Prieure de Sion

Hi Gillian! :)

Bitte! Ich freu mich immer, wenn ich was "vernüntiges" zu einer Diskussion beitragen kann. :)

Liebe Grüße :kiss3:
Toffifee
 
Werbung:
Opus Dei und Sakrileg was ich hierzu auch sehr interessant finde ist, dass hier Bezug auf "Die Nebel von Avalon" von Marion Zimmer Bradley genommen wird. Dieses Buch habe ich zu lesen begonnen und habe "Sakrileg" dazwischen geschoben. Für mich ergibt sich so ein klareres Bild in Bezug zur Naturreligion. Sehr belebend das ganze :) .

----------------------------------------------------------------------

Erzbischof ruft zum Boykott von "Sakrileg" auf

"Lest und kauft dieses Buch nicht"


[Bildunterschrift: Vom Erzbischof von Genua verbannt: Dan Browns "Da Vinci Code"]

Der Erzbischof von Genua, Kardinal Tarcisio Bertone, hat zum Boykott des internationalen Bestsellers "Sakrileg" aufgerufen. Der Erfolg des Thrillers von Dan Brown belege, dass es ein großes "antikatholisches Vorurteil" gebe, sagte der Geistliche Radio Vatikan. Der Sender machte darauf aufmerksam, dass es sich bei den Aussagen um keinen offiziellen Boykott-Aufruf des Vatikans handele.

Kardinal Bertone forderte im Radio: "Lest und kauft dieses Buch nicht". Das Buch sei "ein Lügengebäude". Deshalb verurteile er auch die katholischen Buchläden, die den Roman nur aus Gewinnsucht verkauften: "Was wäre denn passiert, wenn ein Buch voller Lügen über Buddha oder Mohammed oder eine manipulierte Geschichte des Holocaust veröffentlicht worden wäre?"

Jesus als Familienvater?In dem Roman wird unter anderem die These aufgestellt, dass Jesus kein Erlöser sei, sondern nur ein sterblicher Prophet, der mit Maria Magdalena eine Familie gegründet habe. Das Buch war in Amerika unter dem Titel "Da Vinci Code" erschienen. Rezensenten hatten denn auch bereits spekuliert, dass sich Katholiken bei der Lektüre vor den Kopf gestoßen fühlen könnten.

Verlag: "Leser nicht für dumm halten"Der deutsche Verlag des Weltbestsellers reagierte gelassen auf den Aufruf des Kardinals. Die von Bertone erhobenen Vorwürfe seien "hanebüchen", sagte der zuständige Lektor der Verlagsgruppe Lübbe, Marco Schneiders. Das Buch sei eindeutig als Roman gekennzeichnet. "Man darf die Leser nicht für dumm halten", so Schneiders.

Er glaube nicht, dass der Boykottaufruf den Verkaufserfolg des Thrillers schmälern werde. Vermutlich werde dadurch sogar eher das Gegenteil erreicht: "In den meisten Fällen sorgen Kontroversen für ein erhöhtes Interesse". Verwundert zeigte sich der Lübbe-Lektor auch darüber, dass sich der Geistliche der katholischen Kirche erst fast zwei Jahre nach dem Erscheinen des Buches und dem Verkauf von weltweit etwa 25 Millionen Exemplaren dazu äußert: "Aber die Mühlen dort mahlen langsam".

www.tagesschau.de/

-----------------------------------------------------------------------


20.03.2005

Das Sakrileg des Megasellers

Soviel Jesus wurde selten gelesen: Dan Browns Religions-Thriller "Sakrileg" entpuppt sich als eines der erfolgreichsten Bücher aller Zeiten. Nun beschäftigt sich auch die Kirche damit - widerwillig.




Es soll ja Leute geben, die die Bibel langweilig finden. Und Kirchen- und Kunstgeschichte sowieso. Wenn man das ganze aber mit Sex, Verschwörungstheorien und einer Thriller-Handlung versieht, trifft man anscheinend genau das, was selbst Lesefaule wollen. 25 Millionen Exemplare wurden inzwischen von Dan Browns "Sakrileg" (im Original: "The Da Vinci Code") verkauft. Ein Ende des Booms ist nicht abzusehen: Eine Verfilmung mit Tom Hanks, Audrey Tatou und Jean Reno soll 2006 in die Kinos kommen.



