hallo,
ich hatte immer bilder aus der vergangenheit, es aber ganz gezielt nur mal probiert mit einer cd. ich landete in einem leben, aus dem ich mich vorher nur an das haus erinnerte, in dem ich gewohnt hatte (ich weiss nicht genau, wo es liegt, aber ich war vor jahren ganz gebannt, als ich ein schwarzweissfoto in einem buch sah). ich lebte dort (an einem see in oberösterreich) im 15 jhd mit mann und zwei kindern. die grösste bewährungsprobe war, als mein mann von übelwollenenden geschäftkonkurrenten verleumdet und der hexerei bezichtigt wurde. er wurde mehrere jahre in einer stadt festgehalten, unter hausarrest im haus eines freundes. ich setzte alles daran, ihn mit den besten advokaten freizukriegen und war dann selbst halbe juristin. ich reiste immer wieder zu pferd in die stadt, übernachtete in engen herbergen und führte die geschäfte weiter (wo er alles unterschreiben musste). wir hatten einiges verloren, aber uns ging es noch gut, als ich ihn befreien konnte - unsere gemeinsame heimkehr war der schönste augenblick in meinem leben.
wir gingen beide kaum in die kirche, ich sammelte heilende kräuter und praktizierte mit ein paar jungen mädchen eine art dianakult (so gesehen waren wir sehr in gefahr, von der hexenverfolgung erwischt zu werden). ich starb nach meinem mann, als alte frau (um die 60, was damals alt war), ich hustete heftig vor dem tod. die kinder machten mir leise vorwürfe, weil immer die beziehung zwischen den eltern das wichtigste war.
nach der selbstrückführung war ich ganz bewegt und mir fielen noch viele details ein beim aufschreiben ein - und ich hustete eine woche lang, konnte ein paar tage kaum sprechen. das nächste mal bitte eine andere todesart
die bilder, die ich vorher hatte, sind bspw. der wiener heldenplatz zur römerzeit, ein sich zuhause fühlen in der gegen von carassonne, auch ein impuls, dass ich mich in hallein vor einem keltischen fürsten niederknien müsste (und das auf dem weg zu einer veranstaltung, vom bahnhof kommend). in salzburg wollten meine eltern mal auf der durchreise nach deutschland mit mir hohensalzburg besichtigen, ich schrie und war kaum zu beruhigen. ich bringe jahrelange träume als kind von einem irgendwie zweidimensionalen körper, der gerade den kopf bewegen kann, damit in verbindung. (gefoltert und dann vom berg in den fluss geworfen). in einer lebensphase jetzt hatte ich einen kampfgefährten, der sagte, er erinnere sich an etwas heute nicht mehr zugängliches in salzburg aus dem ende des 17. jahrhunderts. mir erging es später so bei einer sendung über das barocke salzburg, dass ich im vorhinein wusste, was der moderator an neuen erkenntnissen erwähnen würde (heute kenne ich salzburg von seltenen besuchen).
ich wusste, wo ein römisches lager in wien war, bevor die ausgrabungen begannen, und ebenso, dass ein frauengrab in hallein die überreste einer priesterin beherbergt. das ist so ein intuitives "haben sie es endlich gefunden". in der römischen zeit wurde ich auf einem schlachtfeld verletzt, wo mich mein feind wegträgt und rettet - ich hatte einmal ein ganz intensives gefühl und kam mir zweigeteilt vor, ein ich heute, ein ich vor 2000 jahren. ich habe damals mit dem schwert gekämpft - ich habe das gefühl, dies auch heute zu können, denn beim stichwort "sich wehren" fällt mir immer das schwert ein.
als volksschülerin sah ich oft von der klasse nach draussen in den park und war in gedanken auf langen breiten gepflasterten wegen, zwischen steinernen palästen (hohen gebäuden ohne fenster nach aussen), die sich zu einem wasser hinstreckten, wo ich mit einer freundin spielte. es hat nichts mit bildern zu tun, die ich kannte, sondern war eher wie atlantis, und über allem die sterne. als kind dachte ich darüber nach, wieso "ich" auf den körper begrenzt sein soll und wie es aus den eltern entstanden sein kann - die normalen erklärungen kamen mir zu platt vor. ich kam zum schluss, dass "ich" schon vorher dagewese sein musste....
es gibt überprüfte reinkarnationen wie die von carol beckwith, einem heute unbekannten amerikanischen maler, als polizist robert snow ("als ich carol beckwith war"), und besonders beeindruckend sind die erinnerungen von william barnes, der titanic-konstrukteur thomas andrews war. er hat eine fülle von überprüfbaren details beim untergang genannt und auch angaben zur konstruktion gemacht, die neue erkenntnisse brachten und stimmten.
barnes fiel als kind dadurch auf, dass er die titanic zeichnete, "das schiff, auf dem ich starb" und die mutter nach verwandten fragte, von denen sie noch nie etwas gehört hatte. in der schule sah er eis auf dem eriesee brechen und wollte, dass alle in die boote klettern, weil nicht mehr viel zeit bleibt.
faszinierend ist auch "einweihung" von elisabeth haich, wo ein früheres leben in ägypten genau beschrieben wird. (was die daran erfahrenen lehren betrifft, lässt sich einiges bestätigen)
keine reinkarnation ist "und die wölfe heulten" von barbro karlen, die meint, anne frank gewesen zu sein. die einzig konkrete erinnerung weist eher darauf hin, dass sie in einem früheren leben im heutigen anne frank-haus war.