Jesus Sohn Gottes? Ehemann? Vater?

das kroteske ist ja das, dass ein priester in der kirche bei einer hochzeit was von ewiger treue, liebe, partnerschaft und was weiß ich noch alles redet, dabei hat er ja überhaupt keine ahnung wie es überhaupt ist in einer partnerschaft zu leben, zumindest in dieser art von partnerschaft, die diese paare eingehen.
 
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Sitanka schrieb:
das kroteske ist ja das, dass ein priester in der kirche bei einer hochzeit was von ewiger treue, liebe, partnerschaft und was weiß ich noch alles redet, dabei hat er ja überhaupt keine ahnung wie es überhaupt ist in einer partnerschaft zu leben, zumindest in dieser art von partnerschaft, die diese paare eingehen.
Das kroteske finde ich den ewigen Treueschwur.
Soweit ich mich erinnere, soll man laut Gottchanneller Moses gar nicht schwören.
 
Olga schrieb:
Die katholische Kirche verdankt ihren Reichtum zum großem Teil dem Zölibat und dem Ablaß.
Ich bin zwar nicht so bewandert in der Glaubensgemeinschaft der Evangelischen, aber diese erscheint mir menschlicher und, auch im Sinne Jesus, christlicher.

LG
v
Olga


Heutzutage vielleicht, aber was die Pritestanten im 17Jh. z.B. in England getrieben haben odr auch die protestantischen Missionare auf Hawaii, in Afrika etc war schlimmer als es ein Pabst hätte ausdenken können.
Nur als Beispiel:Frauen hatten die Haare unter Kappen zu verbergen, Lachen und singen war nicht "gottgefällig" Schmuck verboten.Theater und andere öffentliche Einrichtungen wurden geschlossen.Die Frau war nur als Gebärmaschine erwünscht, ansonsten konnte sie ruhig verrecken, der Herr hat´s gegeben, der Herr hat´s genommen.



Sage
 
Hallöchen,

Olga schrieb:
Die katholische Kirche verdankt ihren Reichtum zum großem Teil dem Zölibat und dem Ablass.
Ich bin zwar nicht so bewandert in der Glaubensgemeinschaft der Evangelischen, aber diese erscheint mir menschlicher und, auch im Sinne Jesus, christlicher.
Also, ich denke, dass sich die christlichen Gemeinschaften in Sachen Christlichkeit nicht allzuviel nehmen. Die meisten sind gleich christlich oder eben unchristlich.
Im Protestantismus gibt es auch noch nicht allzu lange Pastorinnen z.B.. Was das Zölibat angeht, so bin ich ausnahmsweise;) mal mit Sage einer Meinung.
Natürlich kann ein Priester darunter leiden und sicherlich erscheint es uns unmenschlich, nur sollte man dabei immer in Betracht ziehen, dass es eine Wahl aus Überzeugung für diese Form des Glaubens war. Es war eine Wahl, die aus einer freien Entscheidung resultierte.

Die Unterschiede zwischen katholischer Kirche und der Evangelischen Kirche Deutschlands in etwa sind viel geringer als du annimmst.


Sitanka schrieb:
das groteske ist ja das, dass ein Priester in der Kirche bei einer hochzeit was von ewiger treue, liebe, Partnerschaft und was weiß ich noch alles redet, dabei hat er ja überhaupt keine Ahnung wie es überhaupt ist in einer Partnerschaft zu leben, zumindest in dieser Art von Partnerschaft, die diese paare eingehen.

Das muss nicht zwangsläufig so sein. Der Priester hat ein Leben, bevor er Priester wird. Es wirkt vielleicht anmaßend, dennoch will ich einem Priester ein Verständnis von romantischer Liebe nicht absprechen.

Olga schrieb:
Das groteske finde ich den ewigen Treueschwur.
Soweit ich mich erinnere, soll man laut Gottchanneller Moses gar nicht schwören.
Ich finde den Treueschwur noch aus einem anderen Grund abstrakt. Er vermittelt das Gefühl, man müsse sich nur einmal für etwas entscheiden, dabei denke ich, und so kenne ich es auch aus meiner Beziehung, aber auch von anderen Teilen des Lebens, dass man sich immer und immer wieder für eine Sache entscheiden muss. Es gibt nie nur das eine, was man lieben kann, was man werden kann, was man tun kann.
 