In dem Roman geht es um den Heiligen Gral und wenig heilige Geheimgesellschaften: Das letzte Abendmahl sei, laut Brown, eigentlich das Hochzeitsmahl Jesus' mit Maria Magdalena und Jesus nicht der Erlöser, sondern Prophet gewesen. Und auch nicht am Kreuz gestorben, sondern viel später irgendwo in Südfrankreich. Dieses Geheimwissen werde bis heute von den Tempelrittern und dem Opus Dei-Orden verwahrt und wer das alles genau wissen will, für den wird es schnell gefährlich - wie für die beiden Roman-Helden.



So weit, so krude. Das Problem: Dan Brown selbst hatte behauptet, dass "die Kunst, die Architektur, die geheimen Rituale und Logen" alles "historische Fakten" seien - und viele Fans nehmen nun für bare Münze, was Historiker und Theologen als altbekannten Humbug bezeichnen.



"Beschämende Lügen"



Die katholische Kirche hat das Buch seit dessen Erscheinen 2003 tapfer ignoriert. Mitte März platzte dem Genueser Kardinal Tarcisio Bertone nach wiederholten Nachfragen seiner Schäfchen aber dann doch der Kragen: "Lest und kauft dieses Buch nicht", sagte Tarcisio, viele Jahre zweiter Mann in der mächtigen vatikanischen Glaubenskongregation, im Sender Radio Vatikan. Es sei "beschämend" und erzähle "gegenstandslose Lügen". Der Kardinal beraumte in Genua Mitte dieser Woche ein Seminar ein, um die Fakten von den Fiktionen zu scheiden - der angemietete Konferenzsaal platzte dabei aus allen Nähten. Das Risiko sei groß, "dass viele Leute glauben, dass diese Märchen wahr sind."



"Sonst gar kein Buch"



"Das Buch ist überall", tobte der Kardinal weiter. Da gibt ihm sogar Browns deutscher Verleger recht: "Momentan ist schon ein extremer Hype um Brown", sagt Marco Schneider, Lektor der deutschen Ausgabe beim Lübbe-Verlag. "Da Vinci Code" ist inzwischen eines der erfolgreichsten Bücher aller Zeiten. In Deutschland steht es zusammen mit Browns nächstem Roman "Diabolus" in sämtlichen Bestseller-Listen auf den ersten beiden Plätzen. "Wir erreichen damit ganz neue Lesergruppen", sagt Schneider. "Da sind viele Leute dabei, die ansonsten überhaupt kein anderes Buch zuhause haben".



Und ganz sicher erreicht Brown Menschen, die sonst mit Jesus oder der Kirchen- und Kunstgeschichte wenig zu tun haben. An den Schauplätzen des Buches, vor allem in Rom, Paris und Schottland, hat sich eine neue Gattung von Touristen herausgebildet, die nicht mit dem Kunstreiseführer, sondern mit dem Thriller unter dem Arm herumlaufen und sich den Geheimnissen des Christentums auf der Spur wähnen. Tourismus-Unternehmer bieten an den entsprechenden Stätten mit wachsendem Erfolg "Da-Vinci-Code-Touren" an.



"Um Gottes Willen"



Ob das Buch auch von Theologen gelesen wird? "Um Gottes Willen", sagt Professor Rainer Kampling vom Seminar für Katholische Theologie der Freien Universität Berlin. Er lese zwar auch gern mal einen Krimi, aber "für schlechtes Essen und schlechte Bücher" sei ihm das Leben zu kurz. Mit Theologie oder gar ernsthafter Beschäftigung mit dem Glauben habe der Rummel um das Buch nichts zu tun. Für Kampling ist es höchstens als Kulturphänomen interessant: "In einer für viele zunehmend undurchschaubaren Welt erleben wir ein erstaunliches Revival der Verschwörungstheorien." Was Brown schreibt ist für ihn natürlich Kokolores: "Erstaunlich ist für mich nur, wie hemmungslos da abgekupfert wird", sagt Kampling. Zum Beispiel bei antikatholischer Propaganda des 19. Jahrhunderts, wie Kardinal Bertone meint, oder bei Umberto Ecos "Das Foucaultsche Pendel", das Theologe Kampling nennt.



