"praktische" Kontaktlinsen

Xalis, du solltest deiner Mutter mal erklären, dass man sich so die Augen kaputt macht.
Wenn du immer eine Brille trägst, die deinen Sehfehler komplett ausgleicht, verkümmern die Muskeln, weil die Augen sich komplett auf die Brille verlassen und selbst nichts mehr tun.



Ja?
Und meine Augen wurden komplett kaputt weil ich jahrelang KEINE Brille bekommen habe, als Kind.
 
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Xalis, du solltest deiner Mutter mal erklären, dass man sich so die Augen kaputt macht.
Wenn du immer eine Brille trägst, die deinen Sehfehler komplett ausgleicht, verkümmern die Muskeln, weil die Augen sich komplett auf die Brille verlassen und selbst nichts mehr tun.


Normalerweise hat die Sehstärke nichts mit den Muskeln des Auges zu tun, die sind dafür da, damit das Auge sich in der Augenhöhle bewegen kann. Die Sehstärke oder -Schwäche liegt an der Form des Augapfels, ob er zu klein oder zu groß ist, denn dann trifft das Bild nicht richtig auf die Netzhaut und ist somit unscharf und das Gleiche geschieht auch bei einer Hornhautverkrümmung, da wird das Bild auch verfälscht gebrochen, so dass man die Konturen doppelt sieht. Natürlich sollte die Brille nicht zu stark eingestellt sein, da das dann sehr unangenehm ist auf Dauer.
 
Ich glaub mit Brille seh ich 120%, also es ist alles sehr scharf, ich finde es aber unangenehm, wenn alles verschwommen ist, ich seh gern alles scharf. Ist das schlecht? Bald geh ich wieder zur Ärztin, dann weiß ich genaue Sachen.

Mir ist bei mir mal aufgefallen, dass ich es manchmal gar nicht so mag, wenn es so gestochen scharf ist. Keine Ahnung, warum.

Schlecht ist das sicher nicht, wenn es bei dir so ist.
 
Falls dein Optiker das nicht machen will, sag ihm, du gehst zu einem anderen. Denn im Grunde kann ihm ja egal sein, wie die Stärke ist, solange du für die Brille zahlst.
(Man kann übrigens auch mit einer "alten" Fassung hingehen und andere Gläser reinmachen lassen - alles nur eine Frage des Verhandlungsgeschicks :D und spart auch Geld).
Da gibts sogar ein Buch (von Leo Angart) dazu, mit Übungen, wie man sich seine Brille "wegtrainieren" kann. Die Unterkorrektur ist auch eine Methode.

Gruß,
Diana


Danke!
Brauch eh eine neue Fassung, weil die alte im wahrsten Sinne des Wortes schon zerfällt.

Mal schauen, wo ich das Buch finde. Will es auf jeden Fall mit Unterkorrektur versuchen, wenn Raufkorrektur das verursacht hat, sollte das auch gehen.
Ich merke ja schon, wenn ich meine Brille eine Weile nicht oben habe und dann wieder aufsetze, dann ist es mir schon zu scharf.

Wenn man das ganz langsam und vorsichtig macht, haut das bestimmt hin. :)
 
Danke!
Brauch eh eine neue Fassung, weil die alte im wahrsten Sinne des Wortes schon zerfällt.

Mal schauen, wo ich das Buch finde. Will es auf jeden Fall mit Unterkorrektur versuchen, wenn Raufkorrektur das verursacht hat, sollte das auch gehen.
Ich merke ja schon, wenn ich meine Brille eine Weile nicht oben habe und dann wieder aufsetze, dann ist es mir schon zu scharf.

Wenn man das ganz langsam und vorsichtig macht, haut das bestimmt hin. :)


Zu scharf eingestellt, ist immer schlecht...
Klar da gewöhnt sich das Auge daran, versucht vielleicht zu korrigieren kann ich mir vorstellen, und die Dipdrieanzahl wird noch höher...

Ob aber ein "zu schwach" gut ist, wage ich auch zu bezweifeln...

Eigentlich sollte die Brille/Linse ja so angepasst werden, dass sie die Fehlsichtigkeit genau korrigiert...scheinbar können das allerdings nicht alle Optiker....(??)
 
Wenn man das ganz langsam und vorsichtig macht, haut das bestimmt hin. :)
Wollt keine Werbung machen für das Buch, aber wenn es dich interessiert: Vergiss deine Brille heißt es.
Da gibts auch eins von H. Benjamin: Ohne Brille bis ins Hohe Alter. Das ist mir aber etwas zu krass. Er rät da eine ganze Ernährungsumstellung an usw. usf. (kann man bestimmt auch was davon nachgoogeln, ohne das Buch zu kaufen).
Das einzige, was ich davon anwende, sind die Nackenmuskeln-Entspannungsübungen und das Lesen ohne Brille (es geht nicht um Weitsichtigkeit, sondern darum, sich das Buch so vor Augen zu halten, dass man grade noch so klar sehen kann und dann mit der Zeit den Abstand erhöhen.) Da merke ich auch, dass es dann irgendwann schärfer wird.


Ja?
Und meine Augen wurden komplett kaputt weil ich jahrelang KEINE Brille bekommen habe, als Kind.
Ich habe auch nie behauptet, man solle Fehlsichtigkeit nicht ausgleichen. Es geht um die ständige Korrektur, die das Auge schädigt.

Wenn du keine schlechtenErfahrungen gemacht hast mit den Korrekturen, gut für dich. Für die meisten sieht es anders aus: da wird ständig nachkorrigiert, weil das ja gut sein soll für dich. Alles Quatsch und Geldmacherei.

