Pluto Auslösung ?

Zitat von Sonneinacht
Zum Beispiel lehnt ein potentiell "Suchtgefährdeter" einen Suchtkranken ab, weil er seinen eigenen Anteil einer Suchtgefährdung ablehnt.

Hallo Martin und Anni,

Martin, meinst du die obige Aussage in dem Sinne, dass Anteile, die man bei sich selbst nicht anerkennt und demzufolge von seinem eigenen Erleben abspaltet über die Außenwelt bewußt gemacht werden und dadurch zur Konfrontation mit dem Thema zwingen?

Liebe Grüße
Gabi
 
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Hallo Silke,

du hast ja recht damit, so locker an die Sache ran zugehen... leider können das Depressive nicht, ich weiß aus meinem Berufsleben, dass fast alle Mitarbeiter sich sehr schwer tun im Umgang mit Depressionen. Psychologen meinen, dass ich die "Störungen" der anderen ablehne, weil sie (von mir abgelehnter) Teil meiner Person sind. Zum Beispiel lehnt ein potentiell "Suchtgefährdeter" einen Suchtkranken ab, weil er seinen eigenen Anteil einer Suchtgefährdung ablehnt.

Wünsche dir weiterhin eine "lockere" Sichtweise.

Lieben Gruß

Martin


Hallo Martin,

arbeitest Du mit Suchtgefährdeten oder mit depressiven Menschen? So ganz kann ich das jetzt nicht rausfiltern.

Und noch eine astrologische Frage wegen der Depressionen. Man sagt, daß MO/SA-Aspekte, hauptsächlich QUA und OPP. Depressionen anzeigen können (nicht müssen). Ist Dir das bei Betroffenen, wo dir das Radix zugänglich ist, aufgefallen?



LG
Silke
 
Hallo Annie,

das ist ja das ewige Problem mit der Astrologie-Gläubigkeit. Ich habe auch einige Neptun-Aspekte, die es mir nahelegen "keine" Drogen oder ähnliches zu "versuchen". Bisher habe ich mich intuitiv daran gehalten und bin gut damit gefahren, vielleicht habe ich ja andere Aspekte, die mir "helfen" NICHT süchtig zu werden. Allerdings habe ich mich auf der sogenannten Suchtabteilung NICHT wohl gefühlt, ob es meine eigenen Anteile spiegelt oder ich die Art dieser Personen ablehne, mit ihren Mitmenschen umzugehen, weiß ich nicht.

Lieben Gruß

Martin

Hallo Martin,

hmm, ich war ja auch noch nie auf so einer Abteilung, von daher kann ich auch nicht wirklich mitreden. Beim Gedanken an Suchtkranke krieg ich eher so ein Gefühl von Resignation und Mitleid, weniger Ablehnung oder gar Ekel oder so.
Man kann ja auch seinen Neptun anders ausleben, muss ja nicht unbedingt in Richtung Drogen oder Alkohol gehen.

lg Annie
 
Hallo Martin,

hmm, ich war ja auch noch nie auf so einer Abteilung, von daher kann ich auch nicht wirklich mitreden. Beim Gedanken an Suchtkranke krieg ich eher so ein Gefühl von Resignation und Mitleid, weniger Ablehnung oder gar Ekel oder so.
Man kann ja auch seinen Neptun anders ausleben, muss ja nicht unbedingt in Richtung Drogen oder Alkohol gehen.

lg Annie

Liebe Annie,

ob es Ablehnung allein war, keine Ahnung. Die Suchterkrankten haben allerdings alles getan, damit ich sie nicht gerade "lieben" musste. Wenn ich ehrlich bin, sind es nicht die Suchtkranken, die ich ablehne, sie verdienen wie alle Kranken unsere Hilfe, es waren die "Studierten" mit ihren saublöden Begründungen, weshalb die Suchtkranken krank geworden sind. Solch dumme Sprüche, da wird es mir heute noch schlecht. NIE waren es die Personen, die Schuld hatten, immer die anderen, die Mutter, weil sie das Kind links anlegte zum Säugen oder rechts...egal, die Sprüche waren unterste Sohle.

Zudem habe ich mitbekommen, wie diese Erkranten alles in den Ars** gesteckt bekommen haben, im Vergleich dazu wurde eine alte Dame, die beide Kriege erlebt hatte, dreizehn Kinder auf die Welt brachte, von denen innerhalb des ersten Lebenstages sechs verstarben, "abgeschoben" nach Hause, wo sie nach drei Wochen verstarb, der Staat hatte nicht kanpp 3.000 DM übrig um den Klinikaufenthalt zu zahlen. Wohingegen ein Suchtkranker ca. 10.000 DM im Monat an Kosten verursachte.