Aber wie soll man weiter mit dem Buch umgehen? Man sollte diesem "Eco für Hauptschüler nicht kirchliche Weihen geben, indem man sich darüber aufregt", sagt Kampling. Lektor Marco Schneider kann die Aufregung sowieso nicht nachvollziehen, "weil auf dem Buch doch groß Roman draufsteht." Und selbst Radio Vatikan lenkte ein: Der Kardinal habe nicht für den Vatikan gesprochen, sondern nur seine eigene Meinung kundgetan. Von einem Boykott-Aufruf von Seiten des Vatikans könne keine Rede sein.




Autor: Oliver Samson

http://www.dw-world.de © Deutsche Welle


Jetzt gehts mir besser :banane:

Gillian
 
Gillian schrieb:
Hallo Peregrin :)

ich habe mir diesen Film aufgenommen und werde ihn mir heute nochmal ansehen. Genau dieser Film hat mich so richtig neugierig auf dieses Buch gemacht und ich würde jetzt sicher weinen, wenn ich ihn verpasst hätte.

Alles Liebe,
Gillian :kiss3: :danke:

Hallo Gillian,

wie ich sehe hast Du mich dem Buch und dem, was die kath. Kirche hierzu an geistigem Müll produzierte, ausgiebigst beschäftigt.
Ich gebe nur eins zu bedenken: Glaubst Du wirklich, daß alles, was in dem Roman (oder eben auch in der Bibel) steht, wahr ist?

In dem Dokumentarfilm findet sich auch zu jeder These eine Antithese.
Was ich damit sagen will: mir macht es ungemein viel Spaß mich mit mystischen Dingen und Verschwörungstheorien zu beschäftigen, aber: was davon stimmt und was nicht, das überlaß ich meinem Gefühl :dontknow:
Ich weiß, daß ich nichts weiß! :)

LG
Peregrin
 
Peregrin schrieb:
Hallo Gillian,

wie ich sehe hast Du mich dem Buch und dem, was die kath. Kirche hierzu an geistigem Müll produzierte, ausgiebigst beschäftigt.
Ich gebe nur eins zu bedenken: Glaubst Du wirklich, daß alles, was in dem Roman (oder eben auch in der Bibel) steht, wahr ist?

In dem Dokumentarfilm findet sich auch zu jeder These eine Antithese.
Was ich damit sagen will: mir macht es ungemein viel Spaß mich mit mystischen Dingen und Verschwörungstheorien zu beschäftigen, aber: was davon stimmt und was nicht, das überlaß ich meinem Gefühl :dontknow:
Ich weiß, daß ich nichts weiß! :)

LG
Peregrin
Hallo Peregrin,

also ich sehe das eigentlich wie du. Allerdings ist meine Reaktion auf diese für mich noch "neue Sichtweise" sicher heftig. In mir sieht es derzeit auch heftig aus und ich befinde mich glaubensmäßig derzeit in einem "Niemandsland": ich weis nicht wohin mich das führt und habe meinen "Rahmen" verloren. Ich weis auch nichts mehr, ausser das "ich bin" - vielleicht zweifle ich auch das bald an ;)

Lg. Gillian
 
Hallo allerseits,
ja ich oute mich jetzt mal auch als Dan brown Fan.
Ich habe 3 Bücher von ihm gelesen,davon "Illuminati" mit meinem Fotoalbum (war schon mal in Rom :D )und dem Baedecker-Stadtplan Roms.

Sakrileg gefiel mir aber besser.
Man kann sicherlich über den Inhalt diskutieren,aber mal ehrlich,ist es nicht genial,daß sich die Menschheit auf einmal mit diesen Dingen beschäftigt?
Diese Gedanken sind ja nicht neu.

@Toffifee: ich habe nicht so viel übrig dafür,wie sich die Katholische Kirche dazu äußert.Ich habe ein Interview von Dan Brown gelesen und da schreibt er,daß er für das Buch 4 Jahre recherchiert hat.In dem Link von Dir wird ja behauptet er hätte überhaupt nicht recherchiert.
Ja was denn nun?
Ich glaube ihm,wenn auch nicht alles,denn man darf dennoch nicht vergessen,daß man einen Thriller gelesen hat.
Hat denn schon jemand sein neues Buch gelesen?