Normalerweise hat die Sehstärke nichts mit den Muskeln des Auges zu tun, die sind dafür da, damit das Auge sich in der Augenhöhle bewegen kann. Die Sehstärke oder -Schwäche liegt an der Form des Augapfels, ob er zu klein oder zu groß ist, denn dann trifft das Bild nicht richtig auf die Netzhaut und ist somit unscharf und das Gleiche geschieht auch bei einer Hornhautverkrümmung, da wird das Bild auch verfälscht gebrochen, so dass man die Konturen doppelt sieht. Natürlich sollte die Brille nicht zu stark eingestellt sein, da das dann sehr unangenehm ist auf Dauer.
Kann nur sagen, was ich gelesen habe.
Dazu gibt es auch genügend Studien, die belegen, dass eine Unterkorrektur dem Auge mehr bringt als eine "normale" Korrektur.

Gruß,
Diana
 
Zu scharf eingestellt, ist immer schlecht...
Klar da gewöhnt sich das Auge daran, versucht vielleicht zu korrigieren kann ich mir vorstellen, und die Dipdrieanzahl wird noch höher...

Ob aber ein "zu schwach" gut ist, wage ich auch zu bezweifeln...

Eigentlich sollte die Brille/Linse ja so angepasst werden, dass sie die Fehlsichtigkeit genau korrigiert...scheinbar können das allerdings nicht alle Optiker....(??)


Leider nicht. Angenehm war das auch nicht, jedesmal eine so extrem scharfe Brille, da kriegt man richtig Kopfweh.
 
Wollt keine Werbung machen für das Buch, aber wenn es dich interessiert: Vergiss deine Brille heißt es.
Da gibts auch eins von H. Benjamin: Ohne Brille bis ins Hohe Alter. Das ist mir aber etwas zu krass. Er rät da eine ganze Ernährungsumstellung an usw. usf. (kann man bestimmt auch was davon nachgoogeln, ohne das Buch zu kaufen).
Das einzige, was ich davon anwende, sind die Nackenmuskeln-Entspannungsübungen und das Lesen ohne Brille (es geht nicht um Weitsichtigkeit, sondern darum, sich das Buch so vor Augen zu halten, dass man grade noch so klar sehen kann und dann mit der Zeit den Abstand erhöhen.) Da merke ich auch, dass es dann irgendwann schärfer wird.



Ich habe auch nie behauptet, man solle Fehlsichtigkeit nicht ausgleichen. Es geht um die ständige Korrektur, die das Auge schädigt.

Wenn du keine schlechtenErfahrungen gemacht hast mit den Korrekturen, gut für dich. Für die meisten sieht es anders aus: da wird ständig nachkorrigiert, weil das ja gut sein soll für dich. Alles Quatsch und Geldmacherei.


Kann nur sagen, was ich gelesen habe.
Dazu gibt es auch genügend Studien, die belegen, dass eine Unterkorrektur dem Auge mehr bringt als eine "normale" Korrektur.

Gruß,
Diana


Danke für die Tipps!

Ich glaube auch, es geht ums Geld, wenn man zum Optiker geht und der sagt, passt, man kann die alte Brille behalten, dann verkauft er natürlich keine neue.
So sagt er, da noch eine viertel Dioptrie, da eine halbe dazu, und so läppert sich das mit den Jahren. :rolleyes:
 
Wollt keine Werbung machen für das Buch, aber wenn es dich interessiert: Vergiss deine Brille heißt es.
Da gibts auch eins von H. Benjamin: Ohne Brille bis ins Hohe Alter. Das ist mir aber etwas zu krass. Er rät da eine ganze Ernährungsumstellung an usw. usf. (kann man bestimmt auch was davon nachgoogeln, ohne das Buch zu kaufen).
Das einzige, was ich davon anwende, sind die Nackenmuskeln-Entspannungsübungen und das Lesen ohne Brille (es geht nicht um Weitsichtigkeit, sondern darum, sich das Buch so vor Augen zu halten, dass man grade noch so klar sehen kann und dann mit der Zeit den Abstand erhöhen.) Da merke ich auch, dass es dann irgendwann schärfer wird.



Ich habe auch nie behauptet, man solle Fehlsichtigkeit nicht ausgleichen. Es geht um die ständige Korrektur, die das Auge schädigt.

Wenn du keine schlechtenErfahrungen gemacht hast mit den Korrekturen, gut für dich. Für die meisten sieht es anders aus: da wird ständig nachkorrigiert, weil das ja gut sein soll für dich. Alles Quatsch und Geldmacherei.
Und was sagst dazu wenn das AUge innerhalb 8 Jahren ohne Nachkorrektor von 2 auf über 4 Diopdrie schlechter wird?
Ausnahme zur Regel?
Pech gehabt?
Dumm gelaufen?

Kann nur sagen, was ich gelesen habe.
Dazu gibt es auch genügend Studien, die belegen, dass eine Unterkorrektur dem Auge mehr bringt als eine "normale" Korrektur.

Gruß,
Diana
 
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Und was sagst dazu wenn das AUge innerhalb 8 Jahren ohne Nachkorrektor von 2 auf über 4 Diopdrie schlechter wird?
Ausnahme zur Regel?
Pech gehabt?
Dumm gelaufen?
Dass sind nach Adam Riese 2 dpt in 8 Jahren. Pech? Nö. Darum würde ich dich beneiden. Ich biete dagegen fast 10 dpt in über 10 Jahren. Mit regelmäßiger ärztlicher Kontrolle und selbstverständlich Nachkorrektur :rolleyes:.
 
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