Shimon1938
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Pressefreiheit
du hast bloss das vergessen: (wo gibt es pressefreiheit?)
shimon
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Pressefreiheit
In Deutschland wollen Muslime heute erneut gegen die Karikierung ihres Propheten auf die Straße gehen. Der Journalist Günter Wallraff ruft hingegen dazu auf, die Medien mit Karikaturen zu überschwemmen über alle Religionen.
Solange sich nur einzelne Individuen oder Medien an dieser Demonstration von Freiheit beteiligen, wird nicht viel erreicht, sagte Wallraff dem Tagesspiegel vom Samstag. Man müsste im Grunde die Zeitungen, Illustrierten, Magazine jetzt überschwemmen mit Karikaturen und zwar zu allen Religionen, sagte Wallraff.
Das wäre eine deutliche Botschaft, argumentiert Wallraff, dies würde die Gegner ermüden, denn so viel können sie gar nicht demonstrieren. Sich angesichts der Proteste gegen Mohammed-Darstellungen wegzuducken, sei hingegen genau der falsche Weg, sagte Wallraff dem Tagesspiegel. Damit würden diejenigen ermutigt, die mit Drohungen, Einschüchterungen und mordlüsternen Aktionen Terrain gewinnen wollen.
Auch im Fall des dänischen Karikaturisten Kurt Westergaard sei es das Wichtigste gewesen, dass auch andere Medien sich entschlossen, die Karikaturen nachzudrucken. Auch kritisiert Wallraff Außenminister Guido Westerwelle und die FDP direkt dafür, den Mohammed-Film verbieten zu wollen: Gerade eine Partei, die den Freiheitsgedanken immer noch im Programm hat, sollte offensiver und selbstbewusster mit der Situation umgehen und nicht defensiv an die falsche Adresse Abbitte leisten.
...
Proteste gegen Mohammed-Bilder: Günter Wallraff fordert Karikaturen über alle Religionen - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/deutsch...katuren-ueber-alle-religionen_aid_824609.html
Im heutigen Tages-Anzeiger habe ich einen guten Artikel darüber gelesen und möchte daraus etwas zitieren, mit dem Titel:
Keine Komik, nur Pfusch
....Das Projekt Mohammed-Karikaturen war von Anfang an kein Projekt von Mut oder Meinungsfreiehit. Es war ein Akt der Feigheit und Gemeinheit. Dieser führte zu Verbrechen, Tod und befeuerte die Karriere der Extremisten beider Seiten. Und so wird es auch diesmal sein, im Fall von "Charlie Hebdo".
Von Constantin Seibt, Tages-Anzeiger vom 22.09.2012
Ich bin dafür, dass die westlichen Gesellschaften das sind, was sie sind. Also eben Meinungsfreiheit.
Also, wenn die islamische Welt jetzt fordert, dass man in der "westlichen" Welt nicht mehr alles sagen darf, ist dies ein Angriff auf unsere Freiheit.
Von solchen Artikeln halte ich nicht viel. Was können schon Worte bewirken.
Eigentlich halte ich auch nicht viel von der neuen französischen Regierung und doch muss ich ihr das unzimperliches Verhalten gegenüber den renitenten und rumschreienden Moslems zugute halten. Sie eiern nicht so lange rum über was man darf und was nicht wie die Deutschen, sondern haben kurzerhand Demonstrationen gegen die Karikaturen Verboten. Auch haben sie einen Mann verhaftet, der im Internet zur Köpfung des Redaktors der Hebdo Zeitung aufrief.
Gut so.
T
Demonstrationen fallen aber ebenfalls unter Meinungsfreiheit. Solange sie friedlich sind sehe ich da kein Problem. Und verhaftet würde jemand, der im Netz zu Mord aufruft, wohl auch.
Diese Probleme sind politisch gar nicht wirklich zu lösen. Unterdrücken kann man weder die eine Seite (etwa Karikaturisten) noch die andere (Religiöse) bzw. würde das letztlich nach hinten losgehen.
Ich bin aber der Ansicht, dass die Provokationen in Form von Karikaturen nicht sein müssen, wenn es eh schon brennt. Klug wars eher nicht würde ich sagen.
Was können schon Worte bewirken.
Eigentlich halte ich auch nicht viel von der neuen französischen Regierung und doch muss ich ihr das unzimperliches Verhalten gegenüber den renitenten und rumschreienden Moslems zugute halten.Sie eiern nicht so lange rum über was man darf und was nicht wie die Deutschen, sondern haben kurzerhand Demonstrationen gegen die Karikaturen Verboten
Auch haben sie einen Mann verhaftet, der im Internet zur Köpfung des Redaktors der Hebdo Zeitung aufrief.
Gut so.
Ich denke, eine ganze Menge. Oft viel mehr als diktatorische Taten. Absolutistisches Gehabe war - geschichtlich gesehen - niemals mit Erfolg gekrönt.