LG East of the sun
 
Hi east of sun! :)

Hast Recht! :) Ist aber trotzdem ganz interessant Argumente und Gegenargumente zu hören, denn nur so kann man sich ein Bild machen. Für mich persönlich Anlass genug, nicht alles zu glauben was in Sakrileg geschrieben steht. Ich finde das Buch wirklich lesenswert, weil es kurzweilig geschrieben wurde. Das Dan Brown insgesamt 4 Jahre recherchieren mußte, sagt ja nichts darüber aus, ob er auch richtig recherchiert hat. ;)

Liebe Grüße :kiss3:
Toffifee
 
Servus alle...
.....als Threaderöffnerin melde ich mich auch mal wieder zu Wort und möchte dazu sagen, dass ich diese These - Jesus hatte eine Frau und ein Kind - auch zum ersten Mal in Dan Brown´s Werk zum gehört habe.
Daraufhin habe ich mich mit diesem Thema ernsthaft auseinandergesetzt - via Internet usw. und denke mir, warum sollte es nicht so gewesen sein, dass Jesus, der als Mensch geboren wurde, als Mensch gelebt hat und als Mensch gestorben ist, nicht auch menschliche Bedürfnisse hätte haben sollen.
Logischerweise (nach unserer menschlichen Denkungsweise) käme das doch unbedingt in Frage.
Wo die Ehe doch auch ein heiliges Sakrament ist - und irgendwie leuchtet es mir ein......
Schade nur, dass wir nie erfahren werden, was wirklich der Wahrheit entspricht - wäre schon wissenswert und interessant.
Denn - warum wohl behält die Kirche die alten Schriften im Vatikan so streng behütet - was hält sie mit allen Mitteln vor der Öffentlichkeit fern, warum stellt sie einen Jesus nur als armes Hascherl, das in einem armseligen Stall geboren wurde und später als hilflosen, der menschlichen Masse ausgelieferten Menschen, der wehrlos ans Kreuz genagelt wurde, dar?
Warum hat die Kirche Maria Magdalena als Hure abgestempelt (mittlerweile wurde das dementiert - warum auch immer)?
Was in diesen 33 Jahren (oder wie lange Jesus eben gelebt haben möge) geschah, das hat man nie erfahren!
Wollte die Kirche etwa keinen mächtigen Jesus?
Will die Kirche alles, was ihre Macht untergraben könnte, in Grund und Boden stampfen?
Fragen über Fragen - man ist verwirrt und gleichzeitig wachgerüttelt - wenigstens empfinde ich das so.
lg evy
 
Hi Toffifee,
natürlich hast Du recht,ich betrachte in der Regel auch immer beide Seiten bevor ich meine Meinung bilde.(Oder fast immer).
Auch in diesem Falle,aber ich wünsche mir,daß Dan Brown die Wahrheit fand,oder wenigstens,daß da wirklich etwas dran ist.
Ich kann Dir auch sagen warum:
seit ich mich mit Religion beschäftige stört mich bei allen großen Weltreligionen die Rolle der Frau.Entweder wird sie als unrein oder als Verführerin zur Sünde gemacht.In der Kirche hat die Frau auch nicht viel zu melden,sie wird geduldet.Das stört mich nicht nur,weil ich eine Frau bin,sondern auch weil es nicht stimmen kann.Ich habe den Gedanken Browns aufgesogen wie ein Schwamm und ich fühle,daß es gut ist.
So wie es den Nordpol und den Südpol gibt,bzw.Yin und Yan,weiß und schwarz,Himmel und Hölle,gut und böse,untrennbar,zusammengehörig,so gehören Mann und Frau zusammen.Das weibliche gehört zum männlichen,das ist von der Natur(oder Gott) so eingerichtet.
Aber das weißt Du sicher auch alles.
Ich habe nichts gegen die kath.Kirche,aber ich habe etwas gegen deren Art die Weisheit zu besitzen.

LG East of the sun :)
 
Hallo Evy,

was ich mich ständig frage ist, wer hier die "Lügengebäude" (die die Kirche Dan Brown unterstellt) denn in Wirklichkeit errichtet? Leben Christen vielleicht mit einer 2000 Jahre alten Lüge? Was für ein "Glaubensbild" hat uns denn die Kirche so lange vermittelt?

Ich finde das Buch sowohl glaubwürdig wie spannend. Auch wenn einiges nicht mehr nachweisbar ist. Was ist denn an den Lehren der Kirche nachweisbar? Dies ist ein Geheimnis - jenes ist ein Geheimnis....wir sagens euch, also glaubts...ich denke die Zeiten sind vorbei....

Dan Brown ist ein Wahrheitsucher und fündig geworden. Er rüttelt an den Kirchenmauern....ich bin dabei! Er bringt uns zum Nachdenken.....finde ich toll!
Auch für mich ist das Ganze noch neu und ich brauche noch Zeit zum Verarbeiten. Alles besser als weiter Dogmen befolgen und Macht abgeben.

Was gewisse Bischöfe dazu meinen ist mir egal. Für mich ist wichtig was sich für mich wahr anfühlt und ich würde auch gerne weiter selbständig denken. Keine Kirche braucht mir das abnehmen.

Liebe Grüsse,
Gillian :)
 
Werbung:
Hi East of the Sun.

Weißt Du was ich glaube, was da eine entscheidende Rolle spielt ?


Das sie alle aus einer Frau geboren werden ... Frauen sind die Tore zur materiellen Welt. Ich glaube, dass Frauen von Natur aus eine sehr starke Verbindung zur Erde (als Planeten) haben, zur Natur, viel stärker mit ihr verbunden sind und ich spüre, dass wir hier auf der Erde machtvoller sind als die Männer. Frauen haben die Liebe von Geburt an - eben weil wir die Tore zur Welt sind. Männer sind also - in einem tieferen Sinne - von uns abhängig. Denn sie sind nicht automatisch in der Liebe.

Irgendwann ist die natürliche Harmonie - also der Zeitpunkt an dem wir unsere Energien noch freiwillig und gerne miteinander geteilt haben - in ein Ungleichgewicht geraten. Wer weiß warum und seitdem haben die Männer diese vermeintliche Abhängigkeit von der Frau bekämpft indem sie sie unterdrückt haben - im Außen und damit auch in sich selbst und so wie sie sich die Erde untertan gemacht haben, haben sie sich auch die Frauen Untertan gemacht und sich selbst von einem Teil der Schöpfung abgeschnitten. Die Religion hat das stark übernommen - aber es ist auch tatsächlich so, dass die Religion nicht für Frauen gemacht ist. Sie ist für die Männer gemacht ...

Ich bin aus diesen Schlußfolgerungen darauf gekommen, dass Jesus mit ziemlicher Sicherheit eine Frau hatte, die ihn liebte. Für mich ist das die Natur der Dinge. Der Mann strebt nach der Verschmelzung mit dem "Göttlichen" - die Frau kommt daher, dass heißt, sie hat diese Verbindung schon. Sie gibt dem Mann mit ihrer Energie überhaupt erst den nötigen Schlüssel, um seine Reise zu vollenden. Den bekommt der Mann aber nicht umsonst, sondern er muss sie in ihrer "Wertigkeit" erkannt haben und achten.

Wer sich mit der MerKaBa beschäftigt wird die Dynamik da auch wiederfinden.

@all

Ich habe bis jetzt nur den "Gral und seine Erben" gelesen. Mich hat mehr der erste Teil fasziniert über die Verfolgung der Blutlinie und über die Geheimgesellschaften und die Prieur de Sion. Der Teil über Jesus hat bei mir keine große Resonanz hervorgerufen ... ich fand ihn ziemlich an den Haaren herbeigezogen und sehr unausgegoren.

Für mich war und ist Jesus immer "nur" eine Metapher gewesen für den Weg ins Licht sozusagen. Aus dieser Sicht kann ich dann allerdings einiges über sein Wirken, so wie es im Gral beschrieben steht, nachvollziehen.

Mich fesselt der Gedanke, dass die Blutlinie Jesus also immer noch ununterbrochen bestehen kann ... auch wenn ich der Meinung bin, dass die Eigenschaften der Könige nicht unbedingt durch Blut vererbt werden ... aber als ich die mir völlig unbekannte Geschichte der Merowinger las, da war mir klar, dass es tatsächlich so sein könnte, dass sich sowohl als auch vererben könnte - also Blut und Geist, sozusagen.

Dann könnte jederzeit hier irgendwo ein neuer Jesus geboren werden oder schon sein ... ich las seinerzeit bei Nostradamus davon ...
 
Zurück
Oben