Praktikerthread - An die Erleuchteten

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Sag mal Dada, gründe doch eine Ig dazu?

IGs stoßen einfach zu kurzweilig auf Interesse.
Ich verarbeite mein Wissen lieber und ich durchlebe da auch immer gewisse Auf und Abs. Das heißt, ich verarbeite das lieber für mich schrittweise.
Ich hinterfrage mich oft auch selbst.
Man muss aufpassen, was man da macht.
Beispielsweise kann der Zustand dazu führen, dass dir alles gleichgültig ist
und das ist in dieser Welt unsinnig, denn man sollte sich auf Ziele konzentrieren.
Also muss man sich im Sinne biblischer Worte:
Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name...
unser "tägliches Brot" gib uns heute

Also das tägliche Brot sind die Informationen und die Tätigkeiten, die einem gegeben werden und die man erledigen sollte.
Ich wache morgends gerne auf und habe recht schnell innere Impulse in Form dessen, was ich heute zu tun habe.

Je nachdem verfällt man wieder in Traumwelten und verliert sich auch in Gedanken. Es ist anstregend klar zu denken, und deshalb auch sicherlich nicht produktiv es in einem Dauerzustand zu versuchen.
Also versucht man Phasen aufzubauen.

Man muss das einfach nachvollziehen, wenn man viele jahrelang konditioniert wurde. Man überwindet sich überwindet sich und überwindet sich. ;)
Also darüber zu sprechen ist schwer.
 
"Praktikerthread - An die Erleuchteten "

netter threadtitel, worums dir wohl geht? ich behalt mal meine gedanken für mich, aber ingrunde das gleiche wie: denk jetzt ja nicht an einen rosa elephanten

:winken5:

r3is3nd3r
 
Man muss das einfach nachvollziehen, wenn man viele jahrelang konditioniert wurde. Man überwindet sich überwindet sich und überwindet sich. ;)
Also darüber zu sprechen ist schwer.

ja - es ist schwer, wenn man konditioniert wurde -
und es ist auch schwer darüber zu sprechen, wie man konditionierungen überwindet.

denkst du, dass wir nicht alle bis zu einem gewissen grad konditioniert wurden?

denkst du, dass nicht gerade jene die konditionierungen auflösen können, die sie auch als solche erkennen -

weil die konditionierungen als solche -
zu lebensfeindlich geworden sind?

ist es nicht ein geschenk -
durch das erkennen der konditionierungen -

auch die kraft aufzubauen, sie auflösen zu lernen?

schritt - für schritt..........

al
magdalena
 
Man wird handlungsunfähig oder ist stark gehemmt.
es kann auch anders laufen
wenn die traumatische angsterfahrung damals kompetente handlung erzwungen hat - so kann es durchaus sein, dass Angst >und kompetente Handlung verknüpft sind

Alles läuft sehr traumartig ab und man ist nicht Herr seiner selbst.
das ist schon eher eine allgemeine Regel: dass über dam ganzen eine gewisse Ohnmacht liegt


In Folge solcher Beobachtungen habe ich natürlich auch viele Erfahrungen gemacht um soetwas zu lösen.
Ich habe Visualisierungstraining, Konzentrationstraining, Fitnesstraining, Meditation bis zur körperlichen Starre usw absolviert.
Also es gab eine Zeit, da hatte ich absolute Kontrolle über meine Geistesgegenwart oder sagen wir immer phasenweise mit großer Klarheit.
Es kann, durch etwas ausgelöst(eine Ähnlichkeit zum Ursprungstrauma) jederzeit ein 'rückfall' auftreten...

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dass mein Bewusstsein also der denkende Teil im Grunde stets nur Wünsche reflektiert
das ist bei jedem anderen menschen auch nicht anders


Nun, die logische Konsequenz daraus ist, dass unser Verstand Informationen entweder konzentrieren kann in Form eines Ziels, einer Vision oder dass er Wünsche reflektiert.
Ziel und Wunsch ist dasselbe. das eine hört sich für dich vielleicht nur werthafter an als das andere.

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Ich stellte die These auf, dass unser EGO
wer sagt das jetzt?
das ego? :->)

(das ego trennt ja)




Das Denken hört nicht auf. Und es geht immer hin und her
Berg Tal Gut Schlecht Hell Dunkel

no way out



Dass du trotzdem unbedingt raus mussst, liegt an der emotionalen Beklemmung. (so wird man esoteriker)
 
Denken kann ganz schön quälende Ausmaße annehmen. wie es Dada auch beschreibt.
Der Versuch, durch Denken aus dem Denken (und es gibt ja keine zweite Möglichkeit; weil die wäre wieder im Denken) rauszkommen, kann auszehren.
Sport, Vipassana, Beten, sonstige Ablenkung kann in dem Moment schon temporäre Erleichterung bringen (wenn man es tun kann; was erfahrungsgemäß nicht immer der Fall ist).
 
Der Versuch, durch Denken aus dem Denken (und es gibt ja keine zweite Möglichkeit; weil die wäre wieder im Denken) rauszkommen, kann auszehren.

Nicht?
Denken ist nicht das Problem, sondern wohl eher die alleinige Identifikation damit. Das im Kreis laufen innerhalb des eigenne Denkens.
Denken arbeitet mit dem, das es als Input bekommt, und dem, das es bereits kennt.

Sport, Vipassana, Beten, sonstige Ablenkung kann in dem Moment schon temporäre Erleichterung bringen (wenn man es tun kann; was erfahrungsgemäß nicht immer der Fall ist).

Ablenkung ist Ablenkung, schon klar.
 
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