Praktikerthread - An die Erleuchteten

Das was du ansprichst ist die Kehrseite von Konzentration.
Die Form des Loslassens habe ich auch praktiziert.
Das ist die andere Wirkkraft. Es geht darüber hinaus.

Wenn dir Jemand erzählt hat, dass dir Erleuchtung einfach geschenkt wird,
dann ist das gelogen. DU musst dich schon erkennen und das ist mit Arbeit verbunden, mit Anstrengung, mit Hingabe und mit eisernen Willen, mit Disziplin.
Im Grunde ist es aber nur das einfache Erkennen.
Aber wie soll man etwas erkennen, wenn man keine Erfahrungen macht? Also experimentiern, denn es gibt da keine absolute Wahrheit und auch keinen Endzustand.
Ich habe das übrigens explizit erwähnt, dass der Verstand lebensnotwendig ist.

Na, solange das Experimentieren "spielerisch" bleibt, ist nichts dagegen einzuwenden... ;)

Nur wird es oft (für einem selber) als Problem, wenn sich das alltägliche Denken nur noch darum dreht und man so auch ein Stück Bezug zum Alltag verliert. Das mag zum einen auch wieder gut sein, weil man spürt, daß es "mehr" gibt als nur den bekannten Alltag. Anderseits darf es aber auch nicht zum "Zwang" werden und man dann eher darunter leidet, weil man nicht so wird, wie man es für sich selbst wünscht und erstrebt.

Im Gleichgewicht bleiben - egal was man möchte und erstrebt - ist gerade auch im Spirituellen äußerst wichtig. Denn wir haben alle auch eine Stück Verantwortung zu tragen - sei es meinem direkten Umfeld, meinen Arbeitskollegen oder Freunden. Die Gefahr, daß man sich beim "Praktizieren" ein Stück getrennt von allen anderen "Nicht-Praktizierenden" fühlt und sich dann auch so verhält... kenne ich aus eigener Erfahrung. Nur ist das wiederum ein Erfahrungsweg, der einem das "Sich-Einlassen-Können" auf das ganz alltägliche So-Sein ohne spirtuellen "Anstrengungen" erleichtet. Weil man dann weiß, eigentlich hat man sich nur selbst verändert. Und man hat das dann als Orientierungspunkt gewonnen - auch wenn das manchmal nicht angenehm war.
 
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Warum willst du das glauben? Weil's dann wertvoller wäre?



Erkennen und Erleuchtung müssen nicht Hand in Hand gehen, denke ich.
Erleuchtung ohne Erkennen, oder genauer gesagt, Verstehen, Verständnis des Ganzen nützt dir wenig, umgekehrt ebenso.
Dann hängst du in dem Irrtum oder Rausch fest. Und glaubst sogar felsenfest daran.

DU hast damals selbst mitbekommen wie ich dir erklären konnte, was ein schmerzhafter Lösungsprozess ist.
Ich muss mich nicht in theoretischen Gefielden bewegen. Ich weiß, wovon ich spreche und ich sehe, wer nur ein SChwätzer ist.
 
Na, solange das Experimentieren "spielerisch" bleibt, ist nichts dagegen einzuwenden... ;)

Nur wird es oft (für einem selber) als Problem, wenn sich das alltägliche Denken nur noch darum dreht und man so auch ein Stück Bezug zum Alltag verliert. Das mag zum einen auch wieder gut sein, weil man spürt, daß es "mehr" gibt als nur den bekannten Alltag. Anderseits darf es aber auch nicht zum "Zwang" werden und man dann eher darunter leidet, weil man nicht so wird, wie man es für sich selbst wünscht und erstrebt.

Im Gleichgewicht bleiben - egal was man möchte und erstrebt - ist gerade auch im Spirituellen äußerst wichtig. Denn wir haben alle auch eine Stück Verantwortung zu tragen - sei es meinem direkten Umfeld, meinen Arbeitskollegen oder Freunden. Die Gefahr, daß man sich beim "Praktizieren" ein Stück getrennt von allen anderen "Nicht-Praktizierenden" fühlt und sich dann auch so verhält... kenne ich aus eigener Erfahrung. Nur ist das wiederum ein Erfahrungsweg, der einem das "Sich-Einlassen-Können" auf das ganz alltägliche So-Sein ohne spirtuellen "Anstrengungen" erleichtet. Weil man dann weiß, eigentlich hat man sich nur selbst verändert. Und man hat das dann als Orientierungspunkt gewonnen - auch wenn das manchmal nicht angenehm war.

Dieses Gleichgewicht ist der Ursprung, den ich Beobachter nenne. Er steht über allem und es ist anstrengend, weil man sich stets mit einer Wirkraft identifiziert. Man muss das tun, es sind Naturgesetze, sie sind ein Zwang und sie können zwanghaft werden, wenn einseitig gelebt.
Es geht darum DARÜBER zu stehen, die Übersicht zu behalten.
Es ist einfacher sich einfach wie ein Blatt im Wind umhertreiben zu lassen.
Eigentlich ist es anstregender, weil man dadurch ja leidet, aber das kommt einzig und alleine von der Unkenntnis.

Wie kannst du gleichzeitig mehrere Dinge verkörpern?
Es geht nicht.
Aber die Übersicht kannst du über alle Dinge haben und zwar wenn du im Ursprung verhaftet bist, dem Zentrum.
Das ist anstrengend, weil man stets abweicht vom Ursprung. Man neigt sich hier und dorthin, immerwieder.
 
Dieses Gleichgewicht ist der Ursprung, den ich Beobachter nenne. Er steht über allem und es ist anstrengend, weil man sich stets mit einer Wirkraft identifiziert. Man muss das tun, es sind Naturgesetze, sie sind ein Zwang und sie können zwanghaft werden, wenn einseitig gelebt.
Es geht darum DARÜBER zu stehen, die Übersicht zu behalten.
Es ist einfacher sich einfach wie ein Blatt im Wind umhertreiben zu lassen.
Eigentlich ist es anstregender, weil man dadurch ja leidet, aber das kommt einzig und alleine von der Unkenntnis.

Wie kannst du gleichzeitig mehrere Dinge verkörpern?
Es geht nicht.
Aber die Übersicht kannst du über alle Dinge haben und zwar wenn du im Ursprung verhaftet bist, dem Zentrum.
Das ist anstrengend, weil man stets abweicht vom Ursprung. Man neigt sich hier und dorthin, immerwieder.

Klar ist es anstrengend, wenn sich verhaftet.
 
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