natur- und Elementargeister, entweder als Wohltäter oder als Verderber. Eine größere Rolle spielt die Dämonologie auch in der neuplatonischen Philosophie (ab etwa 300 n. Chr.), welche den ganzen Polytheismus der Griechen in Gestalt des Glaubens an Dämonen, die als Untergötter der Natur und allen Lebensbeziehungen vorstehen und als „weltschöpferische Mittelwesen“ zwischen den hilfsbedürftigen Menschen und der Gottheit vermitteln sollten, in ihr System mit aufnahm. Die Philosophen haben diesen
Glauben mit vielen einzelnen Beziehungen auf das Natur- und das menschliche Seelenleben (auch mit Übertragung auf die geheimnisvolle Geisterwelt der Verstorbenen) immer weiter ausgebildet. Besonders in zwei Richtungen trat derselbe hervor:
Ursprünglich stammt das Wort vom griechischen daimon ab und heißt wörtlich übersetzt „Schutzgeist“ oder „Schutzengel“. Das Wort daimon wiederum leitet sich vom griechischen daimonion ab, das „Schicksal“ oder „Gewissen”, das den Menschen jederzeit unsichtbar begleitet. Einige meinen, erst im Lauf des Mittelalters wurde das Wort Dämon bzw. das damit verbundene Wesen ins Negative gestellt.
Quelle: Wikipedia.ch