Praktikerthread - An die Erleuchteten

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Eigentlich habe ich hier Praktiker erwartet?

Man kann das NICHT-Denken trainieren und das ist ganz simple.
Man konzentriert sich auf eine Sache.
Wenn man das lange kann, dann kann man auch lernen die Konzentration in eine Verweigerung zu verwandeln. Das heißt, man lässt die Impulse nicht mehr werden sondern einfach fließen.

Man kann aber diesen Fluss nicht abstellen, man kann das Denken in diesen Sinne nicht abstelle, weil es lebensnotwendig ist.
Man ändert mehr seine Perspektive und das ist anstrengend.
Man wird zu einem Beobachter, der sein Denken beobachtet.
Man ist ein Teil, der sein ICH beim Denken beobachtet und es machen lässt.
Schwer zu sagen. Man könnte auch sagen, man ist maximale Konzentration.
Wenn man noch genauer beobachtet, sieht man die ganzen Prozesse, die im Denken und Fühlen vorgehen.
Sich denken und schreiben zu sehen ist nicht einfach, weil man sich damit immer identifizieren möchte. Das ist eine primäre Wirkkraft, ein Prinzip, eine Grundlage, die uns tiefst zu eigen ist. Zu sagen ICH BIN DAS.
Schnell können rationale Ängste aufkommen, wenn man das macht.
Könnte ich schizophren werden? Realitätsverlust?
Steuere ich dann überhaupt noch?
Naja, wie man sieht ist es dieses ICH, diese WIrkkraft in uns, die für das Überleben notwendig ist und sich immer aufrechterhalten muss.
Sie fragt das. Das soll Sie auch.
Der Beobachter ist eine übersummative Wirkkraft aus allen.
Sie überblickt das, diesen Eigenbezug oder die Loslösung davon.
Da hat alles den gleichen Rang und deshalb ist es anstrengend, weil Konzentration Energie kostet und viel Energie hervorbringt.
 
Eigentlich habe ich hier Praktiker erwartet?

Man kann das NICHT-Denken trainieren und das ist ganz simple.
Man konzentriert sich auf eine Sache.
Wenn man das lange kann, dann kann man auch lernen die Konzentration in eine Verweigerung zu verwandeln. Das heißt, man lässt die Impulse nicht mehr werden sondern einfach fließen.

Man kann aber diesen Fluss nicht abstellen, man kann das Denken in diesen Sinne nicht abstelle, weil es lebensnotwendig ist.
Man ändert mehr seine Perspektive und das ist anstrengend.
Man wird zu einem Beobachter, der sein Denken beobachtet.
Man ist ein Teil, der sein ICH beim Denken beobachtet und es machen lässt.
Schwer zu sagen. Man könnte auch sagen, man ist maximale Konzentration.
Wenn man noch genauer beobachtet, sieht man die ganzen Prozesse, die im Denken und Fühlen vorgehen.
Sich denken und schreiben zu sehen ist nicht einfach, weil man sich damit immer identifizieren möchte. Das ist eine primäre Wirkkraft, ein Prinzip, eine Grundlage, die uns tiefst zu eigen ist. Zu sagen ICH BIN DAS.
Schnell können rationale Ängste aufkommen, wenn man das macht.
Könnte ich schizophren werden? Realitätsverlust?
Steuere ich dann überhaupt noch?
Naja, wie man sieht ist es dieses ICH, diese WIrkkraft in uns, die für das Überleben notwendig ist und sich immer aufrechterhalten muss.
Sie fragt das. Das soll Sie auch.
Der Beobachter ist eine übersummative Wirkkraft aus allen.
Sie überblickt das, diesen Eigenbezug oder die Loslösung davon.
Da hat alles den gleichen Rang und deshalb ist es anstrengend, weil Konzentration Energie kostet und viel Energie hervorbringt.

Hallo Dada,

was willst Du mehr sein, als Du schon bist?

Laß Dich "fallen" und laß das "Konzentriert sein wollen" usw. los... es verkrampft nur noch mehr... Das Leben IST... es geschieht... so wie ein Baum im Wind mitschwingt... so darfst Du Dich auch auf ... das LEBEN... einlassen...

Dann hat der Verstand nicht mehr das Sagen, sondern Dein Herz, Dein wirkliches Wesen...und wenn Du das spürst... benutzt Du Deinen Verstand bei Bedarf... ganz normal und vernünftig.
 
Hallo Dada,

was willst Du mehr sein, als Du schon bist?

Laß Dich "fallen" und laß das "Konzentriert sein wollen" usw. los... es verkrampft nur noch mehr... Das Leben IST... es geschieht... so wie ein Baum im Wind mitschwingt... so darfst Du Dich auch auf ... das LEBEN... einlassen...

Dann hat der Verstand nicht mehr das Sagen, sondern Dein Herz, Dein wirkliches Wesen...und wenn Du das spürst... benutzt Du Deinen Verstand bei Bedarf... ganz normal und vernünftig.

Das was du ansprichst ist die Kehrseite von Konzentration.
Die Form des Loslassens habe ich auch praktiziert.
Das ist die andere Wirkkraft. Es geht darüber hinaus.

Wenn dir Jemand erzählt hat, dass dir Erleuchtung einfach geschenkt wird,
dann ist das gelogen. DU musst dich schon erkennen und das ist mit Arbeit verbunden, mit Anstrengung, mit Hingabe und mit eisernen Willen, mit Disziplin.
Im Grunde ist es aber nur das einfache Erkennen.
Aber wie soll man etwas erkennen, wenn man keine Erfahrungen macht? Also experimentiern, denn es gibt da keine absolute Wahrheit und auch keinen Endzustand.
Ich habe das übrigens explizit erwähnt, dass der Verstand lebensnotwendig ist.
 
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Wenn dir Jemand erzählt hat, dass dir Erleuchtung einfach geschenkt wird,
dann ist das gelogen. DU musst dich schon erkennen und das ist mit Arbeit verbunden, mit Anstrengung, mit Hingabe und mit eisernen Willen, mit Disziplin.

Warum willst du das glauben? Weil's dann wertvoller wäre?

Im Grunde ist es aber nur das einfache Erkennen.

Erkennen und Erleuchtung müssen nicht Hand in Hand gehen, denke ich.
Erleuchtung ohne Erkennen, oder genauer gesagt, Verstehen, Verständnis des Ganzen nützt dir wenig, umgekehrt ebenso.
Dann hängst du in dem Irrtum oder Rausch fest. Und glaubst sogar felsenfest daran.
 
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