Ich könnte noch mehr schreiben, lass aber mal lieber bleiben.. meinem Blutdruck zuliebe.

Lieben Gruß

Martin
 
Hi.

Du schreibst die Angst allein Neptun zu. Neptun hat nicht den Alleinanspruch auf Angst. Die neptunische Angst ist die Angst davor im Chaos zu versinken, die plutonische Angst ist die Angst geistige Vorstellungsinhalte aufzugeben, die uranische Angst besteht darin seine Einzigartigkeit zu verlieren. Ich denke jeder Planet symbolisiert seine eigene Art der Angst.

Wir wollen erstmal Wikidefinieren lassen, was Angst ist:
Die Angst ist das Befürchten möglichen Leidens und bezeichnet somit eine Empfindungs- und Verhaltenssituation aus Ungewissheit und Anspannung, die durch eine eingetretene oder erwartete Bedrohung (z.B. Schmerz, Verlust, Tod) hervorgerufen wird. Der Begriff Angst grenzt sich von der Furcht dadurch ab, dass sich Furcht meist auf eine reale Bedrohung bezieht (gerichtete Angst), Angst ist dagegen meist ein ungerichteter Gefühlszustand.

Nun wird nach üblichen Regeln aufgedröselt: die zu erwartende Bedrohung, das ist "dein" Objekt. Aber das Befürchten ist es nicht.

Angst resultiert, das entnehmen wir dem Wiki, der Ungewissheit. Und Ungewissheit ist: Neptun. Die Symptomatik der Angst finden wir in den diversen Deutungsrichtlinien beim Mond. Mond/Mars gilt als die empfundene Gefahr (hatten wir beim Sharon Tate Thread), Mond/Uranus sind die plötzlichen Angstattacken. Neptun gilt als die "Oberschwingung" zu Mond, wir finden auch bei Urauns/Neptun "verworrene seelische Zustände", bei Mars/Neptun "Energie-/Antriebslosigkeit".

Nimm' also für die spezifische Angst das von dir vermutete Objekt, aber allein hat es nicht Angst, egal, was Simi sagt. Wenn jemand Angst hat, wird man hoher Wahrscheinlichkeit Neptun wenigstens Mond mit Mars oder Uranus in Aspekt finden. Untersuch' das mal an ein paar Kosmogrammen...
 
Annie schrieb:
Also soweit ich weiss, bin ich mit meinem Mond-Neptun-Quadrat und dem Neptun am MC schon potentiell suchtgefährdet,

Hach, was das betrifft: Habe MO/NE-QUA und SO/NE-Opp. Mehr Neptun geht wohl kaum, oder?:schnl: Aber: Außer meiner Vorliebe für gutes Essen (Tagliatelle mit Steinpilzen:D), ist der Kelch Sucht Gottseidank an mir vorbeigegangen...




Lieben Gruß
Silke
 
Zitat von Sonneinacht
Zum Beispiel lehnt ein potentiell "Suchtgefährdeter" einen Suchtkranken ab, weil er seinen eigenen Anteil einer Suchtgefährdung ablehnt.

Hallo Martin und Anni,

Martin, meinst du die obige Aussage in dem Sinne, dass Anteile, die man bei sich selbst nicht anerkennt und demzufolge von seinem eigenen Erleben abspaltet über die Außenwelt bewußt gemacht werden und dadurch zur Konfrontation mit dem Thema zwingen?

Liebe Grüße
Gabi

Hallo Gabi,

sorry, mein PC ist höchstsuizidal... deshalb kann ich nicht zeitnah antworten, morgen geht er in die Werkstatt.

Ja, das meinte ich damit, so sehen das viele Psychologen. Und in großen Teilen haben sie recht. Ich mag weder Schwäche noch Sucht, wobei ICH Sucht als Schwäche ansehe.

Lieben Gruß

Martin
 
Hach, was das betrifft: Habe MO/NE-QUA und SO/NE-Opp. Mehr Neptun geht wohl kaum, oder?:schnl: Aber: Außer meiner Vorliebe für gutes Essen (Tagliatelle mit Steinpilzen:D), ist der Kelch Sucht Gottseidank an mir vorbeigegangen...
Lieben Gruß
Silke

Hallo Silke,

mir geht es genauso, egal, ob Nudeln, Dicke Bohnen oder ein dickes Steak...

Lieben Gruß

Martin
 
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