DregorBaer schrieb:
Das muss nicht zwangsläufig so sein. Der Priester hat ein Leben, bevor er Priester wird. Es wirkt vielleicht anmaßend, dennoch will ich einem Priester ein Verständnis von romantischer Liebe nicht absprechen.
doch von der ehe hat er keine ahnung, außer es ist ein evangelischer priester, aber ein katholischer? :stickout2
 
Hat man aber nicht gelernt, Frauen waren immer tabu - im schlimmsten Fall teuflische Versuchung, also abzulehnen...
So bleiben, wie schlimm es auch ist, nur Kinder. Kinder hinterfragen nicht.

Das meine ich. Oder hast du nur versucht eine Erklärung für den Kindesmissbrauch aufzuzeigen?

Heutzutage vielleicht, aber was die Pritestanten im 17Jh. z.B. in England getrieben haben odr auch die protestantischen Missionare auf Hawaii, in Afrika etc war schlimmer als es ein Pabst hätte ausdenken können.
Nur als Beispiel:Frauen hatten die Haare unter Kappen zu verbergen, Lachen und singen war nicht "gottgefällig" Schmuck verboten.Theater und andere öffentliche Einrichtungen wurden geschlossen.Die Frau war nur als Gebärmaschine erwünscht, ansonsten konnte sie ruhig verrecken, der Herr hat´s gegeben, der Herr hat´s genommen.

Nicht nur Protestanten haben schlimme Dinge getan. Erinnert euch nur an die Inquisition die sich bis ins späte 18te Jahrhundert hineinzog.
 
DregorBaer schrieb:
Hallöchen,

so ganz stimmt das nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass Jesus ehelos lebte ist sogar ziemlich groß. Um das aufzuschlüsseln kann man mehreren Verweisen nachgehen. Wobei auch hier gesagt werden muss, dass es sich um Spekulationen handelt, die nicht eindeutig anhand einer Quelle belegt werden können.

Zunächst spricht gegen eine Ehe Jesu einmal, dass es keine Quelle gibt, weder eine religiös motivierte, noch eine nicht religiös motivierte, die eine Ehefrau Jesu erwähnt.

Und an dieser Stelle ein ganz deutliches Jein.

In der Bibel gibt es eine Stelle die auf eine Heirat von Jesus schließen lässt.
Am Anfang seines Wirkens wird Jesu zu einer Hochzeit eingeladen. ( Die Geschicht wo Er Wasser in Wein verwandelt. Mir fällt gerade nicht ein wo Sie genau steht und ich bin im Moment auch zu faul nachzusehen.)

Dort gibt es ein paar Ungereimtheiten. Warum sollte man Jesus zu einer Hochzeit einladen? Er war zu der Zeit noch unbekannt. Und warum sollte man seine Mutter einladen? Maria hatte mit seiner "Arbeit" ja nichts zu tun.
Dann befiehlt Maria den Dienern auf dieser Hochzeit. Recht ungewöhnlich das ein Gast den Dienern einer anderen Familie Befehle erteilen kann.

Auch weist Sie Jesus an für Getränke zu Sorgen. Als Gast wäre Er zum Schlucken und nicht zum Schleppen dagewesen.

Diese Bibelpassage deutet eher auf ein Fest der Familie hin. Auf die Hochzeit von Jesus.

LG
Galahad
 
Sitanka schrieb:
klar in den augen der kirche wäre es wahrscheinlich die katastrophe schlecht hin, aber jetzt auf unser leben bezogen auf uns "normale" menschen. wir leben weiter wie bisher ober jesus nun verheiratet war oder nicht, was solls, es sei ihm gegönnt.

Natürlichz wäre es für Uns egal. Für mich wahrscheilich sogar mehr als für viele Andere hier.
Aber wie Du schon sagtest, für die Kirchen wäre es der GAU schlechthin. Müssten Sie doch zugeben das Sie seit 2000 Jahren lügen. Und dann wäre es wohl vorbei mit den Einnahmen aus der Kirchensteuer und den Kollekten.
Denn wer gibt sein Geld schon gerne Lügnern?

LG
Galahad
 
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Galahad schrieb:
Natürlichz wäre es für Uns egal. Für mich wahrscheilich sogar mehr als für viele Andere hier.
Aber wie Du schon sagtest, für die Kirchen wäre es der GAU schlechthin. Müssten Sie doch zugeben das Sie seit 2000 Jahren lügen. Und dann wäre es wohl vorbei mit den Einnahmen aus der Kirchensteuer und den Kollekten.
Denn wer gibt sein Geld schon gerne Lügnern?

LG
Galahad

klar, absolut keine frage, mir ist es auch so was von egal, ob verheiratet oder nicht, aber ob die kirche je damit leben könnte ist eine andere frage, die werden die nächsten 2000 jahre vermutlich genauso verbohrt bleiben, wie bisher.
 
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