Reinkarnation..wird uns das Gehirn gelöscht?

Erkenne aus beiden Denkweisen, dass man wiedergeboren werden muss, um eine höhere Bewusstseinsebene zu erreichen.

Das ist so gesehen ein Belohnung und Bestrafungssystem, schlechte Taten erzeugen ein negatives Karma, d.h.
schlechte Noten, nicht bestanden, Nachsitzen.

Strafe ist es grundsätzlich nicht - betrachte es so, wie wenn jemand in Wien an den Opernball will, selbst mit Ticket erhält er keinen Zutritt, so er sich nicht passend kleidet.

Niemand würde hier sagen, er wäre bestraft! Er hätte sich passend kleiden können! Ebenso ist es mit dem Menschenleben: jeder weiss, dass die Gebote Gottes zu halten sind und die Nächstenliebe zu pflegen ist. Wer sich nicht darum kümmert darf sich nicht beklagen, noch eine Runde drehen zu müssen.

Denke die sogenannten Fopp-Geister sind nur etwas Schleierhaftes, d.h vergessenes Wissen im Unterbewusstsein,
bei einer gelöschten Festplatte verbleiben auch noch Restdaten bzw. Spuren. :rolleyes:

LG

Auch im Jenseits gibt es Zeit und die Dinge laufen geordnet nacheinander ab. Aber es gibt keine Nacht und die Geistwesen schlafen nicht, es gibt keine Jahreszeiten - deshalb ist es für Engel schwierig, Zeitdauer zu erfassen.

Foppgeister sind verstorbene Seelen, die sich weigern in ihre eigene Sphäre einzugehen und ihre Zeit auf dem Erdenplane vertrödeln und sich da einen Spass daraus machen, den Menschen allerlei Dinge vorzugaukeln.
 
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Das ist auch gut so. Erinnerung an sämtliche Leben - das würde "Mensch" gar nicht aushalten. Sieh es als eine Schutzfunktion der Seele, nur das freizugeben, was du auch verkraften kannst.
Eine Schutzfunktion der Seele kann dann angenommen werden, wenn ähnlich gedacht wird wie in Darwins Evolutionstheorie.

Was wir auch getan oder unterlassen haben - wir haben immer wieder die Chance, völlig neu zu beginnen. :)
Das hört sich an, als ob ein Strafgefangener Bewährung zu einem Neuanfang erhält, dem das Gedächnis im o.g. Sinne gelöscht wurde.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das hört sich an, als ob ein Strafgefangener Bewährung zu einem Neuanfang erhält, dem das Gedächnis im o.g. Sinne gelöscht wurde.

Das Bild ist sooo ganz schlecht nicht.

In der langen langen Zeit vor unserem ersten Menschenleben haben wir uns eben viele Untugenden angeeignet. In gewissem Sinne sind wir durchaus deren Knechte und werden immer wieder auf die Erde geschickt, um deren Restmenge noch zu überwinden.

Dass ein Jähzorniger in seinem neuen Leben nicht weiss, dass und welche Menschen er umbrachte ist natürlich schon gut in dem Sinne, dass er sich so ganz dem Überwinden widmen kann.
 
Dass ein Jähzorniger in seinem neuen Leben nicht weiss, dass und welche Menschen er umbrachte ist natürlich schon gut in dem Sinne, dass er sich so ganz dem Überwinden widmen kann.

Wenn jemand nicht weiß, was er wieso überwinden solle, so kann er darin keinen Sinn finden.

Ein jähzorniger Psychopath, der mehrere Menschen ermordet hat, kommt in die Psychiatrie, wo ihm die Teile seines Gedächnisses gelöscht werden, die ihm die Erinnerung an seine Taten nimmt. Dann wird er entlassen und kann in die Gesellschaft zurück, um sich ganz dem Überwinden widmen zu können.
 
Ein jähzorniger Psychopath, der mehrere Menschen ermordet hat, kommt in die Psychiatrie, wo ihm die Teile seines Gedächnisses gelöscht werden, die ihm die Erinnerung an seine Taten nimmt. Dann wird er entlassen und kann in die Gesellschaft zurück, um sich ganz dem Überwinden widmen zu können.

Übertragen wir das auf die Zeit zwischen Tod und neuer Geburt, dann würde der Mensch mit seiner neuen Geburt an einen Neuanfang gesetzt werden, an dem er sich schon einmal befand und könnte sein Unwesen weitertreiben, denn ein Grund zur Verbesserung seiner moralischen Einstellung ist so nicht gegeben.
 
Übertragen wir das auf die Zeit zwischen Tod und neuer Geburt, dann würde der Mensch mit seiner neuen Geburt an einen Neuanfang gesetzt werden, an dem er sich schon einmal befand und könnte sein Unwesen weitertreiben, denn ein Grund zur Verbesserung seiner moralischen Einstellung ist so nicht gegeben.

Dass ein jähzorniger Mörder der Psychiatrie übereignet wird ist gerade jetzt mit unserer Kuscheljustiz so. Unsere Zeit von der Nostradamus gesagt hat dass die Sklaven mehr gelten als die Herren, wird vergehen und Mörder werden wieder wie früher schon hier auf Erden die Konsequenzen zu tragen haben.
 
Übertragen wir das auf die Zeit zwischen Tod und neuer Geburt, dann würde der Mensch mit seiner neuen Geburt an einen Neuanfang gesetzt werden, an dem er sich schon einmal befand und könnte sein Unwesen weitertreiben, denn ein Grund zur Verbesserung seiner moralischen Einstellung ist so nicht gegeben.

Das heißt, er lernt nichts aus dem, was bereits geschehen ist, was er selbst getan hat. Das Geschehene ist sinnlos, es kann daraus keine moralische Gewissensbildung entstehen.
 
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Das heißt, er lernt nichts aus dem, was bereits geschehen ist, was er selbst getan hat. Das Geschehene ist sinnlos, es kann daraus keine moralische Gewissensbildung entstehen.

Ganz so einfach ist es nicht. Im Durchschnitt vergehen zwischen zwei Menschenleben eta 300 Jahre. In der ersten Zeit 'danach' wird der Neuankömmling das vergangene Leben betrachten. Engel Gottes achten darauf, dass ihm die Bilder immer und immer wieder vor Augen auftauchen - bis er seine Schlüsse daraus zieht - was Jahrzehnte dauern kann.

Wenn er dann reuig ist und etwaige Fehler einsieht, wird die Seele belehrt - über sein Woher und den Heils- und Erlösungsplan Gottes.

Und dann wird er auf das neue Erdenleben vorbereitet. Die Selbsterkenntnis und die Schulung haben das Wesen natürlich verändert - der Wille, die Untugenden zu überwinden wurde gestärkt. Man kann also nicht sagen, es sei alles gleich wie beim vorangegangenen Ableben.

Zudem ist zu bedenken, dass einigen Seelen mit einem Karma bedient werden. Wer im Jähzorn immer wieder Menschen geschadet hat, hat vielleicht lahme Beine - sodass er seinen Zorn nicht ausleben kann. Die Gotteswelt ist da sehr Ideenreich, wenn es darum geht, den Aufstieg der Seelen zu fördern.

lg
Syrius
